다락방

원죄(原罪)와 유전죄(遺傳罪)

stevision 2013. 12. 24. 09:08

[원문출처: Dogmatik im Dialog]

 

Sündenfall und Erbsünde

원죄(原罪)와 유전죄(遺傳罪)

 

a) Fritz Buri

프리츠 부리

 

Ein Knabe kommt aus der Kirche nach Hause, wo man ihn fragt: woüber hat der Pfarrer gepredigt - Über die Sünde! - Was hat er von der Sünde gesagt? - Er war dagegen! - Das ist nicht nur ein alberner alter Witz, sondern eine nicht unzutreffende Charakterisierung vieler Predigten und ihrer Wirkungen. >>Über die Sünde<< - darum geht’s doch stets irgendwie in der Kirche, denn sie hat die Vergebung zu verkündigen, und die bezieht sich eben auf die Sünde - und auch, wo man die Geschichte umkehrt und mit der Vergebung beginnt, setzt man das Sündenbewußtsein voraus. Wie sollte man sonst mit der Botschaft von der Vergebung ankommen? Das Angebot richtet sich nach der Nachfrage, und die läßt sich auch stimulieren.

한 아이가 교회에서 집으로 왔고, 이때 누군가가 그 아이에게 물었다: 목사님께서 무엇에 대해 설교하시더냐? 죄에 대해서요. 그분께서 죄에 대해 무어라 말씀하시더냐? 그분께서는 죄에 반대하셨습니다! 이것은 하나의 실없는 옛 조크일 뿐만 아니라 많은 설교들과 그것들의 효과에 대한 적절한 특징규정이다. >>죄에 대해서<<, 바로 이것이 어떤 식으로든 항상 교회에서 중요한 사항이다. 왜냐하면 교회는 용서를 말해야 하고, 용서는 죄와 관련되기 때문이며, 또한 우리가 이야기를 뒤집어 용서로부터 시작할 때, 죄의식을 전제로 하기 때문이다. 이와 달리 어떻게 우리가 용서의 메시지를 말하나? 공급은 수요에 맞춰지고, 수요 또한 촉진될 수 있다.

 

Dabei hat Sünde - ob man nun den Sündenfall und die Erbsünde - das sündige Wesen des Menschen - oder die einzelnen daraus hervorgehenden Tatsünden in Auge hat - stets den Charakter von etwas Negativem, etwas, das Unheil verursacht und überwunden wirden sollte, etwas, gegen das man ist oder sein sollte.

게다가 죄는 (우리가 원죄와 유전죄를, 인간의 죄의 본성을, 혹은 그것으로부터 유래한 개별적 자범죄(自犯罪)를 고려하든지 간에) 항상 어떤 부정적 특성을, 불행을 야기하고, 극복되어야 할 어떤 것, 우리가 반대하고 있거나 반대해야만 하는 어떤 것의 특성을 지니고 있다.

 

Die Sünde gilt als eine negative Qualifikation des menschlichen Wesens. Das ist das gemeinsame Merkmal aller Sündenberiffe, wie sie uns in den Reinigungsriten und Schuldbekenntnissen der Religionsgeschichte und in der Bibel - in der Sündenfallgeschichte, der Predigt der Propheten und den Gebeten der Psalmisten, der Weisheitsliteratur, die die menschliche Torheit brandmarkt, und in der Apokalyptik, die die Welt von Dämonen besessen sieht, bei den Exorzisten, die die bösen Geister austreiben, und bei Paulus, der in Röm 7 unter der Sünde, >>die in mir ist<<, seufzt, begegnen - und dann wieter in der Geschichte der Sündenlehre in der Christenheit: über Augustin mit seiner Concupiszenz und dem non posse non peccare, die Unterscheidung in der kirchlichen Bußpraxis zwischen peccata mortalia und venalia, in der man sich auf 1Joh 5,16ff. beruft. Luthers cor incurvatum in se, das in deterius commutatum des Tridentinum und Schleiermachers Herleitung der Sünde als Widerstreit gegen Gott teils aus >>uns selbst<<, teils von >>jenseits unseres Daseins<< (Gl.lehre §66-69), Ritschls soziologisch verstandenes >>Reich der Sünde<< und den vermittelnden >>Sünden-Müller<< (Julius Müller, Die christliche Lehre von der Sünde, 1839/44) bis zu Karl Barths platonisierender Auffassung der Sünde als des >>von Gott nicht Gewollten<< (KD III, 3 §50), bei der man sich fragen muß, was denn Christus noch zu überwinden habe, wenn die Sünde >>das Nichtige<< ist.

죄는 인간본질의 부정적 규정(평가)으로서 유효하다. 이것이 모든 죄 개념의 공통의 특징이다. 예를 들어 우리는 그 개념을 종교사와 성경에서(원죄 이야기, 선지자들의 설교, 시편기자와 >인간의 어리석음에 낙인을 찍은 지혜문학<의 기도에서), 세상이 악마에 사로잡혀 있다고 보는 묵시문학에서, 약령을 쫓아내는 불마사(祓魔師)에게서, 그리고 롬7장에서 죄 때문에 >>그 죄가 내 안에 있다<<고 신음한 바울에게서 만난다. 그리고 또한 기독교의 죄론의 역사에서 그것을 만난다. 정욕과 ‘죄를 범치 않을 수 없음(non posse non peccare)’을 말하는 어거스틴, 요일5:16절 이하를 근거로 한, 교회의 보속(補贖)실행(고해성사)에서의 중죄(重罪, peccata mortalia: 사형(死刑)에 해당하는 죄)와 경죄(輕罪, peccata venalia: 사면할 수 있는 죄)의 구분. 루터의 ‘자신에게로 굽은 마음(cor incurvatum in se)’, 트리엔트 공의회의 ‘악하게 변한 마음’. 슐라이에르마허는 죄를 ‘하나님과의 대립’이라 규정했는데, 일부는 >>우리 자신<<으로부터, 일부는 >>우리의 현존재의 저편<<으로부터 그것을 도출했다(Gl.lehre §66-69). 리츨의 사회학적으로 이해된 >>죄의 나라<<, 그리고 중개적 >>죄의 뮐러<< (율리우스 뮐러, 기독교 죄론, 1839/44). 그리고 칼 바르트는 죄를 >>하나님께서 원하시지 않은 것<<이라며 플라톤적(的) 이해를 했는데(교회 교의학 III, 3 §50), 여기서 우리는 ‘죄(罪)가 >>무(無)<<일 때 그리스도께서 극복하셔야 할 것이 무엇인가?’ 생각하지 않을 수 없다.

 

Wo ihr aber in dieser langen Geschichte eine positive Bedeutung zugesprochen wurde, etwa im Sinne einer Deutung der Paradiesesschlange als eines Heilsbringers, wie dies schon die Ophiten der Gnosis taten, oder des Sündenfalls als eines notwendigen Durchgangstadiums in der Entwicklung des Menschen bei Hegel und seinen theologischen Adepten und in der Anwendung entsprechender tiefenpsychologischer Einsichten in heutiger kirchlicher Psychotherapie, da bewegt man sich immer schon an den Grenzen der Häresie oder hat sie im Urteil der Kirche bereits überschritten.

하지만 이것에 이 긴 역사에서 어떤 긍정적 의미(예컨대 영지주의에서의 오피트(Ophit)들의 경우처럼, 낙원의 뱀을 구원을 가져다주는 존재로 해석하거나, 헤겔과 그것(인간의 발전과정의 단계?)의 신학적 대가들이 원죄를 인간의 발전의 불가피한 과정의 단계로 해석할 때의 의미로, 그리고 오늘날 교회의 정신요법에서 그에 상응한 심층심리학적 통찰을 사용하는 경우도 해당됨)가 부여되는 곳에서, 사람들은 언제나 이단의 경계에 접하여 활동했거나, 교회의 판단으로 볼 때 이미 그 경계를 넘어가 있었다.

 

Ist es angesichts der >>Wolke von Zeugen<< des negativen Wesens der Sünde, deren Schatten sich in der Regel auch über unsere gewohnten Sonntagspredigten ausbreiten und in denen die >>Sonne der Gerechtigkeit<< nicht recht aufgehen will, nur in einem Nebel erscheint oder dann so, daß man davon wie geblendet ist - ist es - frage ich - bei dieser Sachlage nicht begreiflich, daß nicht nur ein Knabe, wie der unseres eingangs erwähnten Witzes, sondern auch andere, die ihn nacherzählen, von angehörten oder ihnen bloß vom Hörensagen her bekannten Predigten nur zu sagen wissen, man sei darin gegen die Sünde - ohne aber erklären zu können, warum und wie und was es mit dem, gegen das man hier ist, eigentlich sei?

나는 질문한다. 죄의 부정적 본질에 대한 >>구름 같은 (허다한) 증인(히12:1)<<을 앞에 두고(그 구름의 그늘이 보통 우리의 일상적 주일설교를 덮고 있고, 그 구름 때문에 >>정의의 해(sun)가 떠오르지 못하며, 단지 안개 속에 나타나서, 사람들이 그것에 매혹되는데), 이 실상 가운데, 모두(冒頭)에서 언급되었던 조크에 나왔던 아이뿐만 아니라 그 조크를 사용하는 다른 자들도 >경청되었던, 혹은 그들에게 단지 풍문을 통해 알려졌던 설교들<로부터 ‘사람들이 >도대체 왜 어째서 인간이 반대하는 것이 그러한지<를 해명하지 못한 채 죄를 반대한다’라고 말할 수 있을 뿐이라는 게 납득이 되지 않는가?

 

In Erinnerung an das, was er in seinem Konfirmandenunterricht über die Sünde zu hören bekam, hat einer geschrieben - obschon er sich im Blick auf gewisse Erfahrungen, die er gemcht hatte, davon angesprochen fühlte:

견진성사 성경강독에서 죄에 대해 들었던 내용을 기억하며 어떤 자가 글을 남겼다. 비록 그가 가졌던 어떤 경험 때문에 그것에 감명을 받긴 했지만.

 

>>Dennoch wollte mir das Wort nicht gefallen; es hatte einen handwerksamäßigen Anstrich, einen widerlich technischen Geruch wie von einer Leimsiederei oder von dem säuerlich verdorbenen Schlichtebrei eines Leinewebers. Daß die göttliche Manipulation mit dem Sündenfall in dem muffigen Wesen fortmüffelte, kam mir damals nicht recht zum Verständnis, weil uns die letzten Feinheiten der theologischen Gemütlichkeit noch nicht zugänglich waren. So ließ ich die Sache ohne Hochmut und in dem Gefühle auf sich beruhen, daß es jedenfalls sich um einen schwierigen Punkt handle und es bedenklich wäre, gelegentlich etwa aus dem Kreise der Rechtsschaffenen und Braven wegzufallen. Auch dämmerte mir wohl die Ahnung auf, daß selbst der Gerechte manchen Unordentlichkeiten ausgesetzt sei und jede derselben ihr eigenes Maß der Varantwortung in sich habe.<<

>>그럼에도 그 말씀은 내 맘에 들지 않았다. 그것은 장인(匠人)기질의 인상을, 아교나 쉬어 버린 직공(織工)의 풀의 역겨운 기술적인 냄새를 풍겼다. 신(神)의 조작이 부패한 인간 안의 원죄로 곰팡이 냄새를 풍기고 있다는 것을 나는 당시에 그다지 잘 이해할 수 없었다. 왜냐하면 신학적 안락의 최고의 고상함을 우리가 접할 수 없었기 때문이다. 그리하여 나는 겸손히 그리고 ‘어느 경우든 난점이 있었고, 때로는 올바르고 정직한 것들의 영역에서 분리되는 것이 걱정스럽다’는 생각에 이 일을 방치했다. 또한 나에게 ‘의인조차도 많은 너저분한 것들에 노출되어 있고, 그것들 각각은 자체의 책임의 정도가 있다’는 생각이 있었다.<<

 

Das ist nun allerdings kein Witz, sondern so schreibt Gottfried Keller, der seinen >>Grünen Heinrich<< den Konfirmandenunterricht bei einem stramm orthdoxen Pfarrer besuchen läßt, wie es sie heute kaum mehr gibt. Aber weil das dogmatische Schema der altprotestantischen Orthodoxie auch noch deren seitherigen Umformungen zugrundeliegt und diese nur von jenem aus recht gewürdigt werden können, sich in ihm auch die ganze voraufgehende Lehrentwicklung niedergeschlagen hat, gibt uns dies Anlaß, uns die Hauptbegriffe der klassischen Lehre vom Sündenfall und der Erbsünde in Erinnerung zu rufen.

물론 이것은 위트가 아니고, 고트프리트 켈러가 그렇게 글을 썼다. 켈러는 그의 >>녹색의 하인리히<<를 엄격한 정통주의 목사의 견진성사 성경강독에 참석하게 했다. 오늘날 거의 더 이상 존재하지 않을 그런 것. 하지만 이 교의학적 도식이 구(舊)프로테스탄트 정통주의와 그 이후의 그것의 변형들의 기초가 되고 있고, 이것들이 오직 그 도식에 따라 평가될 수 있고, 그 도식에 앞의 전체 교리발전이 나타나 있기에, 이것이 우리에게 (아담과 하와의) 원죄와 유전죄 전통 교리의 기본개념들을 생각할 계기를 준다.

 

Nach dieser sind die Protoplasten des in leiblicher und geistiger Vollkommenheit bestehenden status integritatis, in dem sie von Gott erschaffen worden waren, verlustig gegangen und in den status corruptionis geraten, weil Eva als Vertreterin des schwächeren Geschlechts sich auf die trügerische Verheißung der Schlange: Eritis sicut Deus scientes bonum et malum einließ und auch Adam in ihren lapsus hineinzog. Während die katholische Auffassung auf Grund ihrer Zweiteilung der Urstandsausstattung in die unverlierbare imago Dei (in libero arbitrio et immortalitate animae) und in die similitudo Dei, bestehend im donum superadditum adiutorii gratiae, die Wirkung des vitium originis einschränkt, neigen die Reformatoren und ihre Nachfolger - mit Ausnahme Zwinglis, der in der Erbsünde nur einen >>Bresten<< sieht - um der Verhinderung jeglicher Mitwirkung des Menschen bei der Erlösung willen zur Annahme einer corruptio totalis, die sie allerdings, wenn aus dem Menschen nicht ein truncus aut lapis werden soll, nie ganz konsequent durchführen können, indem sie dann doch noch an einem Imago-Rest festhalten, was zu endlosen, unfruchtbaren Distinktionen und Streitigkeiten führt - so zuletzt noch in Bruners Personbegriff als formaler Gottebenbildlichkeit auch des gefallenen Menschen. Für die Wirkung des traduzianisch oder creatianisch vererbten peccatum originale als fomes der einzelnen Tatsünden beruft man sich vornehmlich auf Röm 5,12 in quo omnes peccaverunt.

이 개념들에 따르면 원형질체들이 육적, 정신적 완전 가운데 있는 ‘완전 상태(status integritatis)’(하나님께서 원형질체들을 이 상태로 창조하셨음)를 상실하고 ‘부패 상태(status corruptionis)’에 빠졌다. 그 이유는 하와가 여성(더 연약한 성(性))의 대표자로서 ‘너희가 하나님처럼 되어 선과 악을 알 것이다’라는 뱀의 기만적 약속에 걸려들었고, 아담도 그녀의 잘못에 동참했기 때문이다. 카톨릭의 이해가 ‘원상태의 요소를 >상실할 수 없는 하나님의 형상(imago Dei)(자유의지와 생명의 불사성(不死性))<과 >하나님의 모양(similitudo Dei)(은혜의 도움의 부과된 은사)< 이 둘로 나눈 것’에 근거하여 ‘원래의 불완전성(vitium originis)’의 효과를 제한하려 했다면, 종교개혁자들과 그 후예들은 (>>질병<<을 유전죄로 보는 츠빙글리를 제외하고), 구원에 있어서의 인간의 모든 협력의 저지를 위해, ‘전적 부패(corruptio totalis)’를 수용하는 경향이 있었다. 물론 그들은 그 수용을, 인간이 나무토막이나 돌이 되어서는 안 되기에, 아주 철저하게 관철시킬 수는 없었다. 다음으로 그들이 형상의 흔적을 고집함으로 그리했던 것이다. 그리고 이것은 끝없는 무익한 구분과 논쟁으로 이어졌다. 그리하여 마침내 타락한 인간에게도 있는 형식적 하나님의 형상으로서의 브룬너의 인격개념이 있게 된다. 비방적 혹은 창조적으로 전래된, 개인의 자범죄의 부싯깃으로서의 원죄의 효력의 근거로 사람들은 특히 롬5:12 ‘그 자(아담) 안에서 모든 자들이 죄를 범했다(in quo omnes peccaverunt)’를 든다.

 

Abgesehen von der bereits angetönten Gefährdung des Personseins ist diese Sündenfall- und Erbsündenlehre noch mit zahlreichen anderen Problemen belastet, von denen nur das Rätsel der Herkunft der Schlange und ihres Einflusses in der vollkommenen Schöpfung des allmächtigen Gottes erwähnt sei sowie die Frage, ob und wie Sünde, Schuld und Straffälligkeit vererbt werden können, und ob nicht allenfalls auch das theologische Reden von diesen Dingen unter dem Fluch des Sündenfalls stehen könnte. Die Kirche hatte zwar in ihrer Sakramenten- und Geistlehre und deren Institutionen stets auch Feuerwehren gegen diese Brandherde und Pharmazien mit Heilsmitteln für diese Verwundugnen zur Hand, konnte es aber nicht verhindern, daß in einander abwechselnden Theologien versucht wurde, die unglaubwürdig gewordenen Formen der überlieferten Sünden- und Erbsündenlehre umzugestalten und ihre biblischen Quellen neu zu interpretieren, was seit der Aufklärung und dem deutschen Idealismus - mit und ohne Approbation kirchlicher Behören(Behörden?) und Gemeinden - in reichem Maße geschah und noch geschieht - wenn man es nicht vorzieht, von dieser Sache nur noch historisch zu reden und sie in der Glaubenslehre durch andere den Wissenschaften oder bestimmten Philosophien entlehnte Menschenbilder zu ersetzen.

이미 암시되어 있는 인격존재에 대한 위해(危害) 외에도, 이 원죄와 유전죄 교리는 다른 여러 문제들을 안고 있다. 그 중에서도 뱀의 기원(起源)의 수수께끼와 전능하신 하나님의 완전한 창조세계에서의 그 뱀의 영향의 수수께끼만이라도 언급되었으면 좋겠다. 그리고 또 과연 죄, 죄책, 처벌이 유전될 수 있는지, 유전된다면 어떻게 그렇게 되는지, 그리고 경우에 따라서는 이것들에 대한 신학적 진술이 원죄의 저주 아래 있을 수 있는 건 아닌지와 같은 문제도. 교회가 자신의 성례전 교리와 성령론과 이것들의 제도 안에 항상 이 화원(火源, 불의 근원지)에 대한 소방대와, 이 부상(負傷)의 치료의 수단을 지닌 제약학을 소유하고 있기는 하였다. 그러나 교회는 ‘서로 교체하는 신학들 안에서 >전승된 죄론과 유전죄 교리의 신뢰할 수 없게 된 형태<를 개조하거나 그것의 성경적 근거를 새롭게 해석하는 일이 시도되는 것’을 저지할 수 없었다. 그 일은 계몽주의와 독일 관념론 이후에, 교회 당국과 교회 공동체의 승인 하에 혹은 그것이 없이, 대대적으로 발생했고, 아직도 발생하고 있다. 사람들이 ‘이 일에 대해 단지 역사적으로 말하고, 그것을 교리신학에서 >학문들과 어떤 철학으로부터 전용(轉用)된 다른 인간상들<로 대체하는 것’을 선호하지 않았을 때 그런 일이 발생했다.

 

Wo man an ihr trotz den damit verbundenen Schwierigkeiten festhält, erfolgt dies jedoch wohl nicht bloß, um sich als biblisch und christlich zu legitimieren, sondern aus dem mehr oder weniger klaren Bewußtsein heraus, daß gerade die Problematik dieser Lehre etwas mit dem Wesen des Menschen zu tun hat und ihre Preisgabe nur mit einer oberflächlichen Auffassung desselben bezahlt werden kann - es sei denn, sie erfolge in der Art des leidenschaftlichen Protestes Nietzsches gegen diese Entwürdigung des Menschen oder auch noch der Verwerfung des >>Madigmachens<< der Kreatur Gottes durch den späten Bonhoeffer. So haben wir denn seit den Tagen Kants und Schleiermachers eine Fülle von rationalen und irrationalen, psychologischen und soziologischen, evolutionistischen und tragischen, mythologischen und spekulativen, existentiellen und existentialen Deutungen dieser Lehre, und ich vermute, daß auch meine beiden Gesprächspartner dieser Kette zwei neue Gleider anreihen wrden - sei’s in einem sic et non einer objektiven Heilsgeschichte, sei’s in der Herausdestillierung eines >>existentialen Plus<<.

우리가 이것(저 교리?)과 관련된 난점에도 불구하고 이것을 고집할 때, 이 일은 단순히 자신이 성경적이고 기독교적이라 증명하기 위해서가 행해진 게 아니라, 어느 정도의 확실한 다음과 같은 의식으로부터 나온 것이다: ‘바로 이 교리의 문제점이 약간 인간의 본질과 관련되고, 그것(교리?)의 포기는 피상적 인간 이해라는 결과를 낳게 된다. 그것(포기?)이 이 인간 멸시에 대한 니체의 격렬한 저항의 방식으로, 혹은 이후 본회퍼를 통한 하나님의 피조물을 >>웃음거리<<로 만드는 것에 대한 비판의 방식으로 일어나지 않았다면 말이다.’ 그리하여 우리는 칸트와 슐라이에르마허 이래로 이 교리에 대한 많은 합리적, 비합리적, 심리학적, 사회학적, 진화론적, 비극적, 신화적, 사변적, 자각존재학적, 실존론적 해석을 접하게 되고, 나는 나의 두 대화 파트너도, 객관적 구원사의 ‘오직 이와 같이(sic et non)’ 방식으로든, >>실존론적 증가분<<의 증류(蒸溜)의 방식으로든, 이 사슬에 새로운 두 부분들을 덧붙일 거라 생각한다.

 

Wenn Sie sich fragen, was besagter Knabe bei mir in einer Predigt über die Sünde zu hören bekommen hätte bzw. der >>Grüne Heinrich<<, wenn er bei mir im Unterricht gewesen wäre - kurz, wenn Sie um meine Stellungnahme zu unserem Thema, über das ich Sie einleitend ein wenig zu informieren hatte, wissen möchten - dogmatisch und vielleicht auch in seelsorgerlicher Hinsicht -, so erlaube ich mir, Sie auf meine Predigtbände zu verweisen, in denen verschiedentlich von der Sünde die Rede ist, auf die betreffenden Fragen meines Katechismus und auf den 2. Band meiner Dogmatik, in dem in einem Abschnitt von mehr als 150 Seiten >>Die Verkehrung der Gottebenbildlichkeit in der Sünde<< behandelt wird.

앞에서 언급된 아이가 죄에 대해 하는 내 설교에서 무슨 말을 들을 것인지, >>녹색의 하인리히<<가 내 수업을 듣는다면 무슨 말을 들을 것인지 당신들이 숙고한다면, 요컨대 내가 예비적으로 당신들에게 약간의 정보를 주어야 할 우리의 토론 주제에 대한 나의 입장이 무엇인지 당신들이 교리적으로 또한 목회적 관점에서 알고자 한다면, 나는 거침없이 당신들에게 죄에 대한 다양한 언급이 있는 내 설교책과, 내 교리문답의 본 주제와 관련된 문제들과, 한 단원에서 150 페이지 넘게 >>죄 가운데 있는 하나님의 형상 왜곡<<이 다뤄지고 있는 내 교의학 2권(두 번째 책)을 보라고 권하는 바이다.

 

Ich greife vier Grundaspekte heraus, die mir für eine vertretbare Sündenlehre und eine Verwendung der Begriffe Sündenfall und Erbsünde unerläßlich zu sein scheinen:

나는 >옹호될 수 있는 죄론<과 >원죄와 유전죄 개념의 사용<에 불가결해 보이는 네 가지 요점들<을 그것들로부터 추려냈다:

 

1. Von Sünde kann man im eigentlichen Sinne nur in der ersten Person reden, also nicht: Es gibt Sünde oder: Dies oder jenes ist Sünde oder: Du bist ein Sünder, sondern: Ich bin Sünder - und das muß ich da sagen, wo ich mich durch mein inneres oder äußeres Verhalten in einen Zwiespalt mit mir selber bringe.

우리는 오직 일인칭으로만 본래적 의미로 죄에 대해 말할 수 있다. 그리하여 ‘죄가 존재한다’, ‘이것 혹은 저것이 죄다’, ‘당신은 죄인이다’라고 할 수 없고, ‘나는 죄인이다’라고 할 수 있을 뿐이다. 그리고 내가 나의 내적, 외적 행동으로 내 자신을 >내 자신과의 분열<< 상태가 되게 했을 때에 나는 그렇게 말해야 한다. (부리야, 우째 죄를 말하면서 하나님과 이웃에 대한 잘못은 일언반구 언급 안 하고, 씨잘 데 읍씨 자아의 심리적 갈등만 말하냐?)

 

Ich war verstockt, muß ich mir hinterher sagen, wenn mir der Zwiespalt zum Bewußtsein kommt - und: Ich bin verstockt - wenn ich meine Verstricktheit nicht wahrhaben will. Aber wo ich mir dieses Sachverhalts bewußt bin, ist die Entscheidung unausweichlich - für oder geggen die Gnade des Selbstseinkönnens.

내 자신으로부터 말해야 한다면, 그 분열이 내 의식에 자리잡으면 나는 완고한 자이고, 나의 연루됨을 인정하려 하지 않을 때 나는 완고한 자다. 하지만 내가 이 실상을 의식할 때 불가피하게 ‘자신이 될 수 있음’의 은혜에 찬성할지 반대할지 결정하게 된다.

 

2. Paradoxerweise muß man sagen, daß sich gerade in diesem Selbstwerden der Sündenfall ereignet - formal -, weil wir es in diesem Uns-über-uns-selber-ins-Klare-Kommen mit einem Bild zu tun haben, das wir uns von uns selber machen, während wir immer noch etwas anderes sind, als was wir von uns wissen, nämlich das nicht objektivierbare Selbst, das sich da ein Bild von sich macht, und dann auch - material - insofern wir mit diesem Selbstbildnis - nicht zu reden von den Bildern, die wir uns von andern machen - meinen umgehen zu können, sicut Dei essemus scientes bonum et malum.

역설적으로 우리는 이렇게 말해야 한다: ‘바로 이 >자아 됨<에서 원죄가 발생한다. 왜냐하면 (형식적으로는) 우리가 이 >우리에게 우리 자신이 분명해짐<의 경우 >우리가 우리 자신으로부터 만들어낸 어떤 형상<과 관련된 반면, 우리는 항상 >우리가 우리에 대해 알고 있는 것, 즉 자신으로부터 자기 형상을 만드는 객관화되지 않는 자신<과 다른 존재이기 때문이다. 그리고 (실질적으로) 마치 우리가 하나님처럼 선과 악을 알고 있기나 한 것처럼(sicut Dei essemus scientes bonum et malum), 우리가 이 자기초상(肖像)을 (,우리가 다른 것들로부터 만들어낸 형상들을 말하는 게 아님,) 다룰 수 있다고 생각하는 한 그러하다.

 

3. Als Erbsünde ist diese Situation zu symbolisieren, weil sie ebenso unausweichlich wie weder bloß als tragisch zu verstehen ist, weil wir selber es sind, die dieses Verhängnis vollziehen, noch so, daß wir uns durch eine billige oder gar gratis gegebene Gnade aus der Affäre zu ziehen vermöchten, sondern ihr nur standzuhalten versuchen können - auch als Theologen mit unserem erbsündigen Geschäft.

이 상황이 유전죄라 할 수 있다. 왜냐하면 그 상황이 피할 수 없는 것으로 이해되기 때문이고, ‘우리 자신이 이 불운을 실행하는 자들이기에 그 상황이 단순히 비극이라 이해될 수 없을 뿐만 아니라, 그리하여 우리가 어떤 값싼 공짜로 주어진 은혜로 난처한 일에서 벗어날 수 있기’ 때문이 아니라, ‘우리의 유전죄적 용무를 지닌 신학자들로서 우리가 그것을 견뎌내는 노력을 할 수 있기’ 때문이다.

 

4. Um anzudeuten, was das für die Seelsorge bedeutet, kehren wir nochmals zu Gottfried Keller zurück, der die Judith zum Grünen Heinrich, der von ihr ein Wort der Verzeihung wegen seines häßlichen Verhaltens Römer gegenüber erhoffte, sagen läßt:

이것이 목회에 어떤 의미를 지니는지를 대략적으로 말하려, 우리는 또 켈러에게 되돌아간다. 그는 유디트로 하여금 ‘로마인에 대한 자신의 심술궂은 태도로 그녀에게서 용서를 구하는 >녹색의 하인리히<’에게 다음과 같이 말하게 한다:

 

>>Daraus wird nichts! Die Vorwürfe deines Gewissens sind ein ganz gesundes Brot für dich, und daran sollst du dein Leben lang kauen, ohne daß ich dir die Butter der Verzeihung darauf streiche! Dies könnte ich nicht einmal; denn was nicht zu ändern ist, ist eben deswegen auch nicht zu vergessen, dünkt mich, ich habe dies genugsam erfahren! Übrigens fühle ich leider nicht, daß du mir irgend widerwärtig geworden wärest; wozu wäre man da, wenn man nicht die Menschen, wie sie sind, liebhaben müßte?<<

>>그런 일은 없습니다! 당신의 양심의 가책은 당신에게 아주 건강에 좋은 빵이고, 당신은 그것을 일생동안, 내가 그 빵에 용서라는 버터를 발라주지 않고도(!), 먹을 것입니다. 그것을 나는 할 수 없습니다. 왜냐하면 바뀔 수 없는 것은 바로 그렇기 때문에 또한 잊혀지지 않기 때문이고, ‘내가 이것을 충분히 경험했다’고 생각됩니다! 그런데 유감스럽게도 나는 당신이 어떤 식으로든 나에게 싫은 존재가 되었다고 느끼지 않습니다. 우리가 본래 그대로의 사람들을 좋아할 수 없다면, 우리는 왜 존재하는 겁니까?<<

 

Zugegeben: Das ist eine rauhe Kost - aber eine gesunde, die gesund macht und gesund erhält!

이것은 인정한다: 이것은 거친 음식이지만, 건강하게 만들고 건강을 유지시켜주는 건강 음식이다.

 

b) Jan Milic Lochman

로흐만

 

                                                       I.

 

Was Fritz Buri in seinem Votum bietet, empfinde ich als keine >>rauhe Kost<<. Eher umgekehrt: als eine etwas dünne, wenig ergiebige, kalorienarme Kost. Er erzählt recht alte Witze und Geschichten, plaudert über dogmatische Konzepte. Das ist sein gutes Recht. Man redet heute oft von einer >>narrativen Theologie<<: von einem Versuch, theologische Themen erzählend zu vergegenwärtigen, die Wand der herkömmlichen dogmatischen Abstraktionen durchzubrechen, den Anschluß an die lebendige Geschichte lebendiger Menschen zu gewinnen. Dies ist ein ernstzunehmendes Unternehmen, von Auslegern, Predigern und Künstlern schon immer praktiziert. Wie oft wurde auf diese Weise gerade auch die Sage vom Sündenfall vermittelt. Wie aktuell und lebensnah konnte sie dabei werden: man nehme nur etwa das kleine Buch von Bonhoeffer >>Schöpfung und Fall<<.

내가 보기에는, 부리가 자신의 발제에서 발표한 것이 >>거친 음식<<이 아니다. 오히려 그 반대다: 약간 묽은, 빈약한, 칼로리가 적은 음식인 것 같다. 그는 꽤 오래 된 조크와 역사를 언급하고, 교의학 개념에 관해 많은 말을 했다. 이것은 그의 당연한 권리다. 사람들은 오늘날 자주 >>이야기 신학<<에 대해, 신학의 주제를 이야기조로 생생하게 표현하고, 전래된 교의학적 추상개념들의 벽을 부수고, 생동적 인간의 생동적 역사에 접촉하는 시도에 대해 말한다. 이것은 진지하게 받아들일 수 있는 일이고, 성경 해석자들, 설교자들, 예술가들이 이미 항상 하고 있었던 것이다. 얼마나 빈번히 이런 방식으로 바로 원죄 이야기가 전해졌는가. 얼마나 그것이 현실 및 생활과 밀접하게 되었는가: 여러분은 본회퍼의 소책자 >>창조와 타락<<을 보시오.

 

Bei Buri wird jedoch eine andere Tendenz bestimmend. Ihm geht es nicht um erzählende Aneignung, sondern um ironisierende Distanz. Man merkt das ganz klar bei seiner Wiedergabe von Gen 3: Kein Versuch, hinter der bizarren Geschichte ihren unbestreitbaren Tiefgang (vielleicht nur symbolisch) freizulegen, sondern vielmehr Verweilen auf der vordergründigen Geschlecht. Damit wird für moderne Menschen künstlich eine fundamentalistische Distanz geschaffen - eine Tendenz, die mir bisher eher aus atheistischer Propaganda (mit ihrem ständigen Versuch, die Bilbel fundamentalistisch zu verfremden) geläufig war; in ihrem Kontext ist ein solches Verfahren durchaus >>stilecht<<, im Kontext der Theo-logie - auch der Theologie von Buri - wohl kaum. Der biblischen Gechichte fügt solcher Zugang kaum Schaden, eher der Dogmatik. Die Chance einer narrativen Theologie wird jedenfalls, plaudernd, vertan. (Eine Anmerkung: Erstaunlich, daß der >>Drache<<, der sonst bei Fritz Buri fast omnipräsent, zur Zeit und zur Unzeit sein Unwesen treibt, ausgerechnet im Abschnitt über Sündenfall durch seine Absenz glänzt!)

그러나 부리의 경우 다른 경향이 특징이다. 그에게는 이야기 방식의 동화(同化)보다는 풍자적 간격이 적합한 말이다. 우리는 이것을 아주 분명히 그의 창3장 묘사에서 볼 수 있다: 기이한 이야기의 배후에서 그것의 이론의 여지가 없는 흘수(吃水)를 (아마도 상징적으로만) 발굴하는 시도가 아니라, 오히려 겉모양뿐인 표면, 원형질체들, 뱀, 특히 여성(더 연약한 성(性))에 머묾. 이로써 현대인들에게 인위적으로 근본주의적 간격이 생겨나는데, 이 경향은 내게는 지금까지 무신론의 선전으로 인해 (성경을 근본주의적으로 낯설게 만들려는 무신론의 계속적인 시도로) 낯익어 보인다. 그러한 방식이 저것의 맥락 안에서 전적으로 >>그 방식에 충실하지<<, 신(神)-학(學)의 맥락에서, 또한 부리의 신학의 맥락에서는 거의 그렇지 못하다. 그러한 접근은 성경의 이야기에는 거의 해를 못 끼치고, 오히려 교의학에 해를 끼친다. 이야기 신학의 기회는 아무튼 잡담 중에 상실된다. (보충 의견: 그밖에 부리가 거의 아무데서나 사용한 >>용(龍)<<이 형편이 맞든 안 맞든 행패를 부리고, 하필이면 원죄 단원에서 그것의 부재중에 번쩍인다!) (부리의 용-신학(龍-神學)에 염증을 느끼는 자가 나(Z^_stevision)말고 또 있었네!)

 

Meinen eigenen Beitrag möchte ich bei den beiden Titelbegriffen >>Sündenfall<< und >>Erbsünde<< ansetzen, um abschließend eine aktualisierende Interpretation der biblischen Sündenperspektive zu versuchen.

내 자신의 발표를 나는 두 핵심어 >>원죄<<와 >>유전죄<<를 기반으로 전개하여, 궁극적으로 >성경적 죄 시각의 현실적 해석<을 추구하고자 한다.

 

                                                       II.

 

Vergleicht man den hohen Stellenwert des Motivs >>Sündenfall<< in der überlieferten Dogmatik mit seiner biblischen Grundlage, so stellt man rasch fest: In der Bibel spielt dieses Theologumenon bei weitem nicht eine so große Rolle wie in der dogmengeschichtlichen Tradition. Die Alttestamentler sind sich darin einig: In der Bibel ist >>die große Hamartologie, die der Jahwist von dem Einbruch der Sünde und ihrem lawinenartigen Anwachsen in Gen 2-11 darbietet, etwas Besonders; denn so allgemeingültig, so an typisierten Modellen anschaubar gemacht und zugleich so ausführlich hat Israel sonst nie mehr von der Sünde gesprochen<< (G. von Rad, Theologie des A.T., I, S. 158). >>Von einem entscheidenden Wendepunkt, durch den die Menschheitsgeschichte zur Sündengeschichte wurde, weiß nur ein alttestamentlicher Erzähler zu sagen, der Jahweist<< (W. Eichrodt, Theologie des AT, II, S. 279). Der Hauptnachdruck der biblischen Rede von der Sünde ruht eindeutig >>auf ihrer gegenwärtigen Aktualität<<, nicht auf der Frage >>nach der Entstehung der Sünde<< (W. Eichrodt, a.a.O.).

우리가 전승된 교의학 안에서의 >>원죄<< 모티브의 높은 위상을 그것의 성경적 근거와 비교하면, 곧바로 이것을 확인하게 된다: 성경에서 이 신학사상이 교리사 전통에서보다 훨씬 적은 역할을 하고 있다. 구약성서 학자들은 이 점에서 의견이 같다: 창세기 2-11장에서 야훼학파가 죄의 유입과 그것의 대대적 확장을 묘사한 대단한 죄론(罪論)은 약간 특별한 것인데, 그 이유는 이스라엘이 다른 곳에서는 더 이상 죄에 대하여 그렇게 보편타당하게, 그렇게 유형화된 모델에 따라 판단하여, 또한 그렇게 상세히 말하지 않기 때문이다<< (폰 라트, 구약성경 신학, I, p. 158). >>오직 구약성경의 한 화자(話者), 곧 야훼학파만이 인류의 역사를 죄의 역사가 되게 하는 결정적인 전환점에 대해 말할 수 있었다<< (아이히로트, 구약성경 신학, II, p. 279)). 죄에 대한 성경의 주장의 최고의 강조점은 분명 >>죄의 현재적 현실성<<에 있지, >>죄의 발생에 대한<< 문제에 있지 않다(아이히로트, 위의 책).

 

Diese Tendenz der biblischen Rede von der Sünde sollte in unserer Dogmatik viel ernster genommen werden, als es bisher herkömmlicherweise der Fall war: Wie oft überwiegen die spekulativen Aspekte der Hamartologie bei weitem die praktischen, und das heißt: die ethisch (und politisch!) bezogenen!

죄에 대한 이 성경말씀의 경향이 우리의 교의학에서, 지금까지의 경우보다 훨씬 더 진지하게 수용되어야 한다. 얼마나 빈번히 죄론의 사변적 측면들이 대단히 실천적 측면을, 즉 윤리와 (그리고 정치와!) 관련된 측면을 압도했는가!

 

Diese Warnung vor der Überbewertung des Motivs >>Sündenfall<< darf allerdings nicht als >>Erledigung<< dieses Motivs mißverstanden werden. Der >>Sündenfall<< ist ein wesentliches und bleibendes Theologumenon, so wie Gen 3-11 ein wesentlicher und bleibender biblischer Text ist. Nur muß er im Kontext und in der Perspektive der biblischen Rede von der Sünde gelesen und gedeutet werden: also aktualisierend. Das entspricht übrigens dem Genesistext selbst: Er ist ein Stück >>erzählender Theologie<< im besten Sinne des Wortes. Es geht hier um keine >>Mythologie<< im Sinne >>quasi-dokumentarischer Darstellung urgrauer Vorzeit<< (O. H. Steck, Die Paradieserzählung, S. 73), sondern um vergegenwärtigende, auf (theoretische und ethische) Aktualisierung drängende, mit mythischen und symbolischen Mitteln operierende >>Ur-Geschichte<<. Was hat sie uns in unserem Zusammenhang zu sagen?

물론 >>원죄<< 모티브의 과대평가에 대한 이 경고는 이 모티브의 >>종료<<로 오해되어서는 안 된다. 창세기 3-11장이 핵심적, 영속적 성경 본문이듯, >>원죄<<는 핵심적, 영속적 신학사상이다. 오직 그것은 죄에 대한 성경의 주장의 맥락과 시각 안에서 읽혀지고 해석되어야 한다: 그러므로 현실적이어야 한다. 그런데 이것은 창세기 본문 자체와 일치한다: 그것은 말 그대로 >>이야기 신학<<의 한 단락이다. 우리는 여기서 >>아득한 옛날에 대한 반(半)다큐멘터리식 묘사의 의미의 >>신화<<보다는 (슈텍, 낙원 이야기, p. 73), ‘현재화하는, (이론적 또한 윤리적) 현실화를 추구하는, 신화적 그리고 상징적 수단을 통해 작동하는 >>원(原)역사<<’를 말해야 한다. 그것이 우리와의 관계에서 무엇을 말해주나?

 

Nur zwei Motive möchte ich aus dem einzigartigen Reichtum der biblischen Sündenfallgeschichte als besonders wichtig und aktuell für unsere hamartologischen Überlegungen herausgreifen:

오직 두 모티브들만 나는 성경의 원죄 이야기의 유례 없는 풍부함으로부터 우리의 죄론적(罪論的) 숙고에 특히 중요하고 현실적인 것으로 여겨 추려내고자 한다:

 

1. Mit dem Motiv Sündenfall weist die Bibel alle fatalistisch orientierenden >>Erklärungen<< des Bösen in der Welt der Menschen energisch ab. Die gute Schöpfung Gottes ist gestört und erschüttert. Der Mensch bekommt es zu spüren, oft grausam, auf Schritt und Tritt. Es gibt keine >>heile Welt<< auf Erden. Aber: Diese >>unheile Welt<< ist kein Naturzustand oder Schicksalsverhängnis. Es gibt keine Mächte, auf deren Konto dieser Verfall käme - selbst der Teufel ist in diesem Zusammenhang nicht zu nennen. Die Entfremdung unserer Welt ist unser Sündenfall. Wir Menschen sind nicht bloß Opfer, sondern zugleich und vor allem die Subjekte der Entfremdung. Alles Versteckspiel vor der Verantwortung (wie es in Gen 3 unvergeßlich geschildert wird, wobei übrigens nicht das >>schwächere Geschlecht<<, sondern Adam die schlechtere Figur macht!) hilft nicht. Wir sind verantwortlich, verantwortlich für unsere Geschichte, für unsere Schöpfung. Der ersten These von Fritz Buri ist in diesem Sinne zuzustimmen: Von der Sünde ist in der ersten Person zu reden.

성경은 원죄 모티브로 인간 세계 안의 죄에 대한 모든 숙명론적 >>설명<<을 거부한다. 하나님의 선한 창조는 방해를 받고 충격을 받았다. 인간은 자주 충격적으로, 끊임없이 그것을 감지한다. 세상에는 >>온전한 세계<<가 없다. 그러나 이 >>온전치 못한 세계<<는 자연의 상태나 불행한 운명이 아니다. 이 쇠퇴의 책임이 있는 권위가 존재하지 않는다. 이와 관련하여 마귀조차 그 당사자로 지목 될 수 없다. 우리 세계의 소외가 우리의 원죄다. 우리 인간들은 단순히 소외의 희생자일뿐만 아니라 동시에 그리고 특히 소외의 주체이다. 모든 책임회피 행동은 도움이 되지 않는다. (창3장에서 분명히 기록된 것과 같이. 그런데 여기서 >>더 연약한 성<<이 아니라 아담이 더 나쁜 인상을 준다!) 우리는 우리의 역사에 대한, 우리의 창조(피조물)에 대한 책임이 있다. 이런 의미에서 부리의 첫 명제는 동의할 만하다: 죄는 일인칭을 사용하여 언급될 수 있다.

 

2. Die Sündenfallgeschichte zeigt auch die Grundform der Sünde an: Es geht um den Bruch des Bundes, um die Zersetzung der Gemeinschaft. Der Mensch geht fremd, wird untreu, setzt sich über das Du, von dem er herkommt, hinweg. Er beansprucht und er besetzt das Zentrm, das ihm von der Schöpfungsordnung her nicht gebührt, er >>stablilisiert<< sich, verfestigt sich darin. Bonhoeffer drückt diese Tendenz des Falls mit folgendem Satz aus: >>Die Mitte ist betreten, die Grenze ist überschritten, nun steht der Mensch in der Mitte, nun ist er ohne Grenze<< (Schöpfung und Fall, S. 91). Diese usurpierte Mitte, die vermessene Grenzenlosigkeit verändert die Verhältnisse des Menschen. Das Sein in der Beziehung wird zum Sein für sich, auf Besitzergreifung zentriert, ein macht- und profitorientiertes Sein. Das in der Beziehung der Liebe geschaffene Herz wird zum >>cor incurvatum in se<<. Die Konsequenzen werden in Gen 3 in ihren Aussagen über das gestörte Verhältnis Adams zu Gott und zu Eva durchgespielt; und in Gen 4-11 in jener ungeheuren Eskalation des Hasses, der gegenseitigen Zerstörung und gemeinsamer Vermessenheit, wie dies von Kain über die Sintflut bis zum Turmbau von Babel geschildert wird. Überall herrscht die gleiche Tendenz: Abbruch der Beziehungen, Verweigerung der Liebe, die Gnadenlogsigkeit. Die gnadenlosen Folgen des Falls.

원죄 이야기는 죄의 근본형태도 지시하고 있다: 여기서 우리는 언약의 파괴, 공동체의 붕괴를 지적할 수 있다. 인간은 소외되고, 신실치 못하며, 자신의 기원이 되는 분(당신)을 무시한다. 인간은 ‘창조질서에 따르면 자신이 취할 수 없는 중심(지위)’을 요구하고 소유하며, 그 안에서 자신을 >>안정화하고<< 공고화한다. 본회퍼는 이 타락의 경향을 다음의 글로 표현한다: 중심은 밟혀졌고, 경계는 돌파되었으며, 이제 인간이 중심에 서 있고, 그에게 경계가 사라졌다<< (창조와 타락, p. 91). 이 찬탈된 중심, 불손한 과도함(경계 없음)이 인간의 관계를 변화시켰다. 관계 속의 존재가 자신을 위한 존재가 되었고, 소유욕에 집중되었으며, 권력과 소유 지향적 존재가 되었다. 사랑의 관계 안에서 창조된 마음이 >>자신에게로 굽은 마음(cor incurvatum in se)<<이 되었다. 그 결과는 창3장에서 ‘하나님과 인간에 대한 아담의 파손된 관계’에 대한 그것(원죄 이야기?)의 진술에 나타나 있고, 창세기 4-11장에서, 증오와 상호 파괴와 공통의 주제넘음의 저 엄청난 확대에 나타나 있다. 예컨대 이것이 가인에서 시작하여 노아의 홍수를 거쳐 바벨탑 건설에 이르기까지 묘사되고 있다. 전체에 걸쳐 지배하는 동일한 경향은 이것이다: 관계의 파괴, 사랑의 거부, 무자비함. 타락의 무자비한 결과.

 

                                                      III.

 

Wir kommen zum anderen Grundbegriff unseres Kapitels: dem der Erbsünde. Es sollte keinem Theologen heute leicht sein, dieses Wort in den Mund zu nehmen. Es ist ein belastetes und mißverständliches Wort. Bereits in der dogmengeschichtlichen Vergangenheit war seine Rolle keineswegs ungefährlich. Immer von neuem verführte dieser Ausdruck dazu, bei der Sünde zunächst an menschliche Leiblichkeit und Geschlechtlichkeit zu denken. Im Prozeß der Fortpflanzung wird die Sünde transplantiert. Heute hat sich die Problematik des Begriffs noch dadurch verschärft, daß man mit >>erben<< unwillkürlich assoziativ in die Nähe der biologischen Vererbungstheorien gerät. Dadurch wird die biblische Perspektive der Sünde vollends verkehrt: Gerade das Alte Testament hat mit einer Lokalisierung der Sünde im geschlechtlichen Bereich nichts zu tun; und daß man die Sünde so erben könne, wie man biologische Merkmale von den Eltern erbt, also ohne eigene Verantwortung, ist im Sinne dessen, was wir über den Sündenfall ausgeführt haben, schwer denkbar. Aus diesem grunde wäre es besser, den Begriff heute fallenzulassen.

우리는 이 단원의 또 다른 기본 개념을 대한다: 유전죄. 오늘날 신학자는 이 단어를 쉽게 받아들이면 안 된다. 이것은 유전된, 애매한 단어다. 이미 과거의 교의학 역사에서(교의학 역사의 과거에서) 이 단어의 역할이 결코 무해(無害)한 게 아니었다. 항상 또 다시 이 표현은 ‘죄를 고려할 때 우선적으로 인간의 육체와 성적인 면을 생각하도록’ 유혹했다. 생식 과정에서 죄가 전이된다. 오늘날 이 개념의 문제점이 아직도 ‘인간이 >>유전<<이라는 단어를 통해 무의식중에 연상적(聯想的)으로 생물학적 유전이론 근처에 이르게 된다’는 것을 통하여 악화된다. 이로써 성경적 죄의 관점이 완전히 왜곡되었다: 구약성경은 죄의 >성(性)의 영역으로의 국한화(局限化)<를 말하고 있지 않다. 그리고 인간이 생물학적 형질을 부모로부터 물려받듯, 그러므로 자신의 책임이 없이, 죄를 물려받을 수 있다는 것은, 우리가 원죄에 대해 한 설명을 고려할 때, 상상하기 어려운 일이다. 이러한 근거로 오늘날 그 개념을 포기함이 더 나을 듯 싶다.

 

Nicht jedoch den Sachverhalt, der mit diesem Begriff von der Bibel her zu bedenken ist; der ist für jede biblisch orientierte Anthropologie unverzichtbar und bis heute höchst aktuell. In ihm wird die Universalität der Sünde ausgesagt: >>Es ist keiner gerecht, auch nicht einer, es ist keiner, der verständig ist; es ist keiner, der Gott mit Ernst sucht; alle sind abgewichen, sie sind alle zusammen unnütz geworden; es ist keiner, der Gutes tut, es ist auch nicht einer<< (Röm 3,10ff., vgl. Psalm 14, 1-3). Der Sündenfall ist kein isoliertes Accidens. Er hat seine >>ansteckenden<< Folgen. Die Sünde ist nie bloß ein >>Einzelfall<<. Sie transzendiert alles Private und Individuelle. Als Zerstörung des schöpfungsmäßigen Verhältnisses schafft sie neue, zerstörerische Verhältnisse, stellt Weichen für weiterreichende Entwicklungen, reißt andere mit.

그렇지만 이 개념과 관련하여 성경으로부터 고려될 수 있는 실상(實狀)은 포기하면 안 된다. 이 실상은 모든 성경 지향적 인간론에 절대적으로 필요하고, 오늘날까지 매우 현실적인 것이다. 이 실상을 통하여 죄의 보편성이 표현된다: >>의인은 없나니, 하나도 없으며, 이해력 있는 자가 없다. 하나님을 찾는 자도 없다. 모든 자들이 다 일탈하였고, 모든 자들이 다같이 무익한 자들이 되었다. 선을 행하는 자가 없나니, 하나도 없다<< (롬3:10ff., 참조 시14:1-3). 원죄는 고립된 사건이 아니다. 그것은 자체의 >>전염적(傳染的)<< 결과를 야기한다. 죄는 결코 단순한 >>개별 사건<<이 아니다. 죄는 모든 사적(私的)이고 개인적인 것을 초월한다. 창조에 부합한 관계의 파괴로서, 죄는 새로운 파괴적 관계를 형성하고, 엄청난 성장을 향해 가며, 다른 것들을 휩쓸어간다.

 

Auf diese Weise sind >>Sündenfall<< und >>Erbsünde<< aufs engste verbunden. Paul Althaus bringt Verflechtung des Personalen mit Transpersonalem im theologischen Begriff der Sünde mit folgenden Sätzen zum Ausdruck: Wir empfangen >>unser Menschenwesen und mit ihm unsere Sündigkeit von den Vätern und Müttern und durch sie von den ersten Menschen. Insofern gilt nicht nur der Satz: Wir sündigen, wie Adam sündigte, sondern auch der andere: Wir sündigen, weil er sündigte. Aber dieses >weil< ... bedeutet unseren Zusammenhang mit dem ersten Menschen, aber nicht seine Urheberschaft ... Daher ist die Theologie an Adam als dem historischen oder prähistorischen ersten Menschen nicht interessiert, sondern allein an >Adam< als Ausdruck für die ursprüngliche Einheit aller Menschen: Wir sind in unserer Sünde alle ein Mensch<< (Die christliche Wahrheit, I, S. 386).

이와 같이 >>원죄<<와 >>유전죄<<가 매우 밀접히 결합된다. 알트하우스는 ‘개인적인 것’과 ‘개인 초월적인 것’의 연관을 신학적 죄개념으로 다음과 같이 표현했다: >>우리는 우리의 인간존재를 그리고 이와 함께 우리의 죄성(罪性)을 아버지와 어머니로부터 받고, 이 두 분을 통하여 첫 사람(아담)으로부터 받는다. 그러한 한에서 ‘아담이 범죄 했던 것처럼 우리가 범죄 한다’라는 주장뿐만 아니라 ‘아담이 죄를 범했으므로 우리가 죄를 범한다’라는 주장도 맞는 말이다. 하지만 이 ‘.... >했으므로<’는 우리의 >첫 사람과의 관계<를 의미하지만, 그의 장본인 지위를 의미하지는 않는다. ... 그러므로 신학은 역사적 혹은 선사적(先史的) 첫 인간으로서의 아담에는 관심이 없고, 오직 모든 인간들의 본래적 단일성의 표현으로서의 >아담<에 관심 있다: 우리의 죄 안에서 우리 모두는 사람이다. (기독교 진리, I, p. 386).<<

 

Stärker als Althaus möchte ich in der Interpretation des von ihm behandelten Sachverhaltes seine geschichtliche und gesellschaftliche Dimension hervorheben. Unsere Verbundenheit mit >>Adam<< ist geschichtlich und gesellschaftlich vermittelt. Wir leben als Menschen im Guten und Bösen (also auch als Sünder) im Kontext gemeinsamer Geschichte und Gesellschaft. Wir sind für unserer Leben, für unsere Sünde, personal verantwortlich. Wir leben jedoch diese Verantwortung in der Verflechtung mit Mitmenschen und Mitgeschöpfen. Wir sind daher belastet, wir belasten die anderen. Das ist die menschliche Bedingung der Sünde in biblischer Sicht. D. Sölle erfaßt diese Situation mit folgenden Worten: >>Ich habe mir diese Welt nicht ausgesucht, ich bin in sie hineingeboren. Die Verhaftung an die Vergangenheit konstituiert jedes geschichtliche Verständnis des Menschen, es gibt keinen Punkt Null, an dem er anfangen könnte ... Zugleich ist aber im Begriff der Erbsünde Freiheit vorausgesetzt, d. h. Schuldfähigkeit. Ich kollaboriere mit dem, was mir vorgegeben ist, aber es ist ein Ich da, das handelnd oder zulassend agiert ... Zwang und Freiheit, Erbe und Sünde müssen dialektisch aufeinander bezogen gedacht werden<< (in: Theol. practica 1971, S. 248).

알트하우스보다 더 강력히 나는 그가 다룬 실상(實狀)에 대한 해석에서 그것의 역사적, 사회적 차원을 부각시키고자 한다. 우리의 ‘>>아담<<과의 연관’은 역사적으로, 사회적으로 중개된다. 우리는 인간으로서 선(善)과 악(惡) 가운데 (그러므로 죄인으로서), 공동의 역사와 사회의 맥락 가운데 산다. 우리는 우리의 삶에, 우리의 죄에 개인적으로 책임이 있다. 하지만 우리는 동료 인간들과 동료 피조물들과의 연관 가운데 이 책임을 실천한다. 그러므로 우리는 짐을 지고 있고, 다른 자들에게 짐을 지운다. 이것이 바로 성경적 시각으로 본 인간의 죄의 상황이다. 죌레는 이 상황을 다음과 같이 이해한다: >>내가 이 세상을 선택한 적이 없고, 출생 때부터 이 세상에 소속되어 있었다. >과거의 영향<이 인간의 모든 역사적 이해를 구성하는데, 그가 시작할 수 있는 영점(零點)은 없다. ... 동시에 유전죄 개념에는 자유가, 즉 죄의 능력이 전제되어 있다. 나는 내게 주어진 것과 협력하나, 이때 행동적으로 혹은 허용적으로 행하는 것은 자아(自我)이다. ... 강제와 자유, 유전과 죄는 변증법적으로, 서로 관련시켜 고려해야 한다. (실천신학, 1971, p. 248)<<

 

Es ist die Aufgabe der christlichen Hamartologie, diese Dialektik von Freiheit und Zwang herauszuarbeiten und im Kontext der Zeit zu vertreten - in anthropologischer Theorie und in gesellschaftlicher Praxis. Sie wird dabei einen >>Zweifrontenkampf<< führen müssen. Einerseits gegen individualistische Verengung der Perspektive des Bösen, wie sie u. a. für den breiten Strom protestantischer Theologie typisch ist (auch für Buri, wie seine Thesen zeigen: Sie kreisen um das Problem des Selbstwerdens des einzelnen und bekommen die gesellschaftlichen Aspekte der Sünde überhaupt nicht in den Blick). Anderseits aber auch gegen kollektivistisch-deterministische (oder auch psychologistische) Deutungen des Bösen, in welchen die unaufgebbare Dimension der persönlichen Verantwortung, die Sünde als personale Schuld, aus soziologischen oder psychologischen Bedingungen erklärt (und weggedeutet) wird. Von beiden Seiten wird die >>condition humaine<< verengt, meistens auch das Problem des Bösen verharmlost. Die Erinnerung an die biblische Perspektive könnte helfen, falsche Alternativen in Kirche und Gesellschaft zu vermeiden.

이 자유와 강제의 변증법을 완성하고 시대의 상황 안으로, 인간론의 이론 안으로, 사회적 실천 안으로 들어가는 것이 기독교 죄론의 과제다. 이때 이 과제는 >>두 전선(戰線)<<에서 싸워야 한다. 하나는 ‘악(惡)에 대한 개인주의적인 편협한 시각’에 대한 투쟁이다. 이것은 특히 프로테스탄트 신학의 큰 흐름의 특징이다. (부리의 경우도 여기에 해당하는데, 예를 들면 다음과 같은 그의 주장이 그러하다: 그것들은 개인의 >자기 됨< 문제의 주위를 돌고 있고, 죄의 사회적 국면을 고려하지 않고 있다.) 또 하나는 집단주의적, 결정론적 (혹은 또한 심리학적) 악(惡)의 해석에 대한 투쟁이다. 이 해석에서 ‘포기될 수 없는 개인 책임의 차원이’, ‘개인의 잘못으로서의 죄’가 사회적 혹은 심리학적 상황에서 기인한 것으로 선언된다 (그리고 그렇게 해석되어 제거된다). 이 두 요인으로부터 >>인간의 처지<<(에 대한 이해)의 협소화가 발생하고, 대부분 또한 죄의 문제가 경시된다. 성경적 시각의 고려는 교회와 사회에서 그릇된 대안들을 피하는 데 도움이 될 수 있다.

 

Was bedeutet dies positiv? Vor einiger Zeit hat E. Jüngel im Zusammenhang mit der Problematik des Todes den Begriff >>Verhältnislosigkeit<< in die theologische Debatte geworfen: >>die Selbstbedrohung des menschlichen Ich vollzieht sich in jenen Aktivitäten und Passivitäten menschlichen Verhaltens, die wir als Drang in die Verhältnislosigkeit - und das heißt als Sünde - gekennzeichnet haben<< (Tod, S. 164). Ich finde diesen Hinweis sehr anregend und geeignet, unseren Überlegungen über >>Sündenfall und Erbsünde<< die zusammenfassende Pointe zu geben. Darum geht es in der theologischen Sicht der Sünde. Die Sünde ist der Bruch des Verhältnisses zu Gott und Mitmenschen - und zugleich der Zustand der Verhältnislosigkeit im persönlichen und gesellschaftlichen Bereich. >>Gegen Sünde zu sein<< bedeutet folgerichtig, die schöpfungsmäßigen Beziehungen zu Gott und Mitmenschen zu suchen und auszubauen. Aber auch (wie dies in seiner >>revolutionären Sündenlehre<< Marl Marx vorbildlich lebensnah formulierte) >>alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist<< (Die Frühschriften, S. 216).

이것이 긍정적으로 무엇을 의미하나? 얼마 전에 윙엘이 죽음의 문제와 관련하여 >>무관계성<<을 신학 토론 마당에 제기했다: >>인간의 자아의 자기위협은, ‘우리가 무관계성의 충동, 즉 죄라 칭하는, 저 인간 행동의 능동성과 수동성’ 안에서 발생한다. (죽음, p. 164)<< 나는 이 지적이 >>원죄와 유전죄<<에 대한 우리의 숙고에 요점을 제공하는 데 큰 자극을 주고 아주 유용하다 생각한다. 죄에 대한 신학적 시각에서 그것이 중요하다. 죄는 하나님과 동료인간과의 관계의 파괴이고, 동시에 개인과 사회 영역에서의 무관계 상태이다. >>죄를 반대함<<은 철저히 >창조에 부합한, 하나님과 인간에 대한 관계<를 추구하고 강화함을 의미한다. 하지만 또한 (칼 마르크스가 이것을 그의 >>형명적 죄론<<에서 모범적으로 인생과 밀접하게 묘사하고 있는 것과 같이) >>인간이 업신여김 당하고, 노예가 되고, 버림받고, 경멸 당하게 되는 모든 관계들을 전복시킴<<을 의미한다. (Die Frühschriften, S. 216)<< (모든 관계들을 전복된 상태가 되게 함’이라는 내용을 ‘모든 관계들을 전복시킴’으로 표현하는 것이 현대 한국인들의 일반적 어법이어서 저렇게 그냥 쓰는 겁니다. 앞의 말에 사역(使役)의 뜻 ‘되게 함’이 있으므로 뒤의 말에 있는 ‘시킴’이 그릇된 사용이 아닐 듯 싶습니다.)

 

c) Heinrich Ott

하인리히 오트

 

F. Buri erwartet von mir eine neue Deutung - in der Reihe der vielen Neuinterpretationen - der Sündenfall- und Erbsündenlehre, unter Anwendung der Methode der Herausstellung des >>existentialen Plus<<, die ich anderwärts - vor allem in >>Die Antwort des Glaubens. Systematische Theologie in 50 Artikeln<< - ausgiebig praktiziert habe. Zu Buris Enttäuschung werde ich nicht mit einer neuen Gesamtinterpretation dieses alten christlichen Theologumenons aufwarten. Hingegen macht es mir Vergnügen, festzustellen, daß Buri selber in seinem einleitenden Beitrag diese Methode anwendet. Dort nämlich, wo er betont, daß es sich trotz ihrer offenkundigen Fragwürdigkeit lohne, ja geradezu aufdränge, an dieser alten dogmatischen Lehre festzuhalten. Denn in ihr gehe es ja letztlich um das Wesen des Menschen, und wenn man sie preisgebe, so bezahle man dafür mit einer oberflächlichen Anthropologie. - Diese Argumentation Buris bewegt sich genau auf der Linie jener Methode des >>existentialen Plus<<: Wenn man den Erbsündengedanken leichthin fahren läßt, so wird damit das Menschenbild ärmer, seichter, undifferenzierter, weniger sachgemäß. Es wird ärmer um einen existential (d. h. für die Erfassung der Existenzstruktur) wichtigen Aspekt des Menschseins, der nun eben zur Wirklichkeit des Menschen, wie wir sie an uns selbst und an anderen tatsächlich erfahren, gehört. Mit anderen Worten: Im Erbsündengedanken liegt ein Aspekt existentialer und existenz-erhellender Bedeutsamkeit, den man in der Anthropologie nicht missen wollte, eben: ein >>existentiales Plus<<. In diesem Gedanken liegt darum ein nicht unwesentliches Angebot der christlichen Tradition zur Anthropologie, ein Beitrag zum Gespräch über den Menschen.

부리는 내게서 원죄와 유전죄에 대한 하나의 새로운 해석을, 일련의 많은 새 해석을 기대하고 있는데, 바로 내가 다른 곳에서, 특히 >>신학해제, 50 주제에 관한 조직신학<<에서 충분히 실행했던 >>실존론적 증가분<<을 제시하는 방법을 사용하여 그리한다. 부리의 기대에 어긋나게도, 나는 이 옛 기독교 신학사상의 새로운 총체적 해석을 제공하지 않을 것이다. 이와 반대로 나는 ‘부리 자신이 그의 발제에서 그 방법을 사용했다는 사실을 확인하는 것’으로 족하게 여긴다. 즉 그가 ‘그것의 명백한 문제점에도 불구하고 이 옛 교의학적 이론을 고수하는 것이 유익하고, 마음에 자주 떠오른다’고 강조했을 때 말이다. 왜냐하면 그것(그 교의?)에서 궁극적으로 중요한 것은 인간의 본질이고, 우리가 그것을 포기하면 >피상적 인간론<이라는 대가를 치러야 하기 때문이다. 부리의 이 논증은 정확히 저 >>실존론적 증가분<< 방법을 따르고 있다: 우리가 원죄 사상을 경솔히 포기하면, 이로써 인간상(人間像)이 더 빈약해지고, 천박해지고, 미분화(未分化)되고, 비실용적이 된다. 그것은 인간존재의 ‘실존론적으로 (즉 실존구조의 이해에 있어서) 중요한 국면’에 있어서 빈약해진다. 이 국면은 우리가 자신과 타인에게서 실제로 경험하는, 인간의 현실에 속해 있는 국면을 말한다. 환언하여, 원죄사상에는 우리가 인간론에서 갖추기 원하는, >실존론적 그리고 실존해석적 의미<의 국면이, 바로 >>실존론적 증가분<<이 있다. 그러므로 이 신학사상에는 기독교 전통이 인간론에게 하는 중요한 제안, 인간에 관한 대화에서의 공헌이 있다.

 

Ich gehe schon in diesem Ansatz mit F. Buri einig, wie ich mich überhaupt bei seiner Entwicklung dieses Themas auf breiter Front mit ihm in Übereinstimmung finde. So kann ich diesmal, ohne an irgendeinem Punkt entschieden Widerspruch anzumelden, dem Gerüst seines Gedankenganges folgen:

이러한 시각(접근)에 있어서 나는 부리와 같은 생각이다. 나는 넓은 전선(戰線)에서의 그의 이 주제의 전개에 관해서 대체로 동의하는 바이다. 그리하여 이번에 나는, 어떤 문제에 대해서 분명한 반대를 하지 않고, 그의 사고과정의 기본 구상을 따를 수 있다:

 

Zunächst zur Einigkeit im Ansatz: Ich bin meinerseits der Auffassung, daß die ganze Sündenlehre, auch mit der besonderen Perspektive, der im Begriff >>Erbsünde<< (lateinisch: peccatum originale, darum deutsch eigentlich besser: >>Ursünde<<) liegt, konstitutiv zur christlichen Anthropologie gehört. Wir kennen und erfahren das Phänomen >>Mensch<< ja nicht in statu integritatis, d. h. in einem sündlosen Urzustand. Der Gedanke des status integritatis ist somit eine dogmatische Konstruktion der Theologen, die sich phänomenologisch nirgends aufweisen läßt, die indessen dennoch einen guten Zweck verfolgt: Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, daß das, was wir als Sünde bezeichnen, nicht als unausweichlicher Wesenzug zum Menschenwesen gehört, so, daß der Mensch jeder persönlichen und kollektiven Verantwortung dafür enthoben wäre. Das, was wir Sünde nennen, steht in der Verantwortung des Menschen.

먼저 시각의 일치에 관해서: 내가 이해한 바로는, 개념적으로 >>유전죄<<(라틴어로는 peccatum originale(원죄), 그러므로 독일어로 좀 더 잘 표현하여 >>Ursünde(원죄)<<)와 일치하는 특별한 시각도 갖춘 총체적 죄론이 본질적으로 기독교 인간론에 속한다. 우리는 ‘완전한 상태에 있는(in statu integritatis)’, 즉 죄 없는 원상태(原狀態)에 있는 >>인간<< 현상을 알거나 경험하지 않는다. 완전 상태(status integritatis) 사상은 이로써 ‘현상학적으로 결코 제시될 수 없는, 하지만 그럼에도 어떤 좋은 목적을 추구하는 >신학자들의 교의적 이론<’이고, 그리하여 다음과 같은 주장이 제기된다: ‘우리가 죄라 칭하는 그것은 불가피한 본질적 특징으로서 인간본질에 속하지 않고, 그리하여 그 죄에 대한 모든 개인적, 집단적 책임을 사람이 피할 수 없다(= 인간이 죄에 대한 모든 개인적 집단적 책임을 피할 수 있게 되도록 우리가 죄라 칭하는 그것이 불가피한 본질적 특성으로서 인간 본질에 속하는 것이 아니다).’ 우리가 죄라 칭하는 그것은 인간의 책임 아래 있다.

 

Aber zum faktischen Phänomen >>Mensch<<, wie wir es kennen und erfahren, gehört faktisch die Sünde. Es wäre wenig sinnvoll, nach Menschen zu suchen, denen dieses Prädikat abzusprechen wäre, um die Theorie zu widerlegen. Man wird zweifellos gute Menschen finden, Menschen reiner Gesinnung, ja >>heilige<<, begnadete Menschen, von denen eine göttliche Kraft der Liebe ausstrahlt. Mit >>Sünde<< meinen wir nicht einen Zustand, ein Prädikat, das den einen Menschen zukommt und den anderen abgeschrochen werden muß, sondern viel eher so etwas wie eine Struktur des (faktischen, uns bekannten) Menschseins. Was mit dieser >>Struktur<< gemeint ist, darauf möchte ich demnächst zu sprechen kommen.

그런데 죄는 실제로 ‘우리가 알고 경험하는 실제 >>인간<< 현상’에 속한다. 이 이론을 반박하기 위해 이 평가가 제거된 인간을 찾는 것이 의미 없는 일 같다. 우리는 분명 선한 사람들, 깨끗한 의식의 사람들, 신적인 사랑의 힘이 나오고 있는 >>거룩한<<, 은혜를 입은 사람들을 발견할 수 있을 것이다. 우리가 >>죄<<를 말할 때 ‘어떤 자에게는 있고 어떤 자에게는 없다고 해야 하는 어떤 상태나 명칭’보다는 (실제의, 우리가 알고 있는) 인간존재의 구조와 같은 것을 말하는 것이다. 여기서 >>구조<<라 하는 것에 대해 나는 바로 다음에 말하겠다.

 

Es hat also wenig Sinn, gegen die christliche Lehre von Sündenfall und Erbsünde zu protestieren im Namen eines optimistischen Humanismus mit der Begründung, sie mache den Menschen schlecht und male ihn absichtlich in schwarzen Farben, sie sei also eine von Grund auf pessimistische Lebensanschauung. Umgekehrt aber ist es auch nicht legitim, die christliche Erbsündenlehre in einer Weise zu vertreten, daß dadurch der Mensch schlecht (>>madig<<) gemacht wird und die edlen Erscheinungen menschlicher Wirklichkeit geleugnet oder bagatellisiert werden. Beide Tendenzen wären wenig ehrlich, wenig realistisch und im Grunde wenig human. - Die christliche Lehre von der Sünde sucht das Phänomen >>Mensch<< realistisch und differenziert zu erfassen.

그러므로 ‘원죄와 유전죄 교리가 인간을 헐뜯고, 인간을 의도적으로 검은 색으로 그리고, 따라서 비관적 인간관에서 나온 교리라는’ 이유로 낙관적 인본주의의 이름으로 그 교리에 저항하는 것은 쓸데없는 일이다. 그러나 반대로 인간을 헐뜯고 (트집잡고), 인간현실의 고결한 현상을 부인하거나 경시하는 방식으로 기독교 원죄교리를 주장하는 것도 정당하지 않다. 이러한 두 경향들은 정직하지 않고, 현실적이지 않고, 근본적으로 비인간적이다. 기독교 죄론은 >>인간<< 현상을 현실적으로, 세분화하여 이해하려 한다.

 

Abgesehen von dieser Ortung der Sündenlehre im Horizont der Anthropologie bin ich noch in einem anderen wichtigen Punkt mit F. Buri einig: Buri lehnt ein bestimmtes traditionalistisches und konventionell-landläufiges Verständnis der Begriffe >>Sünde<< und vor allem >>Erbsünde<< als unglaubwürdig ab. In dieser Sicht liege eine >>Gefährdung des Personseins<<. In der Tat: Wenn man die Lehre so versteht, als vererbe sich die menschliche Sünde wie ein physisches Merkmal oder wie eine Charaktereigenschaft, und als hätte die ganze Menschheit heute noch unter den Folgen einer längst vergangenen Übertretung der >>Protoplasten<< Adam und Eva zu leiden, so wäre dies vom Gesichtspunkt unseres Verständnisses von Verantwortung und Sittlichkeit aus geradezu als unmoralisch zu bezeichnen. Man muß also, will man sich nicht gänzlich um das >>existentiale Plus<<, um den in der Sündenlehre vertretenen Realismus des Menschenverständnisses bringen, als Theologe dieses Dogma neu interpretieren und dem vulgärchristlichen Verständnis den Abschied geben.

인간론 지평에서의 이 죄론의 위치는 별도로 하고, 나는 다른 중대한 점에서 부리와 같은 의견이다: 부리는 어떤 특정의, 전통적인, 관습적인, 흔한 >>죄<< 개념의 이해를, 특히 >>유전죄<<를 신뢰할 수 없는 것으로 여겨 거부한다. 이 시각에는 >>인격존재에 대한 위해(危害)<<가 도사리고 있다. 사실 우리가 그 교리를 ‘인간의 죄가 육체의 형질이나 기질처럼 유전되고’, ‘전(全) 인류가 오늘날에도 오래 전의 아담과 하와라는 >>원형질체들<<의 범죄의 결과 아래 있다’는 식으로 이해한다면, 이것은 책임과 도덕에 대한 우리의 이해의 시각에서 볼 때 정말 비도덕적이라 할 수 있다. 그러므로 우리는, 완전히 >>실존론적 증가분<<이나 ‘죄론에서 주장된 인간이해의 현실주의’를 상실하지 않으려면, 신학자로서 이 교의를 새롭게 해석해야 하고, 통속적 기독교적 이해와는 결별해야 한다.

 

Allerdings würde ich an dieser Stelle - tendenziell vielleicht im Gegensatz zu F. Buri - den Wert und heutigen Stellenwert der großen dogmatischen Tradition etwas optimistischer beurteilen. Ich halte es für legitim zu sagen: daß das >>glaubwürdigere<< Verständnis der christlichen Sündenlehre, wie wir es heute theologisch erarbeiten müssen, nicht einfach im Gengensatz zur Tradition steht, sondern deren tiefste Intentionen aufnimmt und in einer dem heutigen Verstehenshorizont gemäßen Weise artikuliert. Es geht also nicht um einen Abbau, sondern um eine Neuinterpretation der Tradition. Wir sollten m. E. hier wie anderwärts uns in Kontinuität mit den großen Zügen der theologischen Tradition und insofern in Respekt vor der Glaubensreflexion unserer Väter zu bewegen bestrebt sein - wobei allerdings die >>hermeneutische Differenz<<, die Verschiedenheit der Verstehenshorizonte zwischen früheren Epochen und der heutigen, nicht übersehen werden darf.

다만 여기서 나는, 경향적으로 아마도 부리와 대조적으로, 중대한 교의학적 전통의 가치와 오늘날의 위상을 약간 더 낙관적으로 판단하는 바이다. 나는 다음과 같은 주장이 정당하다 생각한다: 오늘날 우리가 신학적으로 만들어내야 할, >>신뢰할 만한<< 기독교적 죄론의 이해는 단순히 전통과의 대립 관계에 있지 않고, 그것의 가장 심오한 의도를 수용하고, 오늘날의 이해지평에 맞는 방식으로 명확히 기술한다. 그러므로 중요한 것은 전통의 철폐가 아니라 전통의 새로운 해석이다. 내 생각으로는, 다른 곳에서처럼 여기서 우리가 위대한 신학 전통의 행렬의 연속성 안에 들고, 그리하여 우리의 신앙의 조상들의 신앙사상을 존중하는 마음이 있어야 한다. 물론 이때 >>해석학적 차이<<, 과거와 현재의 이해지평의 차이는 간과되면 안 된다.

 

Mit dieser letzteren Feststellung hängt noch ein weiterer Punkt zusammen, an dem wir unser Sündenverständnis zu revidieren haben - ein Punkt, der bei F. Buri nicht explizit zur Sprache kommt, der aber vielleicht implizit mitgemeint ist. Wir leben heute im Zeitalter des >>Todes Gottes<<. An der Gott-ist-tot-Theologie unserer Tage, so sehr sie (nach meinem Dafürhalten) zu unfruchtbaren Auswüchsen, zu einer Verflachung des Gottes, und Menschenverständnisses führen kann, ist doch etwas Richtiges: Die ehemals >>christlche<< Gesellschaft lebt heute nicht mehr mit der selbstverständlichen Prämisse, daß Gott als eine überweltliche Person existiert, die kraft ihres allmächtigen Willens alle Menschen vor bestimmte moralische Forderungen stellt, deren Übertretung dann als >>Sünde<< zu qualifizieren wäre. Dieses geistige Koordinatennetz von Gott als dem obersten moralischen Gesetzgeber, Ankläger und Richter, der als Person analog wie ein menschlicher Gesetzgeber, Ankläger und Richter handelt - der selbstverständliche Verstehenshorizont früherer Epochen -, ist heute so nicht mehr gegeben. Darum können wir >>Sünde<< heute nicht mehr einfach moralistisch oder gar legalistisch als Übertretung positiver und generell-abstrakter, genau angebbarer Normen verstehen. Wir erkennen vielmehr die verschiedenen Moralsysteme der Geschichte - auch die (sehr unterschiedlichen) biblischen - als sozio-kulturell bedingt.

또 한 가지 점이 이 후자의 것과 관계가 있다. 우리의 죄이해가 교정되는 근거가 되어야 할, 그리고 부리의 경우 명시적으로는 언급되지 않았으나 아마 함께 암시되어 있는 것 같은 그 한 가지 점 말이다. 우리는 오늘날 >>신(神) 죽음<<의 시대에 살고 있다. 우리 시대의 ‘신은 죽었다는 신학’에, (내 견해로는) 이것이 무익한 비정상적 성장, 하나님과의 관련, 인간이해에 이를 수 있지만, 어떤 옳은 점이 있다: 이전에 >>기독교적인<< 사회가 현재는 더 이상 ‘하나님께서 초월적 인격으로서 존재하시고, 그 인격의 전능한 의지에 의해 모든 인간들이 어떤 특정의 도덕적 명령 앞에 서 있고, 이 명령의 위반은 >>죄<<로 규정된다’라는 자명한 전제 가운데 살고 있지 않다. 인간인 입법자, 고발인, 재판관과 같은 인격체로서 행동하는, 지고(至高)의 도덕법 제정자, 고발인, 재판관으로서의 하나님의 이 정신적 좌표계는, 즉 이전 시대의 자명한 이해지평은, 오늘날 더 이상 존재하지 않는다. 그러므로 우리는 오늘날 >>죄<<를 더 이상 단순히 도덕주의적으로, 법리주의적으로 ‘확실한, 보편추상적, 정확히 기술(記述)될 수 있는 규범’의 위반으로 이해할 수 없다. 그보다는 우리는 역사의 다양한 도덕체계를, 또한 (매우 다양한) 성경적 도덕체계를 사회문화의 영향 아래 있는 것으로 인식한다.

 

Was aber ist dann >>Sünde<<? - F. Buri hat sich darüber in seinen vier positiven Punkten am Schluß ausgesprochen. Diese hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht, doch stimme ich sachlich im wesnetlichen zu. Einleuchtend ist mir vor allem Gottfried Kellers Wort der Judith über die billige Vergebung, das Buri am Schluß zitiert. Immerhin, wenn Judith sagt: >>Übrigens fühle ich leider nicht, daß du mir irgend widerwärtig geworden wärest; wozu wäre man da, wenn man nicht die Menschen, wie sie sind, lieb haben mußte?<<, so liegt darin ja genau das Geschehen ausgedrückt, das die christliche Botschaft mit >>Vergebung der Sünden<< meint. Was anderes sollte Vergebung der Sünden (zwischen Mensch und Mensch wie primär von Gott zum Menschen hin) besagen, wenn nicht dies: daß der Mensch - auch der sündige Mensch - dennoch in seinem Selbstsein als Person bejaht und ihm eine neue Chance, personale Zukunft also, zuteil wird? - Wenn Buri betont, daß man von der Sünde eigentlich nur in der 1. Person und jedenfalls nie objektiv konstatierend sprechen könne, so halte ich das eigentlich für eine Selbstverständlichkeit. Ich würde dasselbe auch für alle Rede von Gott in Anspruch nehmen.

그러면 >>죄<<란 무엇인가? 부리는 마지막 부분에서 그것에 대해 네 가지 실속 있는 관점들로 자신의 의견을 말한다. 이것들이 약간 더 상세히 논해졌으면 하는 생각이 있지만, 나는 실질적으로 대체로 동의하는 바이다. 내게는 특히 부리가 마지막에 인용한 ‘값싼 용서에 대한 켈러의 >유디트의 말<’이 공감이 간다. 어쨌든 유디트가 >>그런데 유감스럽게도 나는 당신이 어떤 식으로든 나에게 싫은 존재가 되었다고 느끼지 않습니다. 우리가 본래 그대로의 사람들을 좋아할 수 없다면, 우리는 왜 존재하는 겁니까?<<라고 했을 때, 여기에는 정확히 기독교 복음이 말하는 >>죄용서<< 사건이 기술(記述)되고 있다. >인간이, 또한 죄인이, 그럼에도 불구하고 그의 ‘자아 됨’의 차원에서 인격체로 긍정되고, 그에게 새로운 기회가, 따라서 개인의 미래가 주어지는 것<말고 (먼저는 하나님께서 인간에게 행하시는, 그리고 인간과 인간 사이의) 죄용서가 무엇이란 말인가? 부리가 ‘우리가 본래 죄에 대해 어떤 경우든 결코 객관적으로 확언하여 말할 수 없고 오직 일인칭으로만 말할 수 있다’고 강조했을 때, 이것을 나는 참으로 자명한 것이라 생각한다. 나는 모든 하나님의 말씀도 그와 같다(1인칭으로 기술된다)고 생각한다.

 

Wesentlich an dem, was Buri über das Wesen der Sünde sagt, sind mir vor allem die Aussagen in Punkt 1 und Punkt 3: über Sünde als Zwiespältigkeit des Menschen in sich selbst und über dem guten Sinn der Erbsündenlehre: daß dadurch Sünde einerseits als unausweichlich, andererseits als nicht bloß tragisch qualifiziert wird.

내 생각에, 특히 첫 번째와 세 번째 내용이 부리가 죄의 본질에 대해 말한 것과 관련된다: 인간 자신 안의 분열로서의 죄에 관하여, 그리고 유전죄 교리의 좋은 의미에 관하여. 그리하여 이로써 죄가 한편으론 불가피한 것으로, 한편으론 단순히 비극이 아닌 것으로 규정된다.

 

Ich beginne mit dem Zweiten: Sünde ist unausweichlich. Wir können ihr nirgens entfliehen, uns ihr nirgends grundsätzlich entziehen, um uns selber als sündlos zu deklarieren. Hier kommt ein unabdingbarer gesellschaftlicher Aspekt der Sünde zur Sprache, der übrigens dem unabdingbar gesellschaftlichen Aspekt des Menschseins überhaupt entspricht, wie denn überhaupt die Lehre von der Sünde ein intergrierender Teil der Anthropologie ist. Ich bin schon insofern in der Sünde, als ich verflochten bin mit dem Geschick anderer. Als >>Mensch mit unreinen Lippen<< wohne ich >>inmitten eines Volkes mit unreinen Lippen<< (vgl. Jesaja 6). - (Dies wird übrigens heute, z. B. von Dorothee Sölle, in politischen Kategorien zum Ausdruck gebracht: Der einzelne von uns partizipiert an einem weltweiten System der Ausbeutung.) Dieser gesellschaftlich-unausweichliche Aspekt der Sünde, diese Verflochtenheit mit andern, ist indessen nicht einfach ein Verhängnis, das meiner Verantwortung gänzlich fremd wäre, sondern ich partizipiere selber an der Mitverantwortung. Auch wenn ich durch eine Einzelaktion die Situation nicht zu ändern vermöchte, bin ich deswegen doch nicht aus der Verantwortung entlassen. - Hier wäre die soziale, grundsätzlich solidarische Komponente des keineswegs nur individualethischen Begriffs >>Versntwortung<< einmal neu zu durchdenken!

두 번째 것을 다뤄보자: 죄는 불가피한 것이다. 우리는 결코 죄를 회피하거나 죄로부터 달아나 우리 자신이 무죄하다고 선언할 수 없다. 여기에 죄의 불가피한 사회적 측면이 표현되어 있다. 그런데 일반적으로 이 죄의 사회적 측면은 인간존재의 절대적 사회적인 측면과 일치한다. 그리하여 일반적으로 죄론이 인간론의 불가결한(핵심적인) 부분이 되고 있다. 그렇기 때문에 나는 타인의 운명과 얽혀 있는 한 이미 죄 가운데 있다. >>입술이 부정한 백성 가운데<< 내가 >>입술이 부정한 자로<< 살고 있다(이사야 6장). (그런데 오늘날 예컨대 죌레가 이것을 정치의 범주로 말했다: 우리 각자는 전세계적 착취 시스템에 참여하고 있다.) 그럼에도 불구하고 이 죄의 사회적, 불가피한 측면, 타자와의 이 얽힘이 ‘내 책임과 전혀 무관한 단순한 불운(不運)’이 아니고, 내 자신이 그 공동책임에 참여하고 있다. 내가 개별 행동으로 상황을 바꿀 수 없다할지라도, 그 때문에 내가 책임이 면해지는 건 아니다. 여기서 ‘결코 단지 개인윤리 개념이 아닌 >>책임<<’의 사회적인, 근본적으로 연대적인 요소가 한 번 더 새롭게 숙고될 수 있다!

 

Zur andern wesentlichen Aussage Buris, zum Begriff von Sünde als >>Zwiespältigkeit des Menschen in sich selber<<: Hier ist in der Tat Sünde tiefer denn nur legalistisch oder moralistisch, als bloße Übertretung einer positiv gesetzten Norm, verstanden. Sünde ist eine Grund-Möglichkeit des Menschen, in der er immer schon steht. Er kann in Zwiespalt mit sich selbst geraten, d. h. er kann, als das nach Sinn fragende und bedürftige Wesen, Möglichkeiten sinnvollen Existierens bei sich selber oder bei andern mutwillig oder nachlässig zerstören. Auf diese Weise wird Sünde verstanden als ein Geschehen, das die menschliche Person als soche in ihrer Tiefe affiziert, wohingegen eine äußerliche Übertretung einer äußerlichen Vorschrift der Person als solcher äußerlich bliebe. - Daß Sünde als inner Zwiespältigkeit des Menschen sich in der Verletzung gesellschaftlicher ethischer Normen manifestieren kann, versteht sich von selbst. Hingegen gibt es auch Sünde subtilerer Art, zu der sich schwer eine gesellschaftliche Norm finden läßt, die durch sie verletzt wäre.

또 다른 부리의 핵심적 주장, >>인간 자신 안의 분열<<로서의 죄 개념에 대해 말해보겠다: 여기서 사실 죄가 단지 법률적으로나 도덕적으로 단순한 ‘명확히 규정된 규범의 위반’으로 이해되는 것보다 더 깊게 이해될 수 있다. 죄는 인간이 이미 그 안에 있는 ‘인간의 근본 가능성’이다. 인간은 자신과의 분열에 빠져들 수 있다. 즉 그는 ‘의미를 묻는, 곤궁한 존재’로서, 경솔히 혹은 태만하여, 자신과 타인의 ‘의미 있는 존재의 가능성들’을 파괴할 수 있다. 이와 같은 방식으로 죄가 ‘인간 인격 그 자체를 그것의 심연에서 자극하는 사건’으로서 이해되는 반면, 인격 자체의 외면적 규정의 외면적 위반은 외면적인 것에 머문다. ‘인간의 내적 분열로서의 죄’가 사회적, 윤리적 규범의 위반에서 드러날 수 있다는 것은 자연히 자명하다. 이에 반해 이보다 더 미묘한 종류의 죄도 있다. ‘(죄를 통해 위반될 수 있는) 어떤 사회적 규범’이 드러나지 않는 죄 말이다.

 

Was ich bei F. Buri trotz meiner Anerkennung der Brauchbarkeit seines Ansatzes vermisse, ist 1. eine gewisse Konkretisierung des Sündenbegriffs im Sinne feinerer Aufgliederung seiner Aspekte, wie sie etwa Karl Barth in seiner Differenzierung in Sünde als >>Hochmut<<, Sünde als >>Trägheit und Verlotterung<< und Sünde als >>Lüge<< vornimmt, 2. eine Konkretisierung im Sinne der materiellen Füllung: Sünde impliziert doch wohl stets eine Mißachtung des Selbst, sei’s des eigenen oder des Selbst des Nächsten, und 3. eine Konkretisierung im Sinne einer Herausarbeitung der >>vertikalen Dimension<< der Sünde. Denn ich bin ja nicht allein, als souveränes Ich, und wenn ich mit mir selbst wahrhaft in Zwiespalt gerate, dann auch mit dem, was mehr ist als ich. - Dies alles kann bei Buri jedoch mit gemeint sein.

부리의 시각의 유용성을 내가 인정함에도 불구하고 나는 그에게서 다음의 사항이 없음을 아쉽게 생각한다: 1. 그의 시각의 좀 더 섬세한 분류의 의미로 어느 정도의 ‘죄 개념의 구체화’. 예컨대 칼 바르트는 >>교만<<으로서의 죄, >>나태와 방탕<<으로서의 죄, >>허위<<로서의 죄를 구분함으로 구체화를 행했다. 2. 실질적 내용의 의미로 구체화: 죄는 항상, 자신의 자아든 타인의 자아든지 간에, 자아경시를 내포하고 있다. 3. 죄의 >>수직적 차원<<의 완성의 의미로 구체화. 왜냐하면 나는 ‘전제적(專制的) 자아’로서 홀로 존재하는 게 아니기 때문이고, 내가 참으로 내 자신과 분열 상태에 빠질 때 ‘나 자신 그 이상의 것’과도 분열 상태에 있기 때문이다. 부리의 경우 이 모든 것이 함께 진술될 수 있었다.