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Gottesbeweis(신존재증명(神存在證明))

stevision 2012. 12. 5. 14:57

2011/10/28 인터넷에 공개

 

원문출처: http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbeweis )


Gottesbeweis

신존재증명(神存在證明)

 

 

 

 

Der Ausdruck Gottesbeweis bezeichnet in neuzeitlicher Terminologie den Versuch, mit Hilfe der Vernunft die Existenz eines bzw. des Gottes zu beweisen.

현대의 전문용어에서 신존재증명이란 이성(理性)의 도움으로 어떤 신(神) 혹은 하나님의 존재를 증명하려는 시도를 말한다.


Einleitung

도입


Historische und aktuelle Einschätzungen

사적(史的) 및 실제적 평가


Versuche von Gottesbeweisen finden sich bereits in der griechischen Philosophie, der jüdischen und frühchristlichen Apologetik, dann den frühen und mittelalterlichen griechischen und lateinischen  Theologen, sowie in der jüdischen und arabischen Scholastik. In der Neuzeit sind auch Gottesbeweise außerhalb des Kontextes seiner spezifischen Religion versucht worden. Der Versuch eines Gottesbeweises steht zumindest tendenziell im Gegensatz zu jeder Form eines religiösen Irrationalismus, der jede rationale Diskussion über Gott ablehnt.

신존재증명은 이미 헬라철학, 유대교와 초기 기독교의 호교론, 그 다음엔 초기와 중기 동방(헬라어권(圈))과 서방(라틴어권(圈)) 신학자들, 그리고 유대교적 그리고 아랍적(的) 스콜라철학에 등장한다. 근대에는 신존재증명이 그 특유의 종교 영역에서 벗어나 시도되기도 했다. 신존재증명의 시도는, 하나님에 대한 모든 이성적 논구(論究)를 거부한 종교적 비이성주의(非理性主義)와 대조를 이루는 경향이 두드러진다.


Die neuzeitliche Einschätung von Gottesbeweisen beruht weitgehend auf Immanuel Kants Kritik an ihnen. Kants Kritik der reinen Vernunft beschränkt mögliche Erkenntnisse über Sachverhalte auf den Bereich des sinnlich Wahrnehmbaren. Die klassischen Gottesbeweise sind nach dieser Auffassung nicht schlüssig. Dies betrifft speziell die mittelalterlichen (scholastischen) Gottesbeweise, darunter den ontologischen Gottesbeweis. Spätere Religionskritiker wie Ludwig Feuerbach, nach dessen Projektionstheorie Gottes Existenz eine Fiktion ist, versuchten umgekehrt zu beweisen, dass Gott nicht existiere.

근대의 신존재증명 평가는 칸트의 신존재증명 비판에 큰 영향을 받고 있다. 칸트의 순수이성비판은 사고대상에 대한 가능한 인식을 감각적 지각(知覺) 영역에 한정했다. 이 견해에 따르면 이전의 신존재증명들이 올바른 추론에 입각하지 않았다. 이것은 특히 중세 (스콜라철학의) 신존재증명들, 그 중에서도 존재론적 신존재증명을 두고 한 말이다. 이후의 종교비판자 포이에르바하는 반대로 신(神)이 존재하지 않음을 증명하려 했다. 그의 투사론(投射論)에 따르면 신(神)의 존재는 허구다.


Trotz dieser neuzeitlichen Kritik vertraten Neuscholastiker und vertreten einige Religionsphilosophen auch heute noch ähnliche Argumentationen, etwa im Rahmen einer natürlichen Theologie. Andererseits greifen Philosophen des 20. Jahrhunderts wie der analytische Philosoph John Leslie Mackie Kants Kritik auf. Andere analytische Philosophen wie Alvin Plantinga oder Richard Swinburne dagegen versuchen eine neue Formulierung von Gottesbeweisen, darunter auch des ontologischen Gottesbeweises.

이러한 근대의 비판에도 불구하고 신(新)스콜라철학자들과 오늘날의 몇몇 종교철학자들이 자연신학 영역에서 여전히 유사한 논증들을 주장했다. 한편 분석철학자 막키와 같은 20세기의 철학자들은 칸트의 비판에 관심을 둔다. 반대로 알빈 플란팅가나 리처드 스윈브루너와 같은 분석철학자들은 새로운 신존재증명들을, 그 중에서도 존재론적 신존재증명도 시도한다.


Motive

동기


In der vorchristlichen Antike und im christlichen Mittelalter spielten Gottesbeweise für das Leben der Gläubigen eine andere Rolle. Die Existenz von Göttern oder eines Gottes stand meist nicht in Frage. Zudem war sie in frühen staatlichen Gesellschaften oft zusammen mit der jeweiligen Staatsreligion doktrinär festgeschrieben. Infragestellung wurde oft als Gottlosigkeit mit erheblichen Sanktionen belegt. Die theoretischen Überlegungen sollten dann lediglich die vorhandenen Grundüberzeugungen stützen oder präzisieren.

기독교 이전의 고대와 중세 기독교 시대에 신존재증명은 신자들의 삶에서 다른 역할을 했다. 대개 신(神)들의 존재나 하나님의 존재는 의심의 대상이 아니었다. 또한 신(神)의 존재가 초기 국가에서 자주 국가종교와 함께 교조적으로 확정된다. (신의 존재에 대한) 의문제기는 자주 무신론이라는(신을 모독했다는) 이유로 큰 제재를 받았다. 이 경우 이론적 고찰은 단지 기존의 기본신념을 뒷받침하거나 명확히 표현하는 것이어야 했다.


Viele Frühscholastiker betonen die Notwendigkeit einer Vermittlung von Vernunft und Glaube. Wesentliches Moment dafür ist die Auffassung, dass der Vernunft die Existenz Gottes einsichtig sei. In diesem Sinne hatten bereits arabische (besonders kalamitische) und jüdische Denker Gottesbeweise entwickelt.

많은 초기 스콜라철학자들은 이성과 신앙의 중개의 불가피성을 강조했다. 이것의 중대 계기가 바로 이성(理性)이 하나님의 존재에 대한 통찰력이 있다는 관점이다. 이러한 방향으로 이미 아랍의(특히 칼마미트의) 그리고 유대교의 사상가들이 신존재증명을 발전시켰다.


Ein weiteres Motiv für Gottesbeweise wird die Bekehrung von Heiden. Durch politische Machtmechainsmen lässt sich in heidenisch geprägten Gesellschaften eine bestimmte Religiosität kaum erzwingen. Wo zudem die Bibel noch nicht als unumstößliche Wahrheit anerkannt ist, kann nicht offenbarungstheologische argumentiert werden.

신존재증명의 또 다른 동기는 바로 이교도들 전도(傳道)이다. 정치적 역학관계에 따라 이교도 지역에서 어떤 종교(기독교)를 강요하기 힘들다. 또 아직 성경이 확고한 진리로 받아들여지지 않는 곳에서 계시신학적으로 논증할 수 없었다.


Die eigentliche Zeit der Gottesbeweise waren die Frühe Neuzeit und die deutsche Aufklärung. Für deistische Aufklärer sollten die Gottesbeweise eine auf der Vernunft basierende Religion etablieren. Diese sogenannte natürliche Religion sollte ohne irgendwelche Offenbarungselemente auskommen. Diese Vorstellung wurde besonders von David Hume kritisiert. Mit der einflussreichen Kritik Kants an den Gottesbeweisen verlieren sie in philosophischen Diskussionen an Bedeutung. Auf anderer Basis, anknüpfend beim Subjekt, versuchen etwa Friedrich Schleiermacher und Sören Kierkegaard eine Rehabilitierung von Gottesbeweisen. Mit voranschreitendem Entstehen einer säkularisierten Gesellschaft und philosophischen Vorbehalten gegen ihre Duruchführbarkeit sind Gottesbeweise weitgehend nur für religiöse oder speziell philosophisch interessierte Kreise bedeutsam.

본래 신존재증명의 시기라 함은 근대초기와 독일 계몽주의 시대를 말한다. 이신론(理神論)적 계몽주의자들이 볼 때 신존재증명은 이성에 근거한 종교를 확립해야 한다. 소위 이러한 자연종교는 그 어떤 계시적 요소가 없더라도 건재해야 한다. 이러한 사상은 특히 흄이 비판했다. 막강한 영향력을 지닌 칸트의 신존재증명 비판으로 인해 그 증명들이 철학적 논의에서 힘을 잃었다. 슐라이어마허와 키에르케고르는, 다른 기초 위에서, 주관(主觀)과 관련하여, 신존재증명을 복구하려 했다. 세속화된 사회의 등장과 심화(深化) 그리고 철학측에서의 그것(신존재증명)의 수행 가능성 제한으로 인해 신존재증명이 주로 종교적인 혹은 특별히 철학에 관심을 둔 사람들에게만 관심의 대상이었다.


Typen von Gottesbeweisen

신존재증명의 유형


Die Gottesbeweise lassen sich grundsätzlich in apriorische und aposteriorische  Beweise einteilen. Als klassischer apriorischer Gottesbeweis gilt der ontologische Gottesbeweis des Anselm von Canterbury, da er die Existenz Gottes aus dessen Begriff zu beweisen versucht. Die sog. “fünf Wege” in der Tradition des Thomas von Aquin dagegen sind aposteriorische Gottesbeweise. Thomas unterscheidet den Aufweis Gottes aus der Bewegung (ex parte motus), aus der Wirkursache (ex ratione causae efficientis), aus dem Möglichen und Notwendigen (ex possibili et necessario), aus den Graden der Vollkommenheit (ex gradibus) und aus der Teleologie (ex gubernatione rerum). Jeder dieser Wege geht von Erfahrungstatsachen aus, d. h., er enthält empirische Prämissen. Diese können in der Argumentation Thomas' nicht zuglieich wahr und ihre Konklusion, die Existenz Gottes, falsch sein.

신존재증명은 근본적으로 선험적(先驗的) 증명과 경험적(經驗的) 증명으로 나뉜다. 선험적 신존재증명의 전형(典型)으로는 캔터베리의 안셀무스의 존재론적 신존재증명이다. 그 이유는 그가 하나님의 존재를 하나님개념으로부터 증명하려 했기 때문이다. 반대로 토마스 아퀴나스 전통에 있는 이른바 “다섯 길들”은 경험적 신존재증명들이다. 아퀴나스는 운동으로부터(ex parte motus), 인과율로부터(ex ratione causae efficientis), 가능과 필연으로부터(ex possibili et necessario), 완전함의 정도(등급)로부터(ex gradibus), 목적론으로부터(ex gubernatione rerum) 하나님을 고려하는 것을 구분했다. 이것들은 다 경험적 사실들로부터 출발한다. 즉 그것들은 경험적 전제들을 지닌다. 아퀴나스의 논증에서 이것들이 참임과 동시에 이것들의 결론 곧 신(神)의 존재가 거짓일 수 없다.


Der ontologische Gottesbeweis

존재론적 신존재증명


Die erste bekannte Version des ontologischen Gottesbeweises wurde von Anselm von Canterbury (1033-1109) im Proslogion formuliert, danach nicht zuletzt von Rene Descartes (1596-1650). Seinen Namen erhielt der Beweis nach dem darin vorgenommenen Schluss von der logisch-begrifflichen Ebene zur Ebene des Seins (griech. to on, Genitiv ontos).

첫 존재론적 신존재증명은 캔터베리의 안셀무스(1033-1109)가 프로슬로기온에서 제시했고, 그 후에 특히 데카르트(1596-1650)가 말했다. 존재론적 증명이라는 명칭은 이 증명이 논리적, 개념적 차원에서 존재(헬라어 το ον, 속격 οντος)의 차원으로 추론을 전개했기에 붙여진 것이다.


Argumentation

논증


Ausgangspunkt des Beweises bei Anselm ist der durch einen das Verstehen suchenden Glauben (“fides quaerens intellectum”) gefundene Begriff Gottes als desjenigen, “worüber hinaus nichts Größeres (Vollkommeneres) gedacht werden kann” (“quo nihil maius cogitari potest”). Dieser “Begriff” ist nach Anselm gedanklich nur widerspruchsfrei nachzuvollziehen, wenn Gott auch wirklich existiert. Seine Argumentation hat folgende Struktur:

안셀무스의 출발점은 이해를 추구하는 신앙(“fides quarens intellectum”)을 통해 발견한, “그보다 더 큰 존재(완전한 존재)는 생각되어질 수 없는(“quo nihil maius cogitari potest”) (즉 가장 큰) 존재”로서의 하나님 개념이다. 안셀무스가 볼 때 하나님께서 실제로 존재하실 경우에 그 “개념”은 사상적으로 모순 없이 이해될 수 있다. 그의 논증은 다음과 같은 구조를 지닌다:


1. Annahme des Gegenteils: Das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann [d. i. Gott], existiert nicht in Wirklichkeit, sondern nur im Verstand.

역(逆)명제를 가정: ‘그보다 더 큰 존재는 생각되어질 수 없는 존재[즉, 하나님]’가 실제로는 존재하지 않고 단지 생각 속에만 있다.

2. Wenn (1), dann kann etwas gedacht werden, das größer ist als das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann (nämlich eben dieses als zusätzlich auch in Wirklichkeit existierend).

(1)이 맞다면, ‘그보다 더 큰 존재는 생각되어질 수 없는 존재’보다 더 큰 것이 생각되어질 수 있다 (즉 이것이야말로 실제적으로도 존재한다).

3. Wenn etwas gedacht werden kann, das größer ist als das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, dann ist das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, etwas, worüber hinaus Grßeres gedacht werden kann.

만약 ‘그보다 더 큰 존재는 생각되어질 수 없는 존재’보다 더 큰 것이 존재할 수 있다면, ‘그보다 더 큰 존재는 생각되어질 수 없는 존재’는 ‘그보다 더 큰 존재가 생각되어질 수 있는 존재’이다.

4. Das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, ist etwas, worüber hinaus Größeres gedacht werden kann [aus (1), (2) und (3) durch zweimalige Anwendung des Modus ponens.

‘그보다 더 큰 존재는 생각되어질 수 없는 존재’는 ‘그보다 더 큰 존재가 생각되어질 수 있는 존재’이다. [두 번의 긍정식(Modus ponens)을 거친 (1), (2), (3)으로부터]

5. Daher: Das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann [d. i. Gott], existiert in Wirklichkeit und nicht nur im Verstand [aus (1)-(4) durch reductio ad absurdum].

그러므로 ‘그보다 더 큰 존재는 생각되어질 수 없는 존재[즉 하나님]은 오직 생각 속에만 존재하시는 게 아니라 실제로 존재하신다. [귀류법(reductio ad absurdum)을 거친 (1)-(4)로부터]


Kritik

비판


Bereits der Mönch Gaunilo, ein Zeitgenosse Anselms, wie auch später Thomas von Aquin kritisierten dessen Version des ontologischen Gottesbeweises.

이미 안셀무스의 동시대 수도사 가우닐로가, 후에 토마스 아퀴나스가 그랬던 것처럼, 안셀무스의 존재론적 신존재증명을 비판했다.


Gaunilo hält Anselm entgegen, man könne aus dem Begriff nicht auf die Existenz des damit bezeichneten Sachverhalts schließen. Der (bloße) Begriff einer “vollkommenen Insel” etwa beweise nicht (schon) deren tatsächliche Existenz. Anselm erwidert, die Logik seiner Argumentation lasse sich auf nichts anderes anwenden als “das, worüber hinaus nichts Größerres gedacht werden kann”.

가우닐로는 안셀무스에 이의를 제기하여, 인간이 개념으로부터 그 개념이 지시하는 대상의 존재를 추론할 수 없다고 했다. “완전한 섬(島)”에 대한 (단순한) 개념은 그것의 실제적 존재를 증명하지 못한다는 것이다. 안셀무스는 자신의 논증의 논리는 오직 “그보다 더 큰 존재는 생각되어질 수 없는 존재”에만 사용될 수 있다고 대답했다.


Thomas von Aqun versucht den ontologischen Gottesbeweis in seiner Summa contra gentiles (Buch I, Kapitel 11) und in der Summa theologica (1. Buch, 2. Untersuchung, 2. Artikel) zu widerlegen, freilich ohne Anselm explizit als Urheber dieses Gottesbeweises zu nennen. Nach Thomas von Aquin ist der Begriff von Gott als etwas, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, nicht unmittelbar einleuchtend. Daraus, dass dieser verstanden wird, folge lediglich, dass Gott im Verstande ist, nicht aber, dass er tatsächlich existiert. Zudem habe Anselm nicht unterschieden zwischen dem, was schlechthin einleuchtend (per se notum simpliciter) und dem, was für den Menschen unmittelbar einleuchtend (per se notum quoad nos) ist. Da Mensch das Wesen (essentia) Gottes mit seinem menschlichen Verstand gar nicht ergreifen kann, könne man auch nicht damit argumentieren, dass Gottes Existenz unmittelbar einleuchtend sei, da sein Sein ja sein Wesen sei (esse est essentia).

토마스 아퀴나스는 그의 책 Summa contra gentiles(반(反)이방인 총서, 1권 11장)와 Summa theologica(신학대전, 1권 둘째 연구, 둘째 주제)에서 존재론적 신존재증명을 논파하려 했다. 하지만 안셀무스를 이 신존재증명의 주창자로 명시적으로 밝히지는 않았다. 아퀴나스가 볼 때 ‘그보다 더 큰 존재는 생각되어질 수 없는 존재’로서의 하나님 개념은 직접적으로 명백한 것(인간이 파악할 수 있는 것)이 아니다. ‘이 하나님 개념이 이해된다’는 사실에서, ‘그분께서 실제로 존재하신다’보다는 단지 ‘그분께서 (인간의) 이해력 안에 계신다’가 확실해진다. 또한 안셀무스가, ‘그 자체가 명백한 것(per se notum simpliciter)’과 ‘인간에게 직접적으로 명백한 것(per se notum quoad nor)’을 구분하지 않았다고 그는 말한다. 인간이 자신의 인간적 이해력으로 하나님의 본질(essentia)을 전혀 파악할 수 없으므로, 그분의 존재(esse)는 그분의 본질(essentia)인고로, 하나님의 존재가 직접적으로 명백하다라고 그 이해력으로 논증할 수 없다고 그는 말한다.


In der Neuzeit hat Leibniz die Descartes'sche Variante des Gottesbeweises dahingehend korrigiert, dass zunächst die Möglichkeit der Existenz Gottes zu zeigen sei, unter dieser Voraussetzung aber dem Beweis zugestimmt.

근대에는 라이프니츠가 데카르트식(式) 신존재증명을 수정하여, 먼저 신(神)존재의 가능성이 증명되어야 하고, 이 전제 하에 그 신존재증명이 인정될 수 있다고 했다.


Die bekannteste neuzeitliche Kritik des ontologischen Gottesbeweises stammt von Immanuel Kant. In seiner Kritik der reinen Vernunft (1. Aufl. 1781, 2. Aufl. 1787) versucht er zu zeigen, dass der ontologische Beweis verschiedene Kategorien vermenge. So werde der grammatische Begriff sein (als Verb) wie ein Eigenschaftswort verwendet. Weiterhin setze die Definition des vollkommenen Wesens dessen Existenz bereits voraus. Zu sagen, dass ein Ding ist oder existiert, füge ihm nichts (keine Eigenschaft) hinzu. Der einzige Beweis für eine Existenz sei die erfahrung. Man wiederhole daher nur, dass man erfahren hat, dass dieses Ding existiert. Der ontologische Beweis sei daher schlicht ein Zirkelschluss oder eine Tautologie. Da Gott keine objektive Realität besitze, liege kein Widerspruch in der Verneinung von Gottes Existenz, es werde damit nicht einmal die Vorstellung des Wesens an sich geleugnet. Wenn aber der Satz “Ein vollkommenes Wesen existiert nicht!” nicht logisch widersprüchlich ist, dann ist der Satz “Ein vollkommenes Wesen existiert!” nicht logisch notwendig.

존재론적 신존재증명에 대한 근대의 유명한 비판은 칸트의 비판이다. 순수이성비판(1781년 1판, 1787년 2판)에서 그는 존재론적 증명이 여러 범주들을 섞어놓았음을 보이고자 했다. 그리하여 ‘존재하다(동사)’라는 문법적 개념이 형용사처럼 쓰였다고 그는 말한다. 그 외에도 ‘완전한 존재’의 정의(定義)는 이미 그것의 존재를 전제한 것이라고 그는 말한다. 어떠한 것이 ‘있다’ 혹은 ‘존재한다’고 말하는 것은 그것에 아무것도(아무 특성도) 첨가하지 않는다. “존재에 대한 유일한 증명은 경험이다. 따라서 인간은 단지 ‘이것이 존재한다는 것을 인간이 경험했다’라고 되풀이할 뿐이다. 그러므로 존재론적 증명은 순전히 순환논증 혹은 중복어(重複語)이다. 하나님께서 객관적 현실성을 소유 안 하시기에, 하나님의 실존에 대한 부인에 모순이 없으며, 이 때문에 존재자(存在者) 개념 자체조차 부인되는 게 아니다.” 하지만 “완전한 존재자는 존재하지 않는다!”라는 명제는 논리적으로 모순이 아니고, 더욱이 “완전한 존재자가 존재한다!”라는 명제는 논리적으로 필연이 아니다. (‘신(神)이 존재한다’와 ‘신이 존재하지 않는다’라는 두 명제는 논리적으로 같은 등급의 완전한 명제로 취급됨. 실제 존재하고 안 하고는 별개의 문제임. 어떤 문장에 대해 참과 거짓을 분명히 말할 수 있다면, 그 문장은 명제로서 자격이 있는 것이다.)


Die Kantsche Argumentation hatte weitreichende Folgen. So führte sie den Logiker Gottlob Frege dazu, in der Formalisierung der Logik Existenz nicht als Prädikat, sondern durch einen Operator, den so genannten Existenzquantor, auszudrücken.

칸트의 논증은 광범위한 영향을 미쳤다. 이 논증은 논리학자 프레게로 하여금, 논리를 형식화하는 과정에서, 존재를 술어(述語)로 취급하지 않고, 소위 존재(存在)양작용자(量作用子)라는 작용자(作用子)를 사용하여 기술케 한다.


Alfred Jules Ayer hat darauf hingewiesen, dass man durchaus darauf beharren könne, dass zum Begriff “Gott” auch die Existenzbehauptung gehören möge. Aber aus der Annahme, dass das größte denkbare Wesen auch existieren müsse, folge noch nicht, dass auch ein Wesen tatsächlich vorhanden ist, das dem so bestimmten Begriff entspricht.

아이어는 ‘“하나님”이라는 개념에 존재주장도 들어있다’고 끝까지 주장할 수 있음을 지적했다. 그러나 “‘가장 큰 것이라 여겨지는 것’이 존재도 해야 한다”는 가정으로부터 “그렇게 정의된 개념과 일치하는 하나의 존재자가 실제로 존재한다”는 결론이 내려지지 않는다고 그는 말한다.


Bertrand Russel kritisierte am ontologischen Gottesbeweis, dass er nur dann wahr sein könne, wenn es einen direkten Weg aus der Phantasie in die Realität gebe. Ähnlich argumentiert auch Norbert Hoerster. Nach ihm sagt es nichts über die Wahrheit einer Hypothese aus, wenn ihr Erfinder die Existenz mit in die Definition aufnimmt.

러셀은 존재론적 신존재증명을 비판하여, 공상에서 직접 현실로 가는 길이 있을 때에만 그 증명이 참일 수 있다고 했다. 회르스터도 비슷한 주장을 했다. 그에 따르면, 가설을 내놓은 자가, 그 정의(定義)안에 그것(가설이 지시하고 있는 것)의 존재도 포함시키면, 그 가설에 관한 그 어떤 진리도 말하고 있지 않다.

(내 개인적인 생각에 안셀무스의 증명법이 썩 좋은 것은 아니지만, 안셀무스의 증명에 반대하는 자들에게 해주고 싶은 말이 하나 있다. 우리는 실제로 우리 앞에 현존하고 있는 ‘작은 것들’을 주목할 필요가 있다. 사람들, 나무들, 지구, 우주, 빛.... 등은 상상적 개념들이 아니라 실제로 존재하고 있는 것들이다. 그렇다면 세상에서 제일 큰 존재(인격과 창조 능력을 포함하여)는 분명 있을 것이다. 그렇다면 그 존재는 그 개념에 일치한 채 실재로 존재하는 것이 아닌가?)


Der kosmologischen Gottesbeweis

우주론적 신존재증명


Die antiken und mittelalterlichen Varianten des kosmologischen Beweises gehen in irgendeiner Form davon aus, dass das Universum eine Ursache außerhalb seiner selbst haben müsse. Die Welt und ihre Existenz werden dabei als fraglich und fragwürdig betrachtet. Die klassische Formulierung des kosmologischen Gottesbeweises findet sich bei Thomas von Aquin in der Summa theologica, der dabei seinerseits auf Gedankengänge von Platon und Aristoteles zurückgriff.

초기 교회시대와 중세기의 모든 우주론적 증명들은 우주가 자신의 밖에 자신의 원인을 두고 있다는 생각에서 출발한다. 이때 세상과 그것의 존재는 의심스럽고 불확실한 것으로 여겨진다. 전형적 우주론적 신존재증명 확립은 토마스 아퀴나스의 신학대전에 나온다. 그는 나름대로 플라톤과 아리스토텔레스의 사상단계에 의지한다.


Varianten

종류


In den “quinque viae” (fünf Wegen) des Thomas von Aquin enthalten die vier ersten Wege Varianten des kosmologischen Gottesbeweises. Der Fünfte Weg stellt den teleologischen Gottesbeweis dar.

아퀴나스의 “quinque viae(다섯 가지 길들)”은 네 번째까지의 우주론적 신존재증명을 포함한다. 다섯째 길은 목적론적 신존재증명이다.


Gottesbeweis aus der Bewegung(“ex parte motus”)

운동으로부터(“ex parte motus”) 신존재증명


Der erste der “fünf Wege” (quinque viae), die es gebe, “das Dasein Gottes zu beweisen”, geht aus von der empisich feststellbaren Tatsache der Bewegung in der Welt (deshalb auch “kinesiologischer” Gottesbeweis genannt). “Bewegung” versteht Thomas dabei nicht nur physikalisch als Ortsveränderung, sondern im weiteren (philosophisch-aristotelischen) Sinn als “Übergang von der Möglichkeit in die Wirklichkeit” (also auch in der Bedeutung von “Werden”, “Veränderung”, “Entwicklung”). Von der Möglichkeit in die Wirklichkeit übergeführt werden kann etwas - nach dem Kausalitätsprinzip bzw. dem Satz vom zureichenden Grund - aber nur durch etws, das selbst in Wirklichkeit ist. Alles, was in Bewegung ist, muss also durch etwas durch etwas anderes - eine wirkende Ursache - bewegt worden sein. Dass sich etwas “von selbst” bewegen kann, schließt Thomas durch den “Satz vom Widerspruch” aus, nach dem es unmöglich ist, dass etwas zugleich und in derselben Hinsicht in Möglichkeit und in Wirklichkeit existiert. Es ist deshalb auch unmöglich, dass etwas zugleich und in derselben Hinsicht bewegend und bewegt, also Ursache und Wirkung in einem, ist. Jede Bewegung (Wirkung) ist also selbst wieder durch etwas anderes bewegt (bewirkt bzw. verursacht), diese wiederum durch eine andere und so weiter. In dieser Weise lässt sich jedoch nicht bis ins Unendliche zurückgehen, da sonst die gesamte Kette von Bewegendem (Ursachen) und Bewegtem (Wirkungen) - und damit auch die von nus zweifellos feststellbare Bewegung in der Welt - gar nicht in Gang gekommen wäre. Also muss - nach Thomas von Aquin - notwendigerweise ein “erstes unbewegtes Bewegendes” (“primum movens immobile”) vorausgesetzt werden, das die Kausalkette des Werdens in Gang gesetzt hat, ohne selbst Teil dieser Kausalkette zu sein. “Und dieses”, behauptet Thomas von Aquin, “erkennen alle als Gott”.

“하나님의 존재를 증명하는” “다섯 길들” 중 첫 번째 것은 경험으로 확증 가능한 세상 안의 운동이라는 사실로부터 출발한다(그리하여 “운동학적” 신존재증명이라고도 한다). 이때 “운동”이라는 말을 아퀴나스는 물리적 장소이동뿐만 아니라 좀 더 넓은(아리스토텔레스 철학적) 의미로 “가능태에서 현실태에로의 이행(移行)”으로(그리하여 “(..이) 됨(혹은 생성)”, “변화”, “발달”의 의미로도) 이해했다. (밤나무와 밤을 고려할 때, 밤이 싹이 나서 자라 밤나무가 된다. 밤만을 고려한다면 밤은 밤나무가 될 가능성을 소유하고 있다. 현재의 밤이 가능태라면 미래에 밤나무가 됐을 때 그 나무는 그 밤의 현실태가 된다. 밤나무가 되는 과정을 보면 밤이라는 가능태에서 밤나무라는 현실태에로 변화(운동, 이행)가 있다.) 원인율(原因律) 내지 충분(充分)근거율(根據律)에 따르면 어떠한 것(사건)은 가능에서 현실로 이행할 수 있는데, 그러나 오직 자신이 현실성(현실태)에 있는 것을 통해 그리 된다. 그러므로 모든 운동 가운데 있는 것들은 어떤 것을 통하여, 다른 어떤 것을 통하여 (,영향력을 행사하는 어떤 원인을 통하여) 움직여진다. “모순율”에 따르면 ‘어떤 것이 동일한 관점에서 동시에 가능성과 현실성 가운데 존재한다’는 것이 불가능한데, 아퀴나스는 이 모순율에 따라 ‘어떤 것이 “스스로” 움직일 수 있다’를 배제한다. 따라서 어떤 것이 동일한 관점에서 움직이거나 움직여지는, 그리하여 원인과 동시에 결과가 되는 것도 불가능하다. 그러므로 각각의 운동(결과)은 재차 다른 것에 의해 움직여지는(영향을 받은, 즉 계기가 된) 것이고, 이것도 재차 다른 것에 의한 것이고, 이 과정이 계속된다. 그러나 이러한 과정이 무한히 뒤로 반복될 수 없는데, 그 이유는 그렇게 무한히 반복될 경우 (다른 것을) 움직이는 것(원인)과 (다른 것에 의해) 움직여지는 것(결과)의 사슬이 (따라서 우리가 의심 없이 확증하고 있는 세상 안의 운동도) 전혀 진행(시작)될 수 없기 때문이다. 따라서 아퀴나스에 따르면 필연적으로 “첫 번째 부동(不動)의 원동자(原動者)”(“primum movens immobile”)가 전제되어야 한다. 이 부동의 원동자 자신은 인과의 사슬의 일부분이 아닌 채, 그 변화(...이 되어짐)의 인과(因果)사슬이 시작되게 한다. “그리고 모든 자들이 이 부동의 원동자를 하나님으로 인정한다”라고 아퀴나스는 주장한다.


Der Kontingenzbeweis

우연성(偶然性)으로부터 증명


Der Kontingenzbeweis (“ex possibili et necessario” - Thomas von Aquin) gilt als radikale Gestalt des kosmologischen Beweises. Sein Gedankengang ist folgender: Es gibt nichtnotwendig Seindes (das Zufälliige, Kontingente). Dieses nichtnotwendig Seinde könnte genauso gut nicht sein. Dass es aber ist, ist nur damit erklärbar, dass es seine Existenz einem anderen Sein verdankt. Diese Abhängigkeitskette lässt sich nur dann überhaupt stabil erklären, wenn es ein aus sich heraus Seiendes (ens a se) gibt, von dem alles kontingent Seiende abhängig ist. Dieses absolut Seiende (Absolute) wird mit Gott identifiziert. (Vgl. auch die Erklärung im Artikel Natürliche Theologie).

‘우연성으로부터 증명’(“우연과 필연으로부터(ex possibili et necessario)” - 토마스 아퀴나스)은 우주론적 증명의 급진적 형태이다. 아퀴나스의 생각은 이러하다: 세상에는 필연적이지 않은 것(우연한 것, 우발적인 것)이 존재한다. 이 필연적이지 않은 것은 무(無)와 같다고 할 수 있다. 하지만 그것이 존재한다는 사실은 오직 그것이 자신의 존재를 다른 존재자로부터 받는다는 것으로 설명된다. 이러한 의존사슬은 오직 ‘스스로 존재하는 존재자(ens a se)가 있고, 다른 모든 우연적 존재들이 그 존재자에게 의존하고 있을 때’에만 설명이 가능하다. 이 ‘절대 존재자’가 하나님과 동일시된다.


Argumentationen nach diesem Muster sehen sich verschiedenen Einwänden ausgesetzt: die Argumentation ist nur unter bestimmten Voraussetzungen schlüssig, die nicht von jeder ontologie geteilt werden. Dazu zählen: die Prämisse, dass es überhaupt eine objektive Unterscheidung von kontingent und notwendig in einem für solche Argumente relevanten Sinne gibt; dass Fragen nach dem Warum der Existenz eines Objekts stets die Erwähnung eines anderen Objekts in der Antwort verlangen; dass trotzdem der Ausnahmenfall überhaupt sinnvoll ist, dass es auch etwas (“erstes”) gibt, wofür ebendies nicht gilt; dass dieses mit Gott (insb. dem Gott einer spezifischen Religion) identifiziert werden kann.

이런 유(類)의 논증들은 다양한 반대에 부딪친다: 이 논증은 오직 모든 존재론과 분리되지 않은 전제들을 두었을 때에만 신빙성이 있다. 여기에 해당하는 전제: ‘요컨대 이러한 논증에 중요한 의미가 있는 우연과 필연의 객관적 구분이 가능하다’, ‘어떤 객체의 존재근거에 대한 질문은 항상 그 대답으로 다른 객체를 언급함을 요한다’, ‘그럼에도 그러한 언급이 필요치 않은 어떤 것(“첫 번째 것”)이 존재한다는 예외도 이치에 맞는다’, ‘이 첫 번째 것이 신(神)과 (특히 특정 종교의 신(神)과) 동일시될 수 있다’.


Eine Variante dazu stammt von Leibniz, der annahm, es müsse einen letzten Grund der Dinge geben, der außerhalb der Welt und damit bei Gott liegt. Gott sei der zureichende Grund der Welt.

라이프니츠도 자신의 신존재증명을 내놓았다. ‘세상 밖에 있는, 따라서 하나님께 있는, 세상 것들의 최종적 근거가 있어야만 하고, 하나님께서 세상이 존재하는 충분한 근거이시다’라고 그는 말한다.


Moderne Varianten des kosmologischen Gottesbeweises argumentieren wie folgt: Die physikalischen Naturkonstanten seien so aufeinander abgestimmt, dass Leben, wie wir es kennen, möglich ist - was sich bei Abweichung um wenige Promille ändern würde. Diese Abstimmung sei nur erklärbar als planvolle Wahl - durch einen Schöpfergott. (Näheres dazu im Artikel Feinabstimmung der Naturkonstanten.)

요즘의 우주론적 신존재증명은 다음과 같다: 물리보편상수(物理普遍常數)들이 서로간에 대단히 잘 조정되어 있어서, 우리가 목격하고 있는 생명(의 출현)이 가능하게 되었다. 그 상수들이 극소량만 달랐더라도 상황이 전혀 달랐을 것이다. 저러한 조정은 창조신에 의한 계획적 선택이 있음을 말해준다. (한국에서는 ‘창조과학회’가 이러한 유의 신존재증명을 연구하고 있음.)


Dieser Argumentation steht das so genannte anthropische Prinzip gegenüber: “Weil es Beobachter des Universums gibt, muss es Eigenschaften besitzen, die die Existenz von Beobachtern zulassen”. Wenn dieses Prinzip bereits teleologisch verstanden wird (das Universum besitzt Eigenschaften zweckhafter Art), wird die Argumentation Kritikern zufolge zirkulär. Wird umgekehrt das anthropische Prinzip nicht-teleologisch verstanden, also die scheinbare Zweckhaftigkeit naturwissenschaftlich erklärt, wird die Argumentation des “kosmologischen Gottesbeweises” Kritikern zufolge unschlüssig.

이 논증과 대조를 이루는 것이 바로 소위 인류학적 원리이다: “우주의 관찰자들이 존재하므로, 우주는 관찰자들의 존재가 허용하는 특성들을 갖고 있어야 한다.” 이 원리가 이미 목적론적으로(우주가 목적에 맞는 특성들을 소유하고 있다고) 이해된다면, 비판자들에 따르면 이 논증은 순환논증이다. 반대로 인류학적 원리가 비(非)신학적으로 이해된다면, 그리하여 목적이 있는 것처럼 보이는 것이 자연과학적으로 이해된다면, 비판자들에 따르면 “우주론적 신존재증명” 논증은 타당성이 없다.


Der kausale Gottesbeweis

인과론적 신존재증명


Der kausale Gottesbeweis (“ex ratione causae efficientis” - Thomas von Aquin) geht davon aus, dass alles, was in dieser Welt existirt, auf eine Ursache zurückzuführen sei. Da man die Reihe der Ursachen nicht unendlich fortsetzen könne, müsse eine erste nicht kontingente Ursache (causa prima) existieren, die selbst auf keine andere Ursache zurückführbar sei. Schon Aristoteles postulierte eine solche erste Ursache, die selbst unverursacht sei, und nannte sie “das erste unbewegte Bewegende” (πρωτον κινουν ακινητον) oder den “unbewegten Beweger”. Viele mittelalterliche Denker, auch Thomas von Aquin, identifizierten diesen mit Gott. Die Argumentation des Aristoteles liegt auch dem “kosmologischen Gottesbeweis” (s. u.) zugrunde und wird von manchen zu einem “Kontingenzbeweis” (s. u.) verallgemeinert.

인과론적 신존재증명(“ex ratione causae efficientis” - 토마스 아퀴나스)은 이 세상에 존재하는 모든 것은 하나의 원인에 의한다는 생각에서 출발한다. 우리가 원인의 원인을 무한히 지정할 수 없기에, 자신은 다른 원인을 두고 있지 않은, 우연적 존재가 아닌 제일(第一) 원인(causa prima)이 존재해야만 한다. 이미 아리스토텔레스는, 자신은 다른 것을 자신의 원인으로 두지 않은(스스로 존재하는) 제일(第一) 원인을 자명한 것으로 생각했고, 그것을 “제일(第一) 부동(不動)의(비피동(非被動)의) 원동자(原動者)”(πρωτον κινουν ακινητον) 혹은 “부동의 원동자”라 칭했다(전자는 중성형, 후자는 남성형). 아퀴나스를 포함한 많은 중세기 사상가들이 이 원동자를 하나님과 동일시했다. 아리스토텔레스의 논증은 “우주론적 신존재증명”의 기초도 되고 있고, 다양한 논증들에서 “우연성으로부터 증명” 하나로 일반화되었다(아래 참조).


Kritik

비판


Varianten des kosmologischen Gottesbeweises wurden vielfach der Kritik unterzogen. Typische Einwände sind etwa die folgenden:

여러 우주론적 신존재증명들이 다양한 비판을 받았다. 전형적 반론들은 다음과 같다:


* Der Geltungsbereich des Kausalitätsprinzips (“Alles hat eine Ursache”) ist umstritten; z. B. kann dieser auf innerweltliche Ereignisse eingeschränkt verstanden werden; auch kann das Prinzip variiert werden (z. B. “Jede Wirkung oder ‘alles Kontingente’ hat eine Ursache”). Dies würde aber nicht das Argument retten, sondern zirkulär machen. Lehnt man das Prinzip aus unabhängigen Gründen ganz ab, scheitert das Argument ohnehin. Ein Motiv dafür könne sein: Verschiedene (makroskopische) Systeme zeigten unter bestimmten Bedingungen “spontan” ohne Auslöser auftretende Phänomene, Strukturen oder Entitäten (Selbstorganisation, Strukturbildungprozesse, Emergenz). Diese Entitäten könnten wiederum die Grundbausteine für übergeordnete Strukturen bilden. Dies mache es denkbar, dass nicht alles auf eine erste Ursache zurückgeht.

인과율(“모든 것은 원인이 있다”)의 적용범위는 논란의 여지가 있다. 예를 들어 그 범위를 이 세상의 사건들로 제한할  수 있고, 인과율은 변경될 수 있다(예를 들어, “모든 결과 혹은 ‘모든 우연한 것’은 원인을 갖고 있다”). 그러나 이것은 이 논증을 구조하지 않고 순환논증으로 만들어버릴 것이다. 물론 우리가 독립적인 이유들로(독립적인 요소들 때문에) 인과율을 완전히 거부하면, 이 논증은 실패한다. 이에 대한 동기는 이렇다: 다양한 (거시적) 체계들은 어떤 조건들 하에서 “자발적으로” 유발자(誘發者) 없이 나타나는 현상들, 구조들, 실재(實在)들을 (즉 자아(自我)유기구성(有機構成), 구조형성과정, 출현을) 보여준다. 이런 실재들은 다시 상위(上位) 구조들을 위한 초석이 될 수 있다. 이는 ‘모든 것이 하나의 첫째 원인에 근거하는 것은 아니다’를 생각하게 한다. (자유의지를 지닌 존재나, 자기형성 유기체는 스스로 움직이고 형성되므로 자신 밖의 원인을 둘 필요가 없다는 말임.)

* Die Schlussfolgerung breche die Kausalkette willkürlich ab und verwerfe letztlich das Kausalitätsprinzip: denn entweder alles hat eine Ursache oder Gott ist ohne Ursache.

이러한 추론결론은 자의적으로 인과사슬을 끊고, 마지막으로 모든 것이 하나의 원인을 두거나 하나님께서는 원인을 안 두시기에 인과율을 버린다. (유독 하나님께만 외적인 그분의 원인을 두지 않는 것이 인과율의 일관성을 훼손한다는 말 같음.)

* Das Argument sei nicht schlüssig, da die Schlussfolgerung nicht alternativlos sei. Selbst wenn man den Beweisgang akzeptiert, folge daraus nur, dass es eine erste Ursache gibt - nicht aber, dass diese mit Gott gleichzusetzen ist. Die Annahme, dass Gott ohne Grund existieren könne, könne ebenso gut auf das Universum übertragen werden. Das wäre nach einigen kosmologischen Modellen mit der Urknalltheorie vereinbar. Auch lassen bestimmte kosmologische Modelle (Raumzeit-Topologien) in sich geschlossene Kausalketten zu. Eine erste Ursache anzunehmen wäre demnach keine logische oder metaphysische Notwendigkeit, sondern entspränge unserer Art, die Welt wahrzunehmen.

추론결론이 유일한 게(대안이 없는 게) 아니어서 그 논증이 설득력이 없다는 주장이 있다. 우리가 그 증명과정을 용납하더라도 이것으로부터 내려지는 결론은 단지 ‘하나의 첫째 원인이 있다’ 정도이지 ‘그 원인이 하나님과 동일시될 수 있다’가 아니다라는 말이다. ‘하나님께서 이유 없이 존재하실 수 있으시다’와 같은 가정은 동일하게 우주에도 적용될 수 있다(무신론자들의 교리). 몇몇 우주론 모델에 따르면 이것은 빅뱅이론과 일치한다. 또한 어떤 우주론 모델(시공(時空)위상기하학)은 폐쇄적 자체(自體)인과사슬을 상정(想定)하기도 한다. 이에 따르면 하나의 첫 원인을 가정하는 것은 결코 논리적 혹은 형이상학적 필연성이 아니고, 세계를 이해하는 우리의 방식에 기인한다.

* Kant fasst verschiedene Gegenargumente in der Folgerung zusammen, dass der kausale Gottesbeweis ein notwendig Existierendes, also einen ontologischen Beweis voraussetzt.

칸트는 여러 대립적 논증들을 이와 같은 결론으로 요약한다: ‘우연성으로부터의 신존재증명’은 필연적으로 존재하는 것을, 따라서 존재론적 증명을 전제하고 있다.


Der teleologische Gottesbeweis

목적론적 신존재증명


Beweisgang bei Thomas von Aquin

토마스 아퀴나스의 증명과정


Der Begriff Teleologie bezieht sich traditionell, etwa bei Thomas von Aquin, auf eine planvolle Einrichtung der Welt, durch welche die Dinge eine höhere Vollkommenheit erreichen. Die Teleologie geht also über die ursprüngliche Vollkommenheit der Dinge hinaus, bezieht sich auf eine offene Naturkausalität und bedarf einer äußeren Ursache. Diese ist aufgrund einer intentionalen Ordnung notwendigerweise intelligent.

토마스 아퀴나스의 경우 그러하다 하겠는데, 목적론이라는 개념은 전통적으로, 어떠한 것을 더 높은 완전성에 이르게 하는 계획적 세계형성과 관련된다. 그러므로 목적론은 사물의 본래적 완전성을 넘어, 열린 자연의 인과성과 관계되고, 외적인 원인을 필요로 한다. 이 외적 원인은, 의도적 질서를 고려할 때, 당연히 지적(知的) 존재이다.


Der teleologische Gottesbeweis geht dabei traditionaell von der Weltenlenkung aus (gubernatio rerum). Es sei feststellbar, dass es in den Dingen dauerhafte oder angehäufte Verbesserungen gibt. Diese bedürften notwendigerweise einer Weltenlenkung. Unvernünftige Dinge seinen nicht in der Lage, ein Ziel zu verfolgen und bedürfen anderer Dinge, die sie zum Ziel bestimmen. An oberster Stelle müsse ein intelligentes Wesen stehen, das eben in der Lage ist, ein Ziel vorzugeben.

목적론적 신존재증명은 전통적으로 세상의 방향성(gubernatio rerum)에서 출발한다. 사물들 안에 지속적 혹은 축적된 개선(改善)이 존재함이 확인될 수 있다는 주장이 있다. 이 개선은 당연히 세상의 방향성을 필요로 한다. 이성이 없는 존재들은 어떤 목적을 추구할 수 없고, 그것들의 목적을 정해주는 다른 존재들이 필요하다. 최상위 지점에는 목적을 지정해줄 수 있는 지적(知的) 존재자가 있어야만 한다.


Kritik

비판


Ein früher Kritiker des teleologischen Gottesbeweises ist David Hume in seinen Dialogues Concerning Natural Religion. Immanuel Kant spricht dem Beweis, den er physiko-theologischen Beweis nennt, die Beweiskraft ab, weil er zwingend einen Schöpfer und damit einen schlüssigen kausalen Beweis voraussetzen muss. Der kausale Beweis wiederum setze wiederum zwingend einen schlüssigen ontologischen Beweis voraus.

이전에 흄은 그의 책 「자연종교에 관한 대화」에서 목적론적 신존재증명을 비판했다. 칸트는 자신이 자연-신학적 증명이라 칭했던 이 목적론적 신존재증명에 증명능력을 인정하지 않았다. 그 이유는 이 증명이 부득이하게 창조주를 전제하고, 그리하여 추론적, 인과적 증명을 전제해야 하기 때문이다. 인과적 증명은 다시 불가피하게 추론적, 존재론적 증명을 전제로 한다.


Kritiken des teleologischen Beweises setzen meist an einer der beiden Fragen an: “Bestehen Ordnung, Schönheit und Zweckmäßigkeit wirklich?” und “Wenn Zweckmäßigkiet wirklich besteht, muss deswegen eine Instanz existieren, die diese geschaffen hat?” Die zweite Frage wird oft mit dem Hinweis verneint, dass Zweckmäßigkeit auch anders erklärbar sei, etwa über Varianten der Evolutionstheorie.

목적론적 증명에 대한 비판들은 다음의 두 질문들 중 하나에서 시작된다: “질서, 아름다움, 목적성이 참으로 존재하나?” 그리고 “목적성이 전정 존재한다면, 그렇다고 이 목적성을 창조한 자가 존재해야 하나?” 두 번째 질문은 자주 ‘목적성이 다른 방식으로 설명할 수 있다’는 견해로, 다양한 진화론들 때문에 거부되기도 한다.


Nach einigen Verteidigern des teleologischen Gottesbeweises liegt in dieser Kritik ein Kategorienfehler vor. Denn Begriffe wie Ordnung, Schönheit und Zweckmäßigkeit meinten hier keine naturwissenschaftlich zugängliche Zweckmäßigkeit. Es gehe hier um den Sinn der Existenz, also die Frage nach dem “wozu?” und nicht nach dem “warum?”. Diesen gewähre nur ein übernatürlicher (transzendenter) Zweck.

몇몇 목적론적 신존재증명 주장자들에 따르면 이 비판에는 범주오류가 있다. 왜냐하면 질서, 아름다움, 목적성과 같은 개념은 여기서 자연과학적 차원의 목적성을 의미하고 있지 않기 때문이다. 여기서 말하는 것은 존재의미, 그러므로 질문은 “무엇을 위해?”이지 “어째서?”가 아니다. 이것들에게 오직 초자연적 존재(초월적 존재)만이 목적을 부여한다.


Die theologisch umstrittene Intelligent-Design-Theorie ist eine Variante des teleologischen Arguntes für die Existenz eines Gottes.

신학적 논쟁 가운데 있는 지적(知的) 설계(設計)론(論)은 신(神)의 존재에 대한 신학적 논증의 한 유형이다.


(이슬람에 관한 것은 생략함)


Teleonomie

목적학(目的學)


Biologische Erklärungen beziehen sich oftmals auf scheinbare Zielgerichtetheit. Colin Pittendrigh hat versucht, solche Erklärungen auch begrifflich abzukoppeln von den Konnotationen des klassischen begriffs der Teleologie, mit welchem oft die Unterstellung einer wirklichen Planung einhergeht. Stattdessen hat er den Begriff “Teleonomie” vorgeschlagen, welcher sich nur auf Naturgesetze bezieht.

생물학적 설명은 종종 일견 목적지향성에 의지한다. 콜린은 그러한 설명들을 개념적 차원에서 기존의 목적론이 지닌 뜻과 분리시키려 했다. 기존의 목적론의 개념이 자주 실제 계획행위라는 이유 없는 주장을 수반한다는 것이다. 대신 그는 오직 자연법칙과만 관계된 “목적학” 개념을 제안했다.


Der moralische Gottesbeweis Kants

칸트의 도덕론적 신존재증명


Kant lehnte die bis zu seiner Zeit bekannten Gottesbeweise ab (kosmologischer, teleologischer, ontologischer Gottesbeweis). Theoretisch sei das Ideal eines höchsten Wesens “nichts anderes als ein regulatives Prinzip der Vernunft, alle Verbindungen in der Welt so anzusehen, als ob sie aus einer  allgenügsamen notwendigen Ursache entspränge” und nicht die “Behauptung einer an sich notwendigen Existenz”. Für die praktische Vernunft sei es dennoch “moralisch notwendig, das Dasein Gottes anzunehmen”, denn das moralische Gesetz führt über den Begriff des höchsten Guts zur Erkenntnis aller Pflichten als göttliche Gebote. In seiner Kritik der teleologischen Urteilskraft trat Kant schließlich einen eigenen moralischen Gottesbeweis an: “Folglich müssen wir eine moralische Weltursache (einen Welturheber) annehmen, um uns, gemäß dem moralischen Gesetze, einen Endzweck vorzusetzen; und so weit als das letztere notwendig ist, so weit ist auch das erstere anzunehmen: nämlich es sei ein Gott.”. Hierbei handele es sich jedoch nicht “um einen objektiv-gültigen Beweis vom Desein Gottes”, sondern Kant schränkte die Gültigkeit des Beweises ein: “Die Wirklichkeit eines höchsten moralisch-gesetzgebenden Urhebers ist also bloß für den praktischen Gebrauch unserer Vernunft hinreichend dargetan, ohne in Ansehung des Daseins desselben etwas theoretisch zu bestimmen”. Insofern erbringt Kant keinen Gotesbeweis im logisch-philosophischen Sinne.

칸트는 그때까지 있었던 신존재증명들(우주론적, 목적론적, 존재론적 신존재증명)을 거부했다. 이론적으로 최고 존재자라는 이상(理想)은, 마치 세상 안의 모든 관계들이 극히 온당하고 필연적인 한 원인에서 나온 것인 양 그 관계들을 판단하는, 이성(理性)의 조정원리이지, 자체적으로 필연적인 존재에 대한 주장이 아니라고 그는 말한다. 하지만 실천적 이성에게는 하나님의 존재를 상정하는 게 도덕적 필연이다. 왜냐하면 도덕법은 최고선 개념을 넘어, 모든 의무들을 하나님의 명령으로 인식하는 것에 이르기 때문이다. 칸트는 그의 목적론적 판단력 비판에서 결국 도덕론적 신존재증명을 한다: “그러므로 우리는, 도덕법에 맞게 우리에게 최종목적을 제시하기 위해 도덕적 세계원인(세계창조자)을 상정해야 한다. 최종목적이 필연인 한 도덕적 세계원인이 상정되어질 수 있고, 그 도덕적 세계원인은 바로 신(神)이다.” 이때 중요한 것은 “하나님의 존재에 대한 객관적 증명”이 아니다. 칸트는 그 증명의 타당성에 제한을 가한다: “그러므로 최고의 도덕법제정의 창조자의 현실성은, 단지 그 창조자의 존재에 관해 이론적으로 규정함 없이 우리의 이성의 실천적 활용을 위해 제시된다.” 그러기에 칸트가 논리적, 철학적 차원에서 아무런 신존재증명을 하지 않았다고 우리는 말할 수 있다.


>> 가장 확실한 신존재증명은 역사적, 경험적 증명이다. 역사의 주인은 하나님이시다. 하나님께서는 스스로 세상 역사에 개입하시어 자신을 계시하시고, 또한 세상 역사를 주관하신다. 눈(雪)에 찍힌 발자취를 보면 사람이 있었는지 알 수 있다. 세상 역사를 보면 선하시고 강하시고 초지일관하신 하나님의 족적을 분명히 발견할 수 있다. 개인도 마찬가지다. 성경에 기록된 하나님의 약속을 믿고 오랜 세월 그분께 기도하며 그분을 섬기며 기도응답을 받고 산 자는 다른 신존재증명이 필요 없다. 하나님의 거룩한 인격을 내 삶의 여정에서 경험했다면 그보다 더 확실한 신존재증명은 없다. 하나님께서는 인격체이시고, 그분의 인격은 인간 역사와 개인의 경험과 접촉한다. 신존재증명 중에서 역사적 증명(개인의 경험은 개인의 역사임)이 가장 확실한데도 이것이 간과되었다. 개인의 역사는 주관적이라 할 수 있어도 인류의 역사는 객관적이다. 개인의 역사(경험)는 좀 그렇더라도 인류의 역사는 학문적 요건을 갖추고 있다. <<

 

(이하 생략)


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