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교회와 선교

stevision 2012. 12. 6. 10:03

[원문출처: Dogmatik im Dialog]

 

Kirche und Mission

교회와 선교


a) Fritz Buri

프리츠 부리


Jesus hat seine Jünger ausgesandt - nicht erst als der Erhöhte nach seinem Tode, wie es am Schluß des Matthäusevangeliums heißt, sondern nach dem gleichen Evangelium schon zu seinen Leibzeiten, hier - in Mt 10 - allerdings ohne den Auftrag, >>die Völker<< in aller Welt zu lehren, >>alles, was ich euch geboten habe<<, und sie zu taufen, sondern einzig, um auf jüdischem Boden in Wort und Heilungstaten die Nähe des Gottesreiches und des damit verbundenen Endes der Welt anzukündigen. Das genügt. >>Wer Ohren hat, zu hören<< (Mt 11,15), d. h. die Erwählten, werden merken, was die Stunde geschlagen hat. Bekehrungsmethoden anzuwenden wäre ein unerlaubtes Eingreifen in die göttliche Erwählung. Erwählte gibt es freilich auch außerhalb Israels. Aber die werden - wie der Hauptmann von Kapernaum (Mt 8,5 ff.) und die kananäische Frau (Mt 15,21 ff.) - ohne Missionierung von selber kommen, und zum Jüngsten Gericht werden ohnehin alle auferstehen, die Bewohner von Tyrus und Sidon (Mt 11,21 ff.) wie die Königin von Süden (Mt 12,42). Darum verbietet Jesus seinen Jüngern ausdrücklich, >>auf eine Straße der Heiden oder in eine Stadt der Samariter<< zu gehen (Mt 10,5). Er weiß sich nur zu den >>verlorenen Schafen des Hauses Israels<<  gesandt (Mt 15,24; 10,6). Und die Jünger sollen sich beeilen. Sie werden nicht einmal mit allen Städten Israels fertig sein, bevor das Ende kommt (Mt 10,23).

예수께서는 마태복음 마지막에서와 같이 그분의 죽음 이후에 부활하신 몸으로 비로소 그분의 제자들을 파송하신 게 아니라, 이 복음에 따르면 이미 그분의 지상생활 때 제자들을 파송하시는데, 다만 마10장에서는 “온 세상 >>민족들<<에게 >>내가 너희에게 가르친 모든 것을<< 가르치고, 그들에게 세례를 주라”는 명령 없이, 단지 유대인들의 지역에 가서 말씀전도와 병 고치는 일을 하며 하나님의 나라와 그 나라와 연관된 세상의 종말이 가까웠음을 전하라는 분부만 있었다. 이것으로 충분했다. >>귀 있는 자는 들을지어다(마11:15)<<, 즉 택함을 받은 자들은 지금이 어떤 시대인지 알아챌 것이다. 개종(전도)라는 수단을 사용하는 것이, 허용되지 않은 하나님의 선택권에 대한 침해일 수도 있다. (이렇게 적극적 전도를 은근히 비판하는 행위는 잘못된 것이다.) 물론 선민(選民, 택함을 받은 자들)은 이스라엘 밖에도 있다. 그들은, 가버나움의 백부장(마8:5 ff.)과 가나안 여인(마15:21 ff.)처럼, 선교가 없어도 스스로 올 것이고, 최후 심판날에는 어차피, 두로와 시돈 사람들(마11:21 ff.)과 남방의 여왕(마12:42) 등, 모든 자들이 부활할 것이다. 그러므로 예수께서는 분명히 그분의 제자들에게 >>이방인의 거리나 사마리아 마을<<로 가는 것을 금하셨다(마10:5). 그분께서는 자신이 오직 >>이스라엘의 잃어버린 양들<<에게만 파송되셨다는 것으로 아시고 계셨다(마15:24, 10:6). 그리고 제자들은 서둘러야 했다. 그들이 이스라엘 온 마을들을 다 돌아다니기도 전에 세상의 종말이 올 것이다(마10:23).


Mag es sich in dieser Darstellung der von Jesus angeordneten oder eben nicht angeordneten Mission um authentische Aussagen handeln oder um spätere Gemeindebildung, so passen sie jedenfalls in den Rahmen der urchristlichen Eschatologie und ihrer Auffassung vom Reich Gottes.

예수께서 명하신 혹은 명하지 않으신 이 선교명령의 기술에서 중요한 것이 발언의 실제성이든지 아니면 이후의 기독교 공동체 설립이든지 간에, 분명한 것은 이 이야기가 초기 기독교의 종말론 및 이 종말론의 하나님 나라 이해의 틀에 맞는다는 것이다.


Das Zurücktreten dieses Begriffs bei Paulus stellt nicht ein Nachlasen der Enderwartung dar, sondern vielmehr deren Steigerung zu der Vorstellung eines teilweisen Bereits-angebrochen-Seins des neuen Äons in der Auferstehung Jesus und im >>Sein in Christus<< des Gläubigen. Was nun aber für Paulus die Möglichiet der Mission unter den Heiden eröffnet, das ist der Umstand, daß ihm zufolge das jüdische Gesetz zum alten Äon gehört und, solange dieser besteht, für die darin Geborenen nicht abgeschafft werden soll, wohl aber - aus dem gleichen Grunde, d. h. wegen seiner Zugehörigkeit zum alten Äon - den aus dem Heidentum stammenden Christen nicht mehr auferlegt werden darf. Damit ist ein wesentliches Hindernis für die Heidenmission aus dem Wege geräumt. Aber es gibt für Paulus auch zwei positive Gründe zur Heidenmission. Um seine jüdischen Stammesgenossn zur Annahme ihrer Berufung zu >>reizen<< (Röm 11,13 ff.) und zugleich um >>die Vollzahl der (erwählten) Heiden<< vollzumachen (Röm 11,25 f.) - was die Vorbedingung für den Anbruch des Endes ist -, dehnt Paulus seine Missionstätigkeit auch auf die Heiden aus, nachdem dies nach Apg 11,19 ff., aber schon vorher durch andere auf dem Boden der jüdischen diaspora geschehen war.

바울에게서의 이 개념의 후퇴는 이삭 줍기라기보다는(미처 발견치 못한 것을 발견했다기보다는), 예수의 부활과 신자들의 >>그리스도 안에 있음<<에서 이미 부분적으로 시작된 새로운 시대(αιων, Äon, 시대, 영원)라는 개념에로의 상승이다. 하지만 여기서 바울의 경우 이방인들에 대한 선교 가능성을 열어 준 것은 바로 이 상황이다: 바울에 의하면 유대의(jüdische)의 율법은 옛 시대에 속했고, 이 시대가 계속되는 한 이 시대에 태어난 자들에게는 폐지되지 않아야 하며, 하지만 (동일한 근거에서 즉 그 율법이 옛 시대에 속한 것 때문에) 이방인 출신 기독교인들에게 더 이상 부과되어서는 안 된다. 이로써 이방인 선교에 있어서 근본적 장애물이 제거되었다. 하지만 또한 바울에게는 이방인 선교에 대한 두 가지의 적극적 동기가 있었다. 그의 유대인 동족이 그들을 부르는 소리에 응답하도록 >>자극하고<<(롬11:13 ff.), 동시에 >>(선택된) 이방인들의 충만한 수<<가 달성되게 하는 것(롬11:25 f.)(이것이 바로 종말의 시작의 전제조건임), 이것을 위해 바울은 자신의 선교사역을 이방인들에까지 확대했다. 행11:19이하에 따르면 이 일(이방인 선교)은 이미 바울이 하기 전에 다른 자들에 의해 유대인 디아스포라 지역에서 행해졌다.


Im Maße als die christliche Gemeinde sich lehrmäßig und kultisch konstituierte, wurde die Mission notwendig als Vermittlung der Teilnahme am Heil, was durch Übernahme des Christusbekenntnisses und die Taufe mit vorangehendem Unterricht geschah. Damit verlor die Mission freilich ihre ursprüngliche eschatologische Begründung und wurde zu einer Konsequenz der sich als göttliche Heilsinstitution verstehenden Kirche. Durch die Mission verbreitet die Kirche jetzt ihre Macht, wie andere religiöse und politische Organisationen dies auch tun. Nach der Erhebung des Christentums zur Staatsreligion des römischen Reiches wird die Mission zugleich zu einer politischen Angelegenheit. Kriegerische Eroberungen geschehen im Namen Gottes und im Zeichen des Kreuzes, und die staatlichen Mächte unterstützen die kirchlich Mission, weil sie ihnen gefügige Untertanen verschafft.

기독교 공동체가 교의적(敎義的)으로, 제의적으로 확립됨에 따라, 선교는 구원에 참여하는 수단으로서 필수적이 되었고, 이 일은 그리스도에 대한 신앙고백을 받아들임과, 선행(先行)교육이 있는 세례를 통해 이룩되었다. 물론 이로써 선교가 자신의 본래의 종말론적 기초를 상실했고, 자신을 하나님의 구원기관으로 이해하는 교회의 산물(産物)이 되었다. 다른 종교 단체나 정치 단체가 그랬던 것처럼, 선교를 통해 교회는 지금도 자신의 힘을 확장하고 있다. 기독교가 로마제국의 국교로 승격된 이후에 동시에 선교는 정치적 업무가 되었다. 하나님의 이름과 십자가 깃발 아래 정복전쟁이 수행되었고, 국가 권력자들은 교회의 선교를 지원했는데, 이는 이 선교가 그들에게 충성스런 신민(臣民)을 조달해줬기 때문이었다.


Diese Verbindung von Mission und Politik, in der das Cogite intrare von Luk 14,23 eine verhängnisvolle Rolle gespielt hat, wird auch in der Neuzeit aufrechterhalten, obschon in der durch den Pietismus und spätere Erweckungsbewegungen bestimmten Auffassung die Mission wieder eschatologisch begründet wird, indem man durch die Heiden- und Judenbekehrung das Kommen des Reiches Gottes zu befördern hofft. Gerade das Zeitalter des imperialistischen Kolonialismus des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts hat zu einer engen Verbindung von Weltpolitik und Weltmission auch auf protestantischem Boden geführt, damit aber auch zur äußeren und inneren Krise der Mission im Zeitalter der beiden weltkriege und des Erwachens der Völker Afrikas und Asiens, bei denen sich das Christentum heute nicht nur mit deren alten Kulturen (in Asien) und neugepflegten nationalen Kulten (in Afrika), sondern auch mit dem importierten Säkularismus und Kommunismus konfrontiert sieht und vor allem die Rechnung präsentiert bekommt für das, was das sogenannte christliche Abendland diesen Völkern angetan hat und noch antut.

눅14:23의 Cogite intrare((사람들을) 데려와 (내 집을) 채우라)가 불길한 역할을 하고 있는 이 ‘선교와 정치’의 연합은 근대에도 유지되었다. 비록 이 시기에, 사람들이 이방인들과 유대인들의 개종을 통해 하나님 나라의 도래가 촉진되기를 바람으로, 경건주의와 그 이후의 각성운동을 통해 형성된 이해가 선교를 다시 종말론적으로 기초했지만 그러하다는 말이다.  19세기와 20세기 초 식민주의 제국시대는 개신교 지역에서도 세계정치와 세계선교의 긴밀한 연합을 야기했다. 또한 두 세계대전과 아프리카와 아시아 사람들의 각성의 시대에는 선교의 내적(內的), 외적(外的) 위기가 초래되었다. 아프리카와 아시아 사람들이 볼 때 오늘날 기독교는 (아시아의 경우) 그들의 옛 문화들과, (아프리카의 경우) 새롭게 조성된 민족종교 제의와 대결할 뿐만 아니라, 수입된 세속주의와 공산주의와도 대결하고 있고, 소위 서양의 기독교 국가들이 이 사람들에게 과거와 현재 행한 짓에 대한 책임을 감당하고 있다.


Für aufgeklärte Menschen kann Mission alten Stils, d. h. heilsgeschichtlich begründete Bekehrung, nur Kampf und Vertauschung einer Ideologie mit einer anderen, eines Aberglaubens mit einem anderen bedeuten - was Erfolge der Mission nicht ausschließt, insofern es ebenso wie im Abendland auch in der Dritten Welt geistig entwurzelte und labile Seelen gibt, die nach einer neuen geistigen Heimat und nach einem inneren und sehr oft auch nur äußeren Halt suchen, was ihnen unter Umständen gewisse Formen des Christentums - je nachdem sie ihnen vermittelt werden - geben zu können scheinen.

개화된 자들에게 옛 방식의 선교, 즉 구원사(救援史)적으로 기초한 개종은 하나의 이데올로기를 다른 이데올로기로, 하나의 미신을 다른 미신으로 교환하는 것으로 비쳐질 수 있다. 이것은, 서양이나 제 3 세계에, 새로운 정신적 고향과, 내적으로 그리고 빈번히 외적으로만 의지할 대상을 찾는, 정신적으로 뿌리가 잘린 불안정한 자들이 존재하는 한, 선교적 성과를 배제하지 않는다. 이러한 상황은 경우에 따라서 저들에게 어떤 특정의 기독교 형태들을 (이것들이 저들에게 전달됨에 따라서) 제공하는 것처럼 보인다.


Wenn heute die Mission weithin mit der Entwicklungshilfe zusammenarbeitet, so zeigt sich darin nicht nur eine Veränderung des heilsgeschichtlichen Missionsgedankens in Richtung des von seinen Vertretern lange Zeit verpönten Kulturprotestantismus und dessen Missionsauffassung, wie sie schon 1876 von Ernst Buss, dem Begründer der Schweizerischen Ostasien-Mission, vertreten worden ist. Es kann sich darin aber auch bloß um eine Fortsetzung des verhängnisvollen Bundes von Mission und Politik unter neuen Formen handeln, insofern die Entwicklunghilfe aus Angst vor dem Kommunismus entstanden ist und zu dessen Abwehr getrieben wird und die Kirchen sich aus geistigen und materiellen Gründen in dieses Werk einspannen lassen.

오늘날 선교가 저개발국 원조와 많은 협력을 하고 있다면, 여기서 드러나는 바는, 구원사적 선교사상가들이 오랜 기간 엄금했던 문화개신교주의와 이것의 선교이해(이러한 선교이해는 이미 1876년 스위스 동아시아 선교회 설립자인 에른스트 부쓰가 주장했다)에로의 ‘구원사적 선교사상의 변경’만이 아니다. 여기서 중요한 이슈는 계속된 새로운 형태의 불길한 선교와 정치의 연합이다. 저개발국 원조가 공산주의에 대한 우려에서 시작되었고, 공산주의를 저지하기 위해 수행되었으며, 교회들은 영적, 물질적 동기에서 이 일에 가담했기에 하는 말이다.


Dabei soll nicht übersehen werden, daß bei der Entwicklungshilfe auch säkular-humane und traditionelle christliche charitative Motive wirksam sind und daß hier - insbesondere auch in deren Verbindung mit der Mission - der Gedanke der Verpflichtung gegenüber den Armen und Unterdrückten und der Sühne für ihnen angetanes Unrecht wirksam ist. Nach wie vor scheint mir Albert Schweitzers Gedanke der >>Brüderschaft der vom Schmerz Gezeichneten<< eine der realsten und überzeugendsten Begründungen der Mission darzustellen - allerdings einer anderen Art von Mission als der üblichen. Die Königsherrschaft Christi in der Welt aufzurichten mutet dagegen wie ein Nachklang einer - gerade biblisch nicht haltbaren - schauderhaften imperialistischen Romantik an, der gegenüber vor allem der Buddhismus - neben viel ebenso Abstrusem - ungleich Menschlicheres zu bieten hat.

그렇지만 간과할 수 없는 것은, 저개발국 지원 때에 세속적-인도적, 전통적인 기독교적, 자선적 동기들이 개입되었고, 여기서, 특히 그 동기들과 선교의  연합 가운데, 빈자들과 억압당하는 자들에 대한 의무감과, 그들에게 행해졌던 불의(不義)에 대한 보상을 해야 한다는 생각이 작용했다는 것이다. 여전히 나에게는 알베르트 슈바이처의 사상 >>고통으로 물든 자들의 형제애<<가 가장 실제적이고 확실한 선교동기인(선교동기들 중 하나 인) 것 같다. 물론 이 선교는 일반적 선교와는 다른 종류의 선교이다. 하지만 이 땅에 그리스도의 왕권을 세우는 것은 (성경적으로는 인정될 수 없는) 오싹한 제국주의적 낭만주의의 여운처럼 느껴진다. 이와 대조되게 특히 불교는 (심오한 것들 외에도) 훨씬 더 인간적인 것을 제공해야 한다. (왜 거룩한 신학을 논하는 자리에서 사악한 우상숭배 종교 불교 이야기를 하나? 참으로 웃기고 건방진 자로다. 불교가 좋으면 머리 깎고 산으로 가셔!)

(실제로 전도 한 번 하지 않은 사이비 신학자들이 공격적 선교를 비방한다. 웃기는 짓이다. 세상은 마귀에 속해 있다. 어찌 고운 말로 마귀 왕국을 타파하고 사람들을 구원할 수 있단 말인가? 대개 선교할 지역은 우상숭배와 정치세력이 결탁되어 있거나, 새로운 종교 기독교를 받아들이면 자신들에게 큰 손해가 되는 정치세력이 집권하고 있다. 이런 지역에 전도하기 위해서는 저런 정치세력과 기존의 종교세력을 타파해야 한다. 저런 기존의 정치종교세력은 그때까지의 그들의 죄 때문에 멸망당하고 그 자리에 기독교 선교가 이루어지는 경우가 있다. 이런 선교가 부당한 것인가? 이스라엘이 가나안 사람들을 진멸하고 그곳에 신정국가 세운 것이 부당하단 말인가? 기독교가 총칼을 갖고 선교하지는 않으나, 기독교 국가가 정치적 목적을 가지고 정복한 곳에 기독교 종교 단체가 그곳에 가서 선교하는 것은 정당한 것이다. 기독교 국가가 다른 나라를 침략하는 것이 정당하다는 말이 아니라, 기독교 국가가 정복한 땅에 기독교 단체가 선교하는 행위는 정당하다는 것이다. 우리는 어떤 곳에 선교가 이루어졌을 경우, 또 그 선교가 성공했을 때 경솔하게 그 선교행위를 비방하면 안 된다. 네가 뉘기에 감히 하나님께서 인간들을 구원하시는 방식을 비방하나? 어떤 기독교 계통의 고등학교에서 학생 한 녀석이 ‘종교의 자유’를 외치며 교내 종교행사에 참여하지 않겠다고 하자, 나사빠진 그 학교 교목이 그 학생을 두둔하고 나섰다. 민주주의와 인권을 외치는 목사 같으나 마귀의 손아귀에 놀아난 것이다. 왜냐, 이 정신 나간 목사는 세상에서 가장 중요한 기독교 선교를 방해했기 때문이다. 그 양반 목사직 내놓았다고 한다. 요즘 처량하게 지내겠구먼. 어리석은 인본주의! 한 개인의 영생이 걸린 문제이기에 하나님의 선교방식은 비판의 대상이 될 수 없다. 기독교가 정치상황을 이용하여 선교하는 것은 지혜롭고도 정당한 것이다.)


Sendungsbewußtsein ist, wie seine psychologische Analyse und seine soziologisch-politischen Implikatonen zeigen, stets eine fragwürdige Sache und nur berechtigt, wo es aus der Verpflichtung erwächst, dem anderen in seiner Weise zur Erfüllung seines Menschseins zu verhelfen, wie wir dies für uns als Sinn unseres Daseins zu verwirklichen suchen. Mission heißt dann: sich innerlich genötigt sehen, alles zu versuchen, um miteinander die Würde des Menschseins zu verwirklichen. In der Begegnung mit andren Religionen sind die eigenen wie die fremden geistigen und materiellen Besitztümer daraufhin zu prüfen, wie sie der Menschwerdung des Menschen dienen können. Zur Förderung dieser Humanisierung der Menschheit dürfte die westliche Christenheit, wenn sie aus der Problematik ihrer Geistesgeschichte und ihrer technisch-ökonomischen Entwicklung etwas gelernt hat, einen wesentlichen Beitrag leisten können.

파송의식은, 이것의 심리학적 분석과 이것의 사회정치적 관계가 보여주듯, 언제나 문제점이 있는 것이었고, 오직 그러한 의식은, 우리가 우리의 존재의 의미로 이 일을 실현시키려 하듯 타인에게 그의 방식으로 그의 인간됨을 달성하도록 돕는다는 의무감에서 생겨날 때에만 정당한 것이다. (이렇게 ‘복음 전하는 자로 파송받았다는 의식’을 평가절하 하는 행위는 사악한 것이다. 그리고 복음 전파의 목적이 기껏 타인의 인간성 완성 정도로 이해하고 있는 이 자의 신앙의 의식수준이 얼마나 경박하고 가련한가!) 이 경우 선교는 함께 인간의 존엄을 실현하기 위하여 모든 것을 시도하지 않을 수 없음을 내적으로 깨닫는 것을 의미한다. 다른 종교들과의 만남에서 자기 종교와 타종교의 정신적, 물질적 자산들은, 그것들이 인간의 인간됨에 얼마나 기여할 수 있는가에 따라 평가될 수 있다. (인간교(人間敎) 교주 탄생하셨군!) 세상의 기독교는, 자신의 정신사(精神史)와 자신의 기술-경제적 발전의 문제점에서 뭔가를 배웠다면, 이 인간의 인간화를 촉진하는 데 본질적인 기여를 할 수 있다.


Die Möglichkeit einer solchen Sicht und ihre Konsewquenzen für die Missionspraxis auf einer umfassenden religionsgeschichtlichen, exegetischen und dogmengeschichtlichen, philosophischen und soziologisch-ökonomischen Grundlage herauszuarbeiten wäre die Aufgabe einer zeitgemäßen Missionstheologie als einer Theologie eines Forums weltweiter Begegnung. Sie hätte der Kirche zu zeigen, daß sie ihrem Herren nicht mit Bekehrungs- und anderen Statistiken dienen kann, sondern nur dann in Wahrheit unter seinem Kreuz steht und an seiner Auferstehung teilhaben kann, wenn sie bereit ist, sich vorbehaltlos auf diese Ebene zu begeben, auf der es nicht um die Behauptung ihres Gottesreiches, sondern um das Menschenreich - das Reich der Menschlichkeit - geht.

이러한 시각의 가능성과 이것의 선교실천적 결과를 포괄적 종교사적, 해석학적, 교리사적, 철학적, 사회경제적 바탕에서 고찰하는 것은, 전(全) 세계 만남의 장(場)의 신학으로서의 시대에 부합한 신교신학의 과제이다. 이 신학은 교회에게, ‘교회가 자신의 주님을 개종이나 다른 사항의 통계(통계숫자)로 섬길 수 없고, 단지 교회가, 교회의 하나님 나라 주장이 아니라, 인간나라, 인도주의적 나라가 중요시되는 쪽으로 무조건 갈 준비가 되어 있을 때, 실제로 그분의 십자가 아래 서고 또한 그분의 부활에 참여할 수 있음’을 보여줘야 한다. (이것은 신학이 아니라 사악한 인간사상이다. 이것은 인본주의 사상도 아니다. 왜냐하면 참된 인본주의는 인간을 영원한 지옥으로 가게 하지 않기 때문이다. 이것은 신학의 형식을 취한 마귀사상이다. 이 사악한 마귀 사상은 교회의 적극적인 선교를 방해하고, 종교혼합주의를 조장하고 있다.)

 

b) Heinrich Ott

하인리히 오트

 

 

In dieser Frage stimme ich weitgehend mit den einleitenden Ausführungen von F. Buri überein - zwar vermutlich nicht in den Grundlagen, jedoch im Konkreten: wie er sich Sinn und Wirksamkeit einer christlichen Mission in unserer heutigen Welt vorstellt. Dies muß m. E. nicht heißen, daß wir frühere Missionskonzipte grundsätzlich verurteilen mußten und den ernsthaften Einsatz christlicher Existenz, wie er in früherer Zeit in deren Sinne geleistet wurde, nicht zu würdigen verstünden. Solche Aburteilungen wären nicts als theologischer Hochmut, ein Nicht-Wissen um die eigenen Grenzen und den eigenen geschichtlichen Ort. Wir müssen uns wie in allen Fragen, so auch hier der unübersteigbaren Geschichtlichkeit und geschichtsbedingten Horizontbegrenzung unserer eignen theologischen Reflexion, aller Theologie überhaupt, bewußt bleiben. - Aber in unserer geschichtlichen Situation können wir eine Missionsauffassung alten Stils, d. h. ein rein expansionistische Missionsverständnis, welches auf eine möglichst große Zahl von Einzelbekehrungen und -taufen (und dadurch auf Errettung einer möglichst großen Zahl von Einzelseelen vor dem ewigen Feuer) aus ist, kaum mehr ehrlich nachvollziehen. Vom heiligen Franz Xavier wird erzählt, daß er, im Begriff einen Japaner zu taufen, von diesem im letzten Moment nach dem Verbleib seiner verstorbenen Ahnen befragt worden sei. Als Franz Xavier - dogmatisch korrekt - antwortete, diese seinen als Ungläubige aller Wahrscheinlichkeit nach in der Hölle, verweigerte er Japaner die Taufe, weil er es vorzog, bei seinen Ahnen zu bleiben. Während Franz Xaviers Antwort durchaus und erhlich dem damaligen dogmatischen Verständnis seiner geistigen Herkunft und Situation von Christentum, Kirche und Mission entsprach, sympathisieren wir heute, aus unserem Konzept von Menschlichkeit (auch von >>Menschlichkeit vor Gott<<), wohl eher mit dem Japaner.

이 문제에 있어서 나는 프리츠 부리의 발제의 글에 전폭적으로 동의하는데, 정확히 말해 근본적인 면이 아니라, 구체적인 것, 이를테면 그가 오늘날의 우리 세계의 기독교 선교의 의미와 유효성에 대해 생각하고 있는 것에 동의한다. 내 생각에 이것은 ‘우리가 이전의 선교개념을 근본적으로 비판하고 예전에 옛 선교의 개념하에 제공되었던 진지한 기독교적 삶의 수행을 평가절하 한다’를 의미하지 않는다. 그러한 비판은 신학적 교만, 자신의 한계와 자신의 역사적 위치에 대한 무지(無知)밖에 안 된다. 다른 모든 문제들의 경우처럼 여기서 우리는 우리들 자신의 신학적 성찰의, 모든 신학의 극복하기 힘든 역사성과 역사제한적 지평한계를 의식해야 한다. 하지만 우리의 역사적 상황 안에서 우리는 옛 방식의 선교이해를, 즉 최대한의 개인적 개종과 세례 받는 자의 숫자를 (그리고 이를 통해 영원한 불구덩이에서의 최대한의 개인영혼들의 구조를) 꾀하는 팽창주의적 선교이해를 더 이상 성실히 공감하며 따를 수 없다. (이것은 전도하기 싫은 게으른 자들의 자기 합리화 궤변이다.) 성(聖) 프란시스코 사비에르에 관한 이야기가 있다. 그가 어떤 일본인에게 세례를 주려 할 때, 마지막 순간에 그 일본인으로부터 그의 조상들의 거처에 대해 질문을 받았다. 프란시스코가 교리적으로 맞게, 그들이 불신자(不信者)로서 십중팔구 지옥에 있을 것이라 대답했을 때, 그 일본인은 자기 조상들과 함께 있기를 더 낫게 여겨 세례 받기를 거부했다. 프란시스코의 대답이 그가 물려받은 당시의 기독교의 영적(靈的) 혈통과 상황에 대한 교리적 이해에 온전히 그리고 충실히 일치했지만, 오늘 우리는 우리의 인도주의 정신 개념으로 볼 때 (또한 >>하나님 앞에서의 인도주의 정신<<에서 볼 때) 그 일본에게 더 공감이 간다. (우리는 상황을 직시해야 한다. 이런 오트의 감성적 발언은 그 일본인이 영원히 지옥에 떨어진 상황을 간과한 것이다. 이 얼마나 위험하고도 무책임한 발언인가. 신학이 한가한 소설이나 시(詩)인가? 어림없는 소리!)

 

 

Für diesen, wie mir scheint notwendigen Wandel des missionlogischen Konzeptes gibt es natürlich außertheologische Gründe. Sie liegen im Zusammenwachsen der Menschheit zur planetaren Einheit, zur >>Weltgesellschaft<<, und im dadurch manifest gewordenen religiösen und weltanschaulichen Pluralismus. Andere Religionen rücken uns näher und werden uns dadurch glaubwürdiger (auch wenn wir natürlich noch weit von einem authentischen Verstehen derselben entfernt sind) als zu einer Zeit, wo die kulturellen und religiösnen Welten noch scharf gegeneinander abgegrenzt waren. - Allerdings dünkt mich als Theologen, daß wir solche geistesgeschichtlichen Entwicklungstrends nicht rein als >>außerthologische Faktoren<< qualifizieren dürfen. Denn das theologische Thema ist ja nicht >>Gott<< oder >>Gottes Wort<< in einem isolierten Sinne, sondern dieses Thema lauter immer >>Gottes Anrede an den Menchen<<, oder: >>Das Evangelium und der Mensch<<. Was also auf seiten des Menschen, in der Menschengeschichte, sich ereignet, gehört mit zum theologischen Thema selbst. Und so ist eine Entwicklung wie die zum weltanschaulichen Pluralismus nicht ein außertheolgogischer, sondern im Grunde auch ein innertheologischer Faktor. Wir beginnen dadurch zu verstehen (wir können auch sagen: Gott gibt uns dadurch zu verstehen), daß das Evangelium Christi noch andere, neue Dimensionen der Bedeutsamkeit und Wirkung hat, die wir bisher noch nicht entdekt hatten.

물론 내가 볼 때 꼭 필요한 이러한 선교학 개념의 변화에 대한 신학외적(神學外的) 근거들이 있다. 그것들은 전(全)세계적 일치와 >>세계사회<<에로의 인간성 공동성장과, 이를 통해 분명해지는 종교적, 세계관적 다원성에서 찾을 수 있다. 문화와 종교의 세계들이 아직 서로에 대해 담을 쌓고 있던 시대에 비해, (지금은) 다른 종교들이 우리에게 더 다가와 있고 (물론 우리가 아직은 그것들에 대한 바른 이해에서 멀리 떨어져 있긴 하지만) 그로 인해 더 신용할 만 하게 되었다. 물론 신학자로서 나는 우리가 이러한 정신사적 발달경향을 순수한 >>신학외적 요인들<<로 규정해서는 안 된다고 생각한다. 왜냐하면 신학의 주제는 고립된 의미의 >>하나님<<이나 >>하나님의 말씀<<이 아니라, 이 주제는 오직 항상 >>인간을 향한 하나님의 대화<<, 혹은 >>복음과 인간<<이기 때문이다. 그러므로 인간측에서, 인간역사 안에서 발생한 것이 신학적 주제 자체에 함께 속해 있다. 따라서 세계관적 다원성에로의 발전은 신학외적(神學外的) 요소가 아니라 신학내적(神學內的) 요소이다. 이것을 통해 우리는, 그리스도의 복음이 우리가 아직 발견하지 못한 다른 새로운 차원의 의미와 효과를 가지고 있다고 이해하기 시작했다(하나님께서 우리에게 그것을 통해 이해하게 해주셨다고 우리는 말할 수 있다).

 

 

Durch die Entwicklung, wie sie heute im Gang ist, bringen wir es nicht mehr fertig, wie frühere Generationen der Kirchengeschichte, die außerchristlichen Religionen schlechterdings als Unheil gegenüber dem christlichen Heil oder als Unwahrheit gegenüber der christlichen Wahrheit abzuqualifizieren. Durch die beginnende inner-religiöse Begegnung hat sich unser geschichtlicher Verstehenshorizont geändert, und dadurch verändert sich zwangsläufig auch unsere Idee vom Wesen der nichtchristlichen Religionen und dadurch auch unsere Idee von Mission.

오늘날 진행 중에 있는 이 발전을 통해 우리는, 이전의 교회사 시대들처럼 기독교 밖의 종교들을 전적으로 기독교 구원에 대조되는 불행으로, 기독교 진리에 대조되는 비진리(非眞理)로 부정적 평가를 할 수 없다. 이제 시작된 종교간 대화를 통해 우리의 사적(史的) 이해지평이 변경되고, 이를 통해 필연적으로 비기독교적 종교들의 본질에 대한 우리의 관념이 바뀌고, 또한 이를 통해 우리의 선교관념도 바뀐다. (이것은 대단히 잘못된 태도이고, 전혀 신학적 진리와 무관한 주장이다. 이것은 실제로 타 종교인들과 대화를 해보지 못한 한가한 자들의 한가한 신학이다. 타종교가 얼마나 거짓과 우상숭배와 미신 투성이이고, 비윤리적이고 비인간적인지 모르기 때문에 이런 쓸데없는 주장을 하는 것이다.)

 

 

Offensichtlich ist überdies das missiologische Konzept eine Funktion unseres ekklesiologischen Konzeptes. Wird die Kirche grundsätzlich verstanden als das Gremium der privilegierten Heilsanwärter, so kann es folgerichtig nur eine Mission im Sinne der Expansion der Kirche, der Einzel- oder Massenkonversionen geben. Dann muß der Missionsbefahl Jesu zwangsläufig so ausgelegt werden: >>Bekehret und taufert möglichst viel Menschen unter den Heiden, damit der Himmel bevökert werde!<< - Wird hingegen die Kirche sanders verstanden: als die Gemeinschaft von Menschen, welche, weil sie eine bestimmte Wahrheit verstanden haben, sich verpflichtet wissen, einen bestimmten Dienst in der Welt auszurichten (sagen wir es einmal - das Christus-Ereignis zusammenfassend - ganz formelhaft: den Dienst der theoretischen und praktischen radiaklen Bejahung des Menschen!), so muß sich ebenso zwangsläufig auch die Idee der Mission ändern. Die Idee einer Mission, welche ausschließlich auf Konversionen aus ist, verliert dann ihren Boden.

게다가 아마도 선교학적 개념이 우리의 교회론적 개념의 한 기능인 것 같다. 교회가 근본적으로 특권적 구원예정자들의 기관으로 이해된다면, 철저히 오직 교회확장, 개인개종, 단체개종의 의미의 선교만 존재할 것이다. 그렇다면 예수님의 선교명령은 필연적으로 이렇게 해석된다: >>하늘에 인구가 많아지도록 이방인들 중에 가능한 많은 자들을 개종시키고 세례를 주라!<< 이와 반대로 교회가 다르게 이해되어, ‘자신이 어떤 진리를 알고 있기에 스스로를 세상에 어떤 봉사를(이를테면 그리스도 사건을 요약하여 격식 있게 말해: 인간에 대한 이론적, 실천적, 급진적 긍정을) 해야 하는 존재로 알고 있는 인간공동체’로 이해한다면, 필연적으로 선교 관념도 바뀌어야 한다. 전적으로 개종만 목적으로 삼은 선교개념은 자체의 기반을 상실한다. (이 인본주의적 생각이 얼마나 많은 부작용을 낳았는가! 개종을 최종목적으로 삼지 않은 선교가 자체의 기반을 상실한 것이다.)

 

 

Heißt dies dann aber, daß im Selbstverständnis der Kirche der Missionsbefehl Jesu keine Rolle mehr spielen wird? Ist die Mission, die >>Sendung<<, keine Struktur der Kirche mehr? - Im Gegenteil: gerade in der Sendung und nicht mehr im Heilsprivileg besteht nach dieser ekklesiologischen Konzeption das Wesen der Kirche. So bleibt auch der Missionsbefehl Jesu in Kraft. Aber er erhält einen andern Akzent. Nicht mehr auf Konversion zielt er ab (obschon es gewiß in solchen Begegnungen immer zu Konversionen kommen kann und wird), sondern auf Proklamation und Interpretation.

그렇다면 이것이 교회의 자기이해에서 예수님의 선교명령이 아무런 역할도 못한다는 뜻인가? 미션(선교) 즉 >>파송<<이 더 이상 교회의 구조가 아니란 말인가? 그 반대이다. 이 교회론적 개념에 따르면 교회의 본질은 더 이상 구원의 특권에 있지 않고 파송에 있다. 따라서 예수님의 선교명령도 유효하다. 하지만 그 명령은 다른 강조점이 있다. 그것은 더 이상 개종을 목적으로 하지 않고 (반드시 그러한 만남에서는 항상 개종이 있을 수 있고, 실제로 있겠지만) 선포와 해석을 목표로 한다.

 

 

Das Evangelium Christi soll unter allen Völkern bekantgemacht werden. Indem es - ursprünglich im griechisch-jüdisch-lateinischen Abendland inkarniert, jedoch nicht notwendig mit diesem verbunden - in andern Kulturkreisen bekanntgemacht wird, kommt es zum inter-religiösen Dialog, wie er heute bereits begonnen hat. Mission, verstanden als derartige Proklamation des Evangeliums, ist also im Grunde gar nichts anderes als inter-religiöser Dialog. Dabei gehört freilich zu solcher dialogischen Begegnung unabdingbar das Moment der Diakonie, des Dienstes am Menschen. Der Dialog wird kein rein verbales Geschehen sein (wie übrigens ganz allgemein >>Dialog<< eine Wirklichkeit bezeichnet, welche weit über das Verbale hinausragt). Im Dialog von der Seite der Christen, der christlichen >>Missionare<< her, müßte sich ja die Wirklichkeit der >>christlichen Existenz<<, die Wirklichkeit der von Christus ergriffenen Existenz, manifestieren. Und dazu gehören, unlösbar aufeinander bezogen, das Zeugnis des Wortes und das Zeugnis des Lebens - sei's das Zeugnis des tätigen Handelns oder des tapferen Leidens.

그리스도의 복음은 모든 민족들에게 전해져야 한다. 그것이 (원래는 헬라, 유대(jüdisch), 라틴의 서양에서 성육신하였지만 불가결하게 이 서양과 연합되지 않은 채) 다른 문화영역에 전해짐으로, 종교간 대화가 있게 된다. 이 대화는 오늘날 이미 시작되었다. 선교는, 이와 같이 복음의 선포로 이해되었을 때, 본질적으로 다름 아닌 종교간 대화이다. (이것도 실속 없는 한가한 주장임.) 이때 물론 봉사의 동기, 인간에 대한 봉사의 동기가 그러한 대화의 만남에 절대적으로 필요하다. 대화는 순수 언어사건이 아니다. (보편적으로 >>대화<<는 언어적인 것을 능가하는 하나의 현실이다.) 대화 중에 기독교인들, 기독교 >>선교사들<< 측으로부터는 >>기독교적 존재<<의 현실, 그리스도에 의해 붙들린 바 된 존재의 현실이 드러나야 한다. 불가분리적으로 서로 연관되어 여기에 속한 것이 바로 말씀 증거와 삶의 증거(그것이 적극적 행동의 증거이든 의연한 수난의 증거이든)이다.

 

 

Dieses Geschehen des Zeugnisses, der Proklamation Christi, hat nun zugleich den Charakter der Interpretation. Auch Proklamation und Interpretation lassen sich nicht trennen, sonst wäre die Proklamation leer. Was dabei interpretiert wird, ist die menschliche Existenz als sowohl individuellen wie als soziale. Sie wird durch Worte und Taten interpretiert. (Interpretieren ist, hier nebenbei bemerkt, keineswegs ein bloß theoretisches oder intellektuelles Geschehen. Sondern das ursprpnglichste Interpretieren erfolgt im tätigen oder leidenden Sichverhalten. So wie ich mich zum Menschen verhalte, interpretiere ich zugleich seine und meine eigene Existenz. Indem ich mich zu ihm feindlich verhalte, interpretiere ich ihn als meinen Feind usw.)

이 증거 사건, 이 그리스도 선포(전도) 사건은 이제 동시에 해석을 특징으로 갖는다. 또한 선포와 해석은 서로 나뉘지 않는다. 그렇지 않으면 선포는 공허한(내용이 없는) 것이 된다. 이때 해석되어지는 것은 개인적, 사회적 인간존재이다. 이것은 말과 행위를 통해 해석된다. (여기서 첨언하자면, 해석은 단순한 이론적, 지적(知的) 사건이 절대 아니다. 그보다는 본래적 해석은 행위적, 수난적 태도 가운데 이루어진다. 내가 어떤 자에게 행동하는 것과 같게 나는 동시에 그 자와 나의 존재를 해석한다. 내가 그에게 적대적인 태도를 취함으로써 나는 그를 나의 적(敵)으로 해석하고 있다.)

 

 

Das zu proklamierende Evangelium Jesu Christi hat eine ganz bestimmte, bei allen wechselnden Gestaltungen letztlich doch unverwechselbare Inhaltlichkeit und inhaltliche Identität. Diese läßt sich etwa umschreiben durch die drei biblischen bzw. theologischen Begriffe der Menschwerdung, des Kreuzes und der Auferstehung. Indem Jesus Christus in dieser Inhaltlichkeit als der Herr proklamiert wird, wird menschliche Existenz interpretiert. Wäre dies nicht so, so bliebe das Kerygma vom Kyrios eine bloße Leerformel.

선포될 수 있는 예수 그리스도의 복음은, 아주 분명한, 그 어떤 가변적 형태들 가운데에서도 최후에 혼동할 수 없는 내용과 내용적 정체성이 있다. 이것은 세 성경적 내지 신학적 개념들인 성육신, 십자가, 부활로 표현된다. 예수 그리스도께서 이 내용 가운데 주님으로 선포되심으로, 인간의 존재가 해석되었다. 이게 아니라면, 퀴리오스(주님)에 관한 케리그마(메시지, 선포)는 단지 공허한 말이 될 것이다.

 

 

Indem durch Mission, durch die Proklamation des Evangeliums Christi in nichtchristlich geprägten Kulturkreisen, menschliche Existenz (die Existenz der Menschen im nichtchristlichen Kulturbereich) interpretiert wird und - weil die Kulturen religiös geprägt sind - ein inter-religiöser Dialog entsteht, geschicht dann zugleich auch ein Interpretations-Vorgang in der umgekehrten Richtung. Die Interpretation ist reziprok, sonst wäre sie nicht ein Geschehen des Dialogs.

비기독교 문화 지역의 선교를 통해, 예수 그리스도의 복음 선포를 통해, 인간 존재(비기독교 문화 지역의 인간 존재)가 해석되고, (문화가 종교의 영향을 받았으므로) 종교간 대화가 이룩됨으로, 동시에 역방향의 해석과정이 발생한다. 해석은 상호적이다. 그렇지 않으면 그것은 대화의 사건이 아니다.

 

 

Um diesen inter-religiösen Dialog als reziprokes Interpretationsgeschehen - mit dem man wohl noch relativ wenige reflektierte Feld-Erfahrungen auf den Missionsfeldern gemacht hat (und zwar einfach darum, weil bis vor kurzem dieses dialogische Konzept von Mission nicht existierte) - theoretisch zu erfassen, muß man sich zunächst vertraut machen mit der dialogischen Hermeneutik als der philosophischen Wissenschaft von den menschlichen Primärphänomenen. Diesbezüglich möchte ich hier als Grundsatz nur so viel festhalten: Ein echter und ehrlicher Dialog kann durchaus auch dort stattfinden, wo keiner der Dialog-Partner gewillt und innerlich bereit ist, zum Standpunkt des andern hinüberzuwechseln. Dialog - ein heute vielgebrauchtes und im Grunde doch wenig bedachtes Modewort - ist nicht identisch mit Preisgabe oder Auf-Spiel-Setzen der eigenen geschichtlichen Herkunft. Darum braucht es im missionarischen Dialog nicht notwendig zu Konversionen zu kommen. Mission erfüllt auch dann ihr Wesen, wenn Konversion ausbleibt. Dennoch ereignet sich Interpretation. Es entsteht im Dialog ein neues hermeneutisches Bezugssystem. Und in diesem Sinne geschieht die Interprettion auch umgekehrt: Auch das proklamierte Evangelium Jesu Christi selber wird durch den inter-religiösen Dialog neu interpretiert. Es entfaltet neue Dimensionen seines eigenen Wesens, indem es neue Adressaten gewinnt. Indem wir Christus den Asiaten verkündigen, leuchtet uns Christi Bild gewissermaßen aus Asien neu entgegen.

이 종교간 대화를 이론적으로 상호적 해석사건으로 이해하기 위해 먼저는 우리가 인간의 원(原)현상의 철학적 학문으로서의 대화적 해석학에 숙달해야 한다. (이 상호적 해석사건에 관해 사람들은 아직은 선교현장에서 비교적 적은 반성적 현장경험을 갖고 있다. 이 대화적 선교개념이 최근에 나온 것이기 때문이다.) 이에 관하여 여기서 나는 이것을 원칙으로 제시하고자 한다: 참되고 성실한 대화는, 대화 참여자들 중에 다른 자의 입장(견해)으로 넘어가려는 마음이 있거나 그럴 준비가 되어 있는 자가 없을 때에만 발생한다. 오늘날 많이 사용되었으나 근본적으로는 별로 고찰되지 않은 유행어 대화는 자신의 역사적 기원을 포기하거나 위험에 내던짐을 의미하는 게 아니다. 따라서 선교적 대화에서 필연적으로 개종이 있어야 할 필요는 없다. (개종이 없을지라도 선교가 의미 없거나 헛된 일은 아니다. 그러나 개종을 목적으로 하지 않는 선교는 무가치한 것이다.) 선교는 개종이 없는 곳에서도 자신의 본질이 훼손되지 않는다. 그런데 (그런 중에도) 해석이 발생한다. 대화 중에 새로운 해석학적 좌표계가 발생한다. 그리고 이러한 의미에서 역으로 해석이 발생한다: 선포된 예수 그리스도의 복음 자체도 종교간 대화를 통해 새롭게 해석되어진다. 그 복음은 새로운 수용자들을 얻게 됨으로 그 복음 자신의 본질의 새로운 차원을 연다. 우리가 아시아인들에게 그리스도를 전함으로 어느 정도는 그리스도의 모습이 아시아로부터 우리에게 되비쳐진다. (마지막 말은 개종을 전제로 한 말이다. 그러나 오트는 개종이 없더라도 새로운 복음의 해석이 있다고 말했다. 도대체 개종이 없는 상태에서 어떻게 새로운 복음의 수용자가 생긴다는 건가? 그러면 불교 중이 성경 구절 조금 읽고 복음에 대해 몇 마디 한 것이 기독교 복음의 의미를 더 풍성하게 해준다는 말인가?)

 

c) Jan Milic Lochman

  로흐만

 

 

  (나태하고도 사악한 사이비 선교사상을 가르치는 서양 신학대학 교수들 때문에 서양 학생들이 이상한 선교사상에 물들어 목회 현장에 나가 적극적 선교를 하지 않아 지금 서양 기독교가 저 모양 저 꼴이 되었음을 우리는 주목해야 한다. 사이비 서양 신학자들의 사이비 선교학을 배우면 안 된다. 이 사이비 선교학에 대한 비판은 이미 부리와 오트의 글을 번역할 때 했다. 이 사이비 선교신학의 맹점은 선교할 대상을 너무 신사적인 인간들로 보았고, 인간 구원을 인간성 완성으로 보았다는 것이다. 그러나 세상은 근본적으로 기독교에 적대적이다. 그리고 인간성 완성이 인간의 구원의 목표가 될 수 없다. 신사적 대화가 불가능하다면? 적극적, 공격적 선교가 정당성을 얻게 된다. 선교는 흐리멍텅한 한가한 선교신학자에 의해 이룩되는 게 아니라 목숨을 바쳐 선교하는 순교자에 의해 이룩된다. 순교자 정신을 말하지 않는 선교학은 사이비 선교학이다. 신학자들이 성경을 먼저 심도 있게 여러 번 읽지 않아 자꾸 제멋대로 옆길로 새는 신학을 하고 있다. 성경은 얼마나 하나님께서 우상숭배, 죄, 악, 거짓을 싫어하시는지 똑똑히 증언하고 있다. 하나님께서는 성경에 기록된 것에 더하거나 빼지 말라고 하셨다. 성경 지식의 기초가 없이, 하나님의 절대주권을 인정함 없이 신학을 하려니 자꾸 헛소리하는 수밖에! 역자.)

 

 

  Das Wort >>Mission<< hat in der heutigen Zeit eine ausgesprochen >>schlechte Presse<<. Vor einigen Tagen wurde ich nach einem Vortrag in Baden von einem jungen Mädchen angehalten, das mir noch - nach einer langen und bewegten Diskussion - die folgende Frage stellen wollte: >>Sie haben ein >glattes Bild< von Jesus gegeben, hat aber derselbe Jesus nicht auch den Satz gesagt: >Gehet hin in alle Welt und machet alle Völker zu Jüngeren?< << Der Satz wurde augenscheinlich von dem Mädchen als Makel auf dem sonst sympathischen Jesus empfunden. Es verstand ihn als dunkle Drohung - als Aufruf zur geistigen Vergewaltigung andersdenkender Menschen. Ohne Zweifel hat die Mission für viele unter uns genau diesen Beigeschmack: Sie ist ein Angriff auf die geistige Identität der Mitmenschen; eine intolerante Haltung, die den anderen Menschen als Bekehrungsobjekt versteht und so eigentlich menschlich degradiert; ein Ausdruck religiöser und kultureller Arroganz, typisch für den christlich-abendländischen Menschen.

  >>파송(선교)<<이라는 단어는 오늘날 분명한 >>좋지 않은 압박감<<을 준다. 며칠 전 바덴에서 강의가 끝난 후 어떤 아가씨가 나를 세웠다. 그녀는 길고도 격한 토론이 있었는데도 나에게 또 이런 질문을 했다: >>교수님께서는 >매끈한 예수님상<을 제시하셨습니다. 하지만 그 동일한 예수님께서는 >온 세상에 가서 모든 민족을 제자로 삼으라<는 말씀하지 않으셨습니까?<< 분명 그 말씀은 이 처녀에게 평소에는 동정심이 많으셨던 예수님의 오점처럼 느껴졌던 것이다. 이 아가씨는 이 말씀을 어두운 협박으로, 다른 사상을 가진 자들에 대한 정신적 폭력에로의 부름으로 이해했다. 확실히 우리들 중 다수에게 선교는 정확히 이러한 인상을 준다: 선교는 같은 인간의 정신적 정체성에 대한 공격, 다른 사람들을 개종 대상으로 알고 그리하여 사실은 인도주의적 차원에서 볼 때 그들을 격하하는 비관용적 태도, 특히 서양 기독교인들의 종교적, 문화적 교만의 표현이다.

 

 

  Dieses Unbehagen an der Mission herrscht nicht nur in der liberal-pluralistischen Atmosphäre der antiautoritär orientierten Kreise in Westeuropa. Es wächst auch auf den >>Missionsfeldern<<, vor allem wohl dort, wo die Missionskirchen den geistig hochstehenden einheimischen Religionen und Kulturen gegeüberstehen: etwa in Indien. Wurde nicht in den meisten Fällen die Mission mit dem Import der abendländischen Kulturhaltungen verbunden, die dann den Missionierten mit dem Evangelium zugleich eine unterschätzende und gelegentlich westlich-arrogente Haltung gegenüber der eigenen kulturellen und religiösen Umwelt suggerierten? Wozu dann - in allen >>unterentwickelten Ländern<< - zur kulturellen Arroganz noch die viel gefährlichere ökonomisch-politische Aggressivität des mit der Mission tatsächlich liierten Kolonialismus hinzukam. Es gibt wahrhaftig Gründe genug, der überlieferten Praxis der Mission gegenüber mißtrauisch zu werden.

  선교에 대한 이 불쾌감은 서유럽의 반(反)권위적 성향의 자유주의-다원주의적 분위기 가운데서만 감지되는 게 아니다. 그것은 >>선교현장<<에서도, 특히 인도에서처럼 선교교회가 정신적으로 높은 수준에 있는 토착 종교와 문화를 마주 대하고 있는 곳에서도 증대되고 있다. 대부분의 경우 선교가 서양의 문화태도의 수입과 결합되어 있지 않나? 이 경우 동시에 이 서양의 문화태도는 선교를 받아들이는 자들로 하여금 복음을 통하여, 자신들의 문화적, 종교적 환경과 대조되는, 얕보는 경우에 따라서는 서양 우월적인 태도를 느끼게 할 수도 있다. 이에 더하여, 곧 모든 >>저개발국들에서<< 문화적 우월에 더하여, 훨씬 더 위험한, 선교와 사실상 제휴한 식민주의의 정치경제적 호전성이 첨가된다. 사실 전래된 선교활동에 대해 불신감을 가질 충분한 근거가 있다.

 

 

  Insofern das Votum Buris auf diese Situation nachdrücklich und beharrlich hinweist, ist es ernst zu nehmen und aufgeschlossen zu bedenken. Wo es aber meiner Meinung nach versagt, das sind die folgenden zwei Punkte: 1. Das Votum ist zu negativistisch, ohne sich aber zu seiner Negativität offen zu bekennen; obwohl es im ganzen Duktus zu einer fast totalen Absagen an den Begriff und die Sache der Mission tendiert, wird zuletzt doch von >>Mission<< und >>Missionstheologie<< gesprochen - aber dann allerdings zu vage: So in bezug auf die Mission: >>Miteinander die Würde des Menschseins zu verwirklichen.<< Und im Blick auf die Missionstheologie: >>Theologie einses Forums weltweiter Verantwortung.<< Ich möchte das menschenfreundliche Anliegen, welches in diesen Sätzen zum Ausdruck kommt, keineswegs in Frage sellen. Ich finde es aber eher verwirrend und kaum sinnvoll, dieses Programm als >>Mission<< und >>Missionstheologie<< zu bezeichnen. Bei einer so verallgemeinerten Auffassung wäre es besser, den Begriff >>Mission<< fallenzulassen.

  부리의 발제가 이 상황을 강조하며 고집스럽게 지적하는 한 그것은 신중히 받아들여질 수 있고 열린 마음으로 고찰될 수 있다. 그러나 내 생각에 그 발제에는 잘못된 부분이 두 곳이 있다: 1. 그 발제는, 자신의 부정(거부)을 공개적으로 표명함이 없이, 너무 부정적이다. 그 발제가 전체적 맥락에서는 선교의 개념과 책무에 대한 거의 전적인 거절을 말하지만, 그러면서도 드디어 >>선교<<와 >>선교학<<이 언급된다. 하지만 이때 참으로 너무 애매하다: 선교와 관련된 >>함께 인간의 존엄을 실현하기<<. 그리고 선교학과 관련된 >>전세계적 책임의 토론장의 신학<<. 나는 이러한 문장들에 표현된 박애주의적 관심을 의문시하고 싶지 않다. 하지만 그러한 기본 입장이 >>선교<<나 >>선교신학<<으로 칭해지는 것이 오히려 혼란스럽다. 그런 일반화된 이해(주장)에서는 >>선교<<라는 개념을 사용하지 않는 게 나을 듯 싶다.

 

 

  2. Das Votum scheint mir zuwenig zu differenzieren. Die Lage der Mission schildert Buri in düsteren Farben. Die heilsgeschichtlich motivierte >>Mission des alten Stils<< kommt bei ihm ganz schlecht weg: sie tausche nur den einen Aberglauben mit dem anderen. Aber auch die neuere Mission mit ihrer Entwicklungsfreundlichkeit wird kritisch beurteilt - bis zur Verdächtigung, es handle sich vielleicht um eine antikommunistich motivierte >>Fortsetzng des verhängnisvollen Bundes von Mission und Politik<<. Diese Sicht ist meines Erachtens der komplexen Lagen zeitgenössischer Missionstheologie und Praxis nicht gerecht. Verfolgt man die heutigen missionarischen Versuche (in der ökumenischen Bewegung und auch bei manchen Missionsgesellschaften), so stellt man bald fest, daß sich die Mission im Prozeß eines selbstkritischen Wandels befindet. Neue Wege werden gesucht, theologische und kulturgeschichtliche Irrwege der Vergangenheit kritisch beleuchtet. Gerade solche Versuche sollten von der systematischen Theologie sorgfältig verfolgt und differenzierend unterstützt werden. Pauschalurteile lassen die Neuansätze im Stich (wie sie in unserer unmittelbaren Nähe etwa die Basler Mission und auf der Basler Universität W. Bieder versuchen).

  2. 내가 볼 때 부리의 발제는 너무 적게 분화되었다. 부리는 선교상황을 어둠침침하게 그렸다. 구원사적 동기로 나타난 >>옛 방식의 선교<<가 아주 불리한 대우를 받고 있다: 그 선교는 단지 어떤 미신을 다른 미신으로 교체하고 있다. 그런데 현대 선교도 그것의 발전지향적인 면을 비판을 받고 있다. 그것은 이런 혐의를 받는다: 반(反)공산주의적 모티브에서 나온 >>선교와 정치의 불길한 연합의 계속됨<<. 내 생각으로는 이러한 시각이 선교신학과 실천의 시대적 복잡성을 바르게 고려하지 않았다. (교회 일치운동과 여러 선교단체에서의) 오늘날의 선교적 시도들을 살펴보면, 즉시 우리는 선교가 자기비판적 변화 가운데 있음을 확인할 수 있다. 새로운 길이 모색되고, 과거의 잘못된 신학적, 문화사적 길들이 비판적으로 조명된다. 바로 이러한 시도들이 조직신학에 의해 면밀히 살펴지고 세분화하여 지지되어야 한다. 개괄적 판단들이 (우리의 지척에 있는 ‘바젤 선교회’나, 바젤 대학 비더(W. Bieder)가 시도한 것과 같은) 새로운 것들을 못 본 체 한다.

 

 

  Indem ich versuche, das Thema >>Kirche und Mission<< positiver und differenzierter aufzufassen, möchte ich vor allem zwei Punkte berühren: die theologische Begründung der Mission und den Fragenkreis Mission und Humanisierung.

  >>교회와 선교<<라는 주제를 더 긍정적이고 세분화하여 이해하기를 시도하며, 나는 특히 두 가지 점을 말하고 싶다: 선교의 신학적 기초와, 선교와 교화(敎化)의 문제.

 

 

  1. Die christliche Mission ist so alt wie die Kirche selbst. Sie wird im Fundament der Kirche begründet: in den Oster- und Pfingstereignissen. Angesichts dieser Ereignisse kamen die Apostel zur befreienden und verbindlichen Überzeugung, daß es sich in der Geschichte Jesu von Nazareth nicht nur um ein weiteres Glied in der langen Kette der prophetischen Tradition handelte, sondern um ihre letztgültige Erfüllung. Sie konnten mit dieser Geschichte keinen anderen Namen verbinden als den >>Namen über alle Namen<<, den Namen Gottes. >>Jesus ist der Herr<<; so lautete ihre Bekenntnis. Und dieses Bekenntnis wies sie folgerichtig über ihren eigenen Kreis hinaus. Das Ereignis solcher eschatologischer Tragweite durfte nicht nur auf die Jüngerschar beschränkt bleiben. Es geht die Welt an. Die Mission war die entsprechende Antwort.

  1. 기독교 선교는 교회 자체처럼 역사가 오래 되었다. 이 선교는 교회라는 기초 위에 세워졌고, 부활절과 성령강림절(오순절) 사건 가운데 시작되었다. 이 사건을 접하고 사도들은, ‘나사렛 예수 사건에서는 긴 예언자 전승 사슬의 연장된 부분뿐만 아니라 그 전승의 최종적 성취가 중요한 점’이라는, 해방적이고 구속력 있는 확신에 이르게 된다. 그들은 >>모든 이름 위에 뛰어난 이름<<, 곧 하나님이라는 호칭 외에는 예수 사건을 연관시킬 수 없었다. 신앙고백은 이렇게 말한다: >>예수는 주님이시다<<. 그리고 이 신앙고백은 시종일관 그들에게 그들 자신들의 영역 넘어 나아가라고 촉구했다. 이러한 종말론적 실효범위를 갖는 그런 사건은 단지 제자들의 무리와만 관련될 수 없었다. 그것은 세계와 관련된다. 이에 합당한 대답이 바로 선교이다.

 

 

  Ich glaube, daß es bis heute keine andere wirklich überzeugende theologische Begründung der Mission gibt als jene apostologische. Mit der Preisgabe jener Begründung wird auch die Mission preisgegeben - und umgekehrt: mit der Preisgabe der Mission das biblische Bekenntnis der Herschaft Christi.

  오늘날까지 저 사도론적 근거 외에는 실제로 확신을 주는, 다른 신학적 선교 근거는 없다고 나는 생각한다. 이 근거를 포기한다면 선교도 포기되고, 반대로 선교가 포기된다면 그리스도의 통치권에 대한 성경적 신앙고백도 포기된다.

 

 

  Nun aber: Was bedeutet biblisch die >>Herrschaft Christi<<? Aufruf zur Pflege einer >>schauderbaren imperialistischen Romantik<<? Man kann im Blick auf die Praxis der Kirche nicht bestreiten, daß eine solche gefährliche Haltung, die Fritz Buri mit Recht emphatisch abweist, mit diesem Bekenntnis verbunden werden konnte. Es gibt eine >>Christus-König<<-Ideologie, die tatsächlich den Geist eines subtilen oder massiven Imperialismus atmet. Dem ist kompromißlos entgegenzuwirken. Die moderne ökumenische missionstheologie bemüht sich darum auch ehrlich. Aber gerade im Prozeß des radikalen Umdenkens zeigt sich: Das christozentrische Bekenntnis braucht dabei nicht preisgegeben, sondern kann von neuem entdeckt werden. Im Kampf gegen den Imperialismus gibt es kaum ein radikaleres Motiv als die biblisch verstandene >>Herrschaft Christi<<. Denn: diese >>Herrschaft<< ist im Neuen Testament sehr konkret definiert. Der >>Name über alle Namen<<, der Kyrios, ist keine autoritäre Obrigkeit, kein Kreuzherr, sondern - ecce homo! - der Herr des Kreuzes, der dienende und leidende Menschensohn (Philipper 2,5-11). Eine in diesem Namen motivierte Mission enthält - allem Mißbrauch zum Trotz - humane Initiativen, die eine verantwortliche Theologie nicht abstrakt abschreiben, sondern konkret entwickeln und erfinderisch praktizieren sollte.

  하지만 >>그리스도의 통치권<<이 성경적으로 무엇을 의미하나? >>오싹한 제국주의적 낭만주의<<를 뒷바라지하는 것에로의 부름? 교회의 행위를 살펴볼 때 우리는, 프리츠 부리가 정당하게 단호히 거절한 그러한 위험한 태도가 이 신앙고백과 연관될 수 있었음을 부인할 수 없다. >>그리스도 왕<< 이데올로기가 있고, 이 이데올로기는 사실 음흉한, 상스런 제국주의 정신을 품고 있다. 이 제국주의는 타협 없이 거부되어야 한다. 현대 초교파적 선교신학도 성실히 이것을 위해 힘쓰고 있다. 그러나 바로 급진적 사고방식 개조 과정에서 분명해지는 것은 이것이다: 이때에 그리스도 중심적 신앙고백이 포기될 필요가 없고, 새롭게 발견될 수 있을 뿐이다. 성경적으로 이해된 >>그리스도의 통치권<<보다 더 철저한 ‘제국주의에 대한 투쟁 모티브’는 없다. 왜냐하면 이 >>통치권<<이 신약성경에서 매우 구체적으로 정의되었기 때문이다. >>모든 이름들 위에 있는 이름<<, 즉 퀴리오스(주님)는 권위주의적 권세나 십자군이 아니라, (ecce homo(보라, 사람이다)!) 십자가의 주님, 섬기시고 수난 당하시는 인자(人子)(빌2:5-11)이시다. 많은 오용에도 불구하고, 이 이름에 근거한 선교는, 책임적 신학을 개념적으로 제거하지 않고 구체적으로 발전시켜 독창적으로 실천화하는 인도적 창의성을 포함한다.

 

 

  2. Dies hat praktische Konsequenzen - vor allem für einen Problemkreis, welcher die heutige Missionstheologie besonders beschäftigt. Ich denke an die Thematik >>Mission und Humanisierung<<. Dies ist das Stichwort, um welches gerade in der letzten Zeit ein missiologischer Streit ausgebrochen ist. Er bezieht sich auf die Entwicklung innerhalb der ökumenischen Missionarbeirt. Seit Genf 1966 und Uppsala 1968 rück das sozialethische Engagement der Kirchen in den Vordergrund des ökumenischen Interesses. Dabei spielt das Stichwort >>Entwicklung<< und die mit ihm eng verbundene >>Humanisierung<< eine große Rolle. Es ist verständlich - bereits im Blick auf die Tatsache, daß sich die meisten Missionsfelder in den Entwicklungsländern befinden -, daß auch die ökumenische Missonsarbeit von daher wichtige Impulse erhölt: Sie wird immer enger - und immer bewußter - mit der Entwicklungsarbeit verbunden.

  이것은 특히 오늘날의 선교학의 관심을 끄는 문제에 대처하는 실천적 결과들을 유발한다. 나는 >>선교와 인간화<< 주제를 생각한다. 이것은 최근의 선교학적 언쟁의 발생 원인이 되었던 표어이다. 그 문제는 초교파적 선교활동의 내적인 발전과 관련되어 있다. 1966년 제네바와 1968년 웁살라 회의 이후 교회의 사회윤리적 참여가 초교파적 관심의 전면에 등장한다. 이때 표여 >>발달<<과, 이 표어와 밀접히 연관된 >>인간화<<가 크게 부각되었다. 대부분의 선교가 개발도상국에서 행해진다는 사실을 고려할 때, 이로부터 초교파적 선교활동이 큰 자극을 받았다는 것이 납득이 간다: 그 선교활동은 발달작업과 더욱 밀접히, 더욱 의식적으로 결합된다.

 

 

  Nun bleibt aber diese Verbindung in der krichlichen Missiologie keineswegs unangefochten. Geschieht hier nicht eine >>Umfunktionierung<< der Mission? Wird nicht das missionarische Zeugnis für Jesus Christus durch philanthropisch-politische Entwicklungsstrategie ersetzt? Wird der Einsatz für das Heil der Völker auf diese Weise in einen Einsatz für ihr Wohl gewndelt? Verschluckt dann aber nicht die ethische >>Horizontale<< die theologische >>Vertikale<<?

  하지만 지금 이 결합이 교회 선교학에서 논란의 여지가 없는 게 결코 아니다. 여기서 선교의 >>변조<<가 발생하지 않는가? 예수 그리스도에 대한 선교적 증언이 박애주의적, 정치적 발달전략으로 대체(代替)되지 않았는가? 이런 식으로 인간의 구원을 위한 노력이 인간의 행복을 위한 노력으로 바뀌었나? 하지만, 그렇다면 윤리적 >>수평<<이 신학적 >>수직<<을 삼키지 않았는가?

 

 

  Mit diesen kritischen Stimmen - wie sie z. B. besonders scharf von dem deutschen Missionlogen Peter Beyerhaus und seinem Kreis vertreten werden - muß sich die ökumenische Missiologie auseinandersetzen. Sie weisen auf eine unbestreitbare Tendenz, welche - wäre sie verabsolutiert - missiologisch tatsächlich problematisch würde. Entwicklung und Humanisierung sind theologisch keine Alternativen zur Mission und Evangelisation. Nur daß gerade dieser Satz zugleich auch an die andere Adresse mit unvermindertem Recht gilt: Mission und Evangelisation sind keine Alternativen zur Entwicklung und Humanisierung. Das dogmatische Alternativdenken ist auch auf diesem Gebiet dialektisch zu überwinden.

  초교파적 선교학은, 예컨대 특히 독일 선교학자 페터 바이어하우스와 그의 동료들이 격렬히 주장했던, 이 비판적 주장들과 대결해야 했다. 그들은, 절대화되었을 경우 선교학적으로 실제로 문제가 되는 어떤 명백한 경향을 지적했다. 신학적으로 발전과 인간화는 선교와 복음화의 대안이 아니다. 바로 다음의 명제가 동시에 다른 곳에서 동일한 정당성을 갖긴 하지만: 선교와 복음화는 발전과 인간화의 대안이 아니다. 교의학적 양자택일(兩者擇一)사고(思考)는 이 영역에서도 변증법적으로 극복될 수 있다.

 

 

  Hier wird die christologische Begründung der Mission aktuell. Die neutestamentliche Christologie sträubt sich gegen dogmatisch simplifizierende Alterativen. Die Praxis Jesu trägt unverkennbar die beiden Züge: die Hingabe an das Wohl und an das Heil der konkreten Menschen. Es wurden die Krankheiten geheilt und die Sünden vergeben - und zwar beides als Zeichen des kommenden Reiches Gottes. Und die apostolische Interpretation der Geschichte Jesu Christi als eschatologisches Ereignis vertritt in untrennbarer Verbindung die beiden >>Linien<<, die >>Horizontale<< mit der >>Vertikalen<<, ohne daß die eine auf die andere - doketisch oder ebionitisch - reduziert werden könnte.

  여기서 기독론에 근거한 선교(기독론적 선교의 확립)가 시급하다. 신약성경적 기독론은 교의학적으로 단순화하는 양자택일에 저항한다. 예수님의 활동은 명명백백한 두 특징들이 있다: 각 개인들의 행복 구원을 위한 헌신. 병자들은 고침을 받고 죄인들은 용서받았는데, 이 두 가지는 우리에게 임하는 하나님 나라의 표적이다. 그리고 종말론적 사건으로서의 예수 그리스도 생애에 대한 사도들의 해석은, 가현설적으로 혹은 에비온주의적으로 하나가 다른 것으로 환원될 수 없이, 분리될 수 없는 결합 가운데 있는 두 선(線)들, 곧 >>수평선<<과 >>수직선<<의 결합<<을 지원하고 있다.

 

 

  Das weist den Weg auch für die heutige Mission. Wird sie im Bekenntnis zur Herrschaft dieses einen Herrn begründet, so wird der Missionar zugleich zur Entwicklungspolitik und zur Evangelisation aufgerufen - wobei das Wort >>zugleich<< nicht mechanisch aufgefßt werden darf: es werden in konkreten Situationen durchaus verschiedene und unter Umständen einseitige Akzente gesetzt werden müssen. So bruacht der kurchliche oder individuelle Einatz für die Entwicklung keineswegs ständig christlich garniert und erst mit dem hinweis auf die Chancen des Zeugnisses gerechtfertigt zu werden: der christliche Entwicklungshelfer steht zu seinem Herrn, auch wenn er nicht >>Herr, Herr<< sagt. Und wohl auch umgekehrt: es braucht direktes missionarisches Zeugnis nicht erst entwicklungspolitische Erfolge, um urbi et orbi >>bewisen<< zu werden: Der Missionar steht zu seinem Herr, auch wenn er zunächst >>nur<< >>Herr, Herr<< sagt. Denn der Ruf in die Mission ist evangelisch nie ein Ruf zum Zwang unter ein Gesetz, auch nicht unter das Gesetz einer vorgeschriebenen missionarisch-evangelischen Ortho-doxie oder Ortho-praxie, sondern der Ruf, die in Jesus Christus erschlossene Befreiung - in ihrem Grund und in ihren umfassenden Konsequenzen - frei zu bezeugen und zu praktizieren.

  이것은 또한 오늘날의 선교에 합당한 길을 제시한다. 오늘날의 선교가 이 한 분의 주님의 통치권에 대한 신앙고백에 기초하고 있다면, 선교사는 동시에 발달정책과 복음화를 위해 부름 받았고, 이때 >>동시에<<라는 말은 ‘무의식적으로’로 이해되어서는 안 된다. 그것은 구체적 상황들에서 철저히 상이한, 사정에 따라서는 일방인 강조를 해야 한다. 발달을 위한 교회와 개인의 노력은 결코, 항상 기독교적으로 계획한 후 비로소 (복음의) 증언의 기회를 언급하며 정당화되는 게 아니다: 기독교적 발달 조력자는, >>주여, 주여<< 안 외치면서도, 자기 주님의 편에 선다. 그리고 또한 역으로 말해, 직접적인 선교적 증언이 이곳 저곳에(urbi et orbi) 알려지기 위해 새삼스럽게 발달정책적 성과가 필요한 것도 아니다. 선교사는 먼저 >>단지<< >>주여, 주여<< 외치기만 해도 자기 주님 편에 서 있기 때문이다. 왜냐하면 복음적으로, 선교에로의 부름은 율법 가운데, 혹은 규정된, 선교적, 복음적 정통교리나 정통실천의 율법 가운데 이루어지는 강제적 부름이 아니라, 자유롭게 증거하고 실천하라는 부르심, 예수 그리스도 안에서 드러난 자유(그러한 일을 할 자유)이기 때문이다. 이 부르심과 자유에 근거하여, 또 이것들의 포괄적 결과로 그 일을 하기 때문이다.

 

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