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신학 & 다른 이해(인식)방식

stevision 2013. 2. 9. 14:09

 

[원문출처: Dogmatik im Dialog]

 

Theologie und andere Erkenntnisweisen

신학 & 다른 이해(인식)방식

 

a) Heinrich Ott

하인리히 오트

 

In diesem Paragraphen möchte ich Ihnen gerne klarmachen, daß es in der Theologie von größter Dinglichkeit ist, sich über die Besonderheit ihrer eigenen Erkenntnisart Rechenschaft zu geben, und daß dies nicht anders möglich ist, als indem man die Erkenntnisform der Theologie mit derjenigen anderer Wisssenschften vergleicht. Diese erkenntnistheoretische Rechenschaft ist in der Theologie deshalb so wichtig, weil die Theologie, wie übrigens auch die Philosophie, keine greifbaren Erkenntniserfolge vorzuweisen hat. Sie kann nichts mit Hilfe von Experimenten ad oculos demonstrieren. Sie kann keine funktioierenden Maschinen konstruieren. Wenn eine ihrer Behauptungen >>Erfolg hat<< und viele Menschen überzeugt, so heißt dies noch lange nicht, daß diese Behauptung auch wahr ist. Darum kann die Thologie als Wissenschaft einzig und allein auf ihre eigene Methode abstellen. Sie darf ihrer Thesen in dem Maße sicher sein, als sie der Methode sicher ist, mit der sie zu ihnen gelangt ist.

이번 토론에서 나는 여러분에게 이 점을 분명히 하고 싶다: ‘신학에서 제일 중요한 일은 신학 자신의 이해(인식)방식의 특수성을 이해하는 것이고, 이것은 우리가 신학의 이해방식을 다른 학문의 이해방식과 비교함으로써만 가능하다.’ 이 인식이론적 설명은, 철학도 마찬가지이지만, 신학이 구체적 인식성과를 내놓지 못했기에, 신학에서 그토록 중요하다. 신학은 실험으로 증명할 수 없다. 신학은 어떤 작동하는 기계를 설계할 수 없다. 신학의 주장들 중 하나가 >>성과<<를 내어 많은 자들에게 확신을 주었더라도, 이것이 그 주장이 옳다는 것을 뜻하는 것은 아니다. 그러므로 신학은 학문으로서 오로지 자신의 방식만을 고려할 수 있다. 신학은 신학의 명제들에 접근하는 방식에 확신이 서는 만큼 그 명제들에 대한 확신을 가질 수 있다.

 

Generell können wir zwei Grundtypen wissenschaftlicher Methoden, d. h. Erkenntniswege unterscheiden: den szientistischen Weg und den hermeneutischen Weg. Sie sind charakteristisch für die beiden großen Bereiche wissenschaftlichen Erkenntnisstrebens, nämlich für die Naturwissenschaften und für die Geisteswissenschaften. Den Geisteswissenschften ist die hermeneutische Methode zugehörig. Die von ihr angestrebte Erkenntnisart ist das Verstehen. Den Naturwissenschaften eignet die szientistische (oder >>exakte<<) Methode, deren Erkenntnisform das Erklären ist. Die Sozialwissenschaften, welche in den letzten Jahrzehnten immer stärker in den Brennpunkt des Interesses treten und die Geltung eines eigenen, großen Wissenschaftsbereiches beanspruchen, befinden sich irgendwo in der Mitte. Das heißt: Man ist dort in der Grundlagenforschung noch nicht über die angemessene Methode ins reine gekommen und bemüht sich weithin, eine Kombination des szientistischen mit dem hermeneutischen Weg zu finden. Aus diesem Grunde ist im Gebiet der Sozialwissenschaften der wohl grundsätzlichste wissenschaftstheoretische Methodenstreit im Gange.

일반적으로 우리는 학문 방식의 두 기본 유형들을, 즉 인식방법들을 구분할 수 있다: 과학적 방식과 해석적 방식. 이것들은 두 주요 학문적 인식 노력 영역, 즉 자연과학과 정신과학의 특징이다. 해석적 방법은 정신과학에서 사용된다. 정신과학이 얻고자 하는 인식방법은 이해이다. 자연과학에서 사용하는 것이 바로 과학적 (혹은 >>정밀한<<) 방법이고, 이것의 인식방법은 설명(해석)’이다. 최근 십 년 사이에 아주 강력히 집중적 관심을 받고 학문영역으로서 자신의 입지를 크게 강화한 사회과학은 중간 지점에 자리잡고 있다. 즉 여기서 사람들은 기초연구와 관련하여 아직 적당한 방식에 대한 분명한 생각이 없었고, 과학적 방식과 해석적 방식의 결합(종합)을 찾으려 애썼다. 이런 이유로 사회과학 영역에서는 근본적, 학문론적 방식에서의 의견 대립이 있었다.

 

Charakteristisch für die szientistische und exakte Methode ist, daß sie einzelne Erscheinungen, welche sich genau beobachten und beschreiben lassen, durch allgemeine Gesetze erklärt. Sie stellt Theorien über das Wirken von Gesetzen auf, welche allgemein, d. h. immer wieder in gleichartigen Einzelfällen gelten und diese Einzelfälle erklären. Daß ein allgemeines Gesetz gilt, daß also die Theorie, welche dieses Gesetz formuliert hat, richtig ist, wird durch Beobachtung und Experiment verifiziert. D. h., es werden neue Einzelfälle beobachtet oder aber künstlich >>erzeugt<<, an denen sich herausstellen muß, ob die Theorie immer noch stimmt. Eine definitive Verifikation gilt wissenschaftstheoretisch als ausgeschlossen, denn es ist jederzeit ein neuer Einzelfall denkbar, welcher sich dem formulierten Gesetz entzieht. Hingegen ist die Falsifikation einer Theorie möglich, und dazu genügt es, daß sich ein einziger konkreter Fall der Erklärung durch die Theorie widersetzt. Sind solche Einzelfälle indessen äußerst selten, so kann mindestens von einer hohen statistischen Wahrscheinlichkeit gesprochen werden, mit der das Gesetz Anwendung findet.

과학적, 정밀한 방식의 특징은 그것이, 정확히 관찰되고 기술(記述)될 수 있는 각각의 현상들을 보편적 법칙으로 설명한다는 것이다. 이 방식은, ‘보편적으로 즉 항상 다시 동일한 개별 사건들에 유효하고 이 개별적 사건들을 설명하는 법칙들의 작용에 대한 이론을 세운다. ‘어떤 보편적 법칙이 유효하다’, ‘따라서 이 법칙을 낳은 이론이 옳다는 관찰과 실험으로 검증된다. 즉 이 이론이 여전히 맞는지의 여부를 확증해줄 새로운 개별사건들이 관찰되거나 인위적으로 >>발생된다<<. 기존의 법칙을 피해가는 어떤 새로운 개별 사건이 항상 고려될 수 있으므로, 확정적(최종적) 검증은 학문론적으로 배제된다. 이에 반해 어떤 이론의 허위입증은 가능하고, 이를 위해서는 어떤 단 하나의 구체적 경우(사건)가 그 이론을 통한 설명과 일치하지 않는다는 사실만으로 충분하다. 그럼에도 불구하고 만약 그러한 개별 사건이 극히 드물면, 적어도 그 법칙을 사용할 수 있도록 하는, 큰 통계적 개연성(확률)이 고려될 수 있다.

 

Wo Experimente möglich sind, d. h. durch künstliche Versuchsanordnung konstruierte Einzelfälle, an denen ein allgemeines Gesetz seine Gültigkeit erneut bewähren kann, da sind auch Prognosen möglich. Man prognostiziert, daß bei gleicher Versuchsanordung ein Experiment auch das nächste Mal gelingen wird. So hängen Experiment und Prognose in dieser Erkenntnisform zusammen - wobei selbstverständlich Prognosen (mit geringerem Sicherheitsgrad) auch außerexperimentell möglich sind, indem eine Reihe von Beobachtungen gleichartiger Einzelfälle Schlüsse zuläßt auf künftige Fälle. - Ein weiteres Merkmal dieser Erkenntnisweise ist die Sicherheit, mit der die Ergebnisse direkt von Mensch zu Mensch übermittelt werden können. Jedermann, der über die notwendigen Voraussetzungen verfügt, kann ein Experiment wiederholen oder eine Gleichung nachrechnen oder die Richtigkeit einer Prognose nachträglich nachprüfen und muß sich davon überzeugen lassen, daß ein Ergebnis stimmt.

실험이 가능한 곳에서, 어떤 보편적 법칙이 자신의 유효성을 새로이 실증할 수 있는, 인위적 실험준비를 통해 발생한 개별사건들을 통한 실험이 가능한 곳에서, 예측이 가능하다. 우리는 동일한 실험준비일 경우 실험이 그 다음에도 성공할 것을 예측한다. 이처럼 실험과 예측이 이 인식방식 안에서 서로 관계되고, 이때 물론, 일련의 동일한 개별 사건들에 대한 관찰들이 미래의 사건들에 대한 추론을 허용함으로, 예측들이 (약간 낮은 확실성 가운데) 실험외적(實驗外的)으로도 가능하다. 이 인식방식의 또 다른 특징은, 그 결과가 한 사람에게서 다른 사람에게로 직접적으로 전달될 수 있게 해주는 확실성이다. 불가결한 조건들에 대한 재량권이 있는 자는 누구나 실험을 반복할 수 있고, 방정식을 검산할 수 있고, 예측의 정확함을 후에 재확인할 수 있으며, 그는 어떤 결과가 (예상과) 일치한다고 확신할 수 있어야 한다.

 

Diese - gewiß schematische und undifferenzierte - Charakterisierung der szientistischen Erkenntnissmethode mag hier schon genügen, um die hermeneutische Methode der Geisteswissenschaften in ihrer Unterschiedenheit davon zu beschreiben. In der Hermeneutik gibt es kein Experiment, keine Prognose und keine Sicherheit in der direkten Übermittlung von Ergebnissen. Man kann die Situation vor dem Attentat auf Hitler nicht durch künstliche Versuchsanordnung wiederholen, um hinterher nachzuprüfen, ob unter den gleichen Umständen das gleiche wieder eintreten wird. (Die sozialwissenschaftlichen Experimente, wie sie z. B. im Bereich der Friedensforschung durch Simulation von Konflikten unternommen werden, bestätigen m. E. nur, daß sich der individuelle Fall mit seinen individuellen Besonderheiten und Imponderabilien experimentell und prognostisch nicht analysieren läßt. Denn was solche Experimente mit dem Verhalten von Menschen ergeben können, sind höchstens duchschnitliche und sehr allgemeine Verhaltensmuster.)

이것과 구분되는 정신과학의 해석적 방법을 기술(記述)하기 위해서는, 이러한 분명 형식적이고 개괄적인, 과학적 인식방법의 특징규정이 이쯤에서 충분한 것 같다. 해석학에서는 실험도, 예측도, 결과의 직접적 전달에 대한 확신도 없다. 우리는, 후에 동일한 상황에서 동일한 결과가 재발생하는지를 확인하기 위해, 히틀러 암살기도 상황을 인위적 실험준비로 반복할 수 없다. (내 생각에, 사회과학 실험은, 예를 들어 평화연구의 영역에서 분쟁 시뮬레이션을 통해 진행되는 경우처럼, 단지 개별 사건은 자체의 개별적 특수성과 예측할 수 없는 요소들로 인해 실험적으로, 예측적으로 분석되지 않는다를 입증할 뿐이다. 왜냐하면 그러한 실험들이 인간의 행동을 통해 얻을 수 있는 결과는 고작 평균적인, 그리고 매우 일반적인 행동양식이기 때문이다.)

 

Diese Unmöglichkeit von Experimenten, Prognosen und direkter, sicherer Ergebnisübermittlung hat ihren Grund darin, daß es die Geisteswissenschaften nicht mit Objekten im eigentlichen Sinne zu tun haben, sondern mit andern menschlichen Subjekten. Zwischen reinen Objekten mögen identische Konstellationen hergestellt werden (und darum sind Versuchsanordnungen möglich, die sich wiederholen lasesen), zwischen menschlichen Subjekten nicht. Kein Subjekt ist wie das andere, keine Situation wie die andere. Denn hier bleibt ein Spielraum der Freiheit, welcher jede identische Rekonstruktion verhindert. Dennoch hat es keinen Sinn, zu bestreiten, daß es auch mit Hinsicht auf menschliche Subjekte und ihre Interaktionen, also mit Hinsicht auf den Raum der Geschichte, eine Erkenntnis gibt. Man kann beispielsweise das Leben eines Schriftstellers studieren und aus diesem Zusammenhang verstehen, warum dieser gerade so und nicht anders geschrieben hat. Das ist zweifellos eine Art von Erkenntnis. Indessen werden hier nicht gleichartige Einzelfälle aus einem allgemeinen Gesetz erklärt, sondern es wird jeweils ein singuläres Geschehen oder Phänomen der Geschichte aus sich selber, d. h. in seinem eigenen inneren Sinnzusammenhang, verstanden, sei es nun ein Text, ein menschlicher Charakter, ein Ereignisablauf, eine ganze Epoche, ein Kunstwerk, ein Gedanke oder eine religiöse Erfahrung. Diese Methode, welche von allen Geisteswissenschaften mutatis mutandis gehandhabt wird, nennen wir die hermeneutische, weil sie verdolmetscht, übersetzt - nämlich menschliche Erfahrungen aus einem fremden Erfahrungs- und Verstehens-Horizont in den eigenen des Betrachters. Sie setzt voraus, daß Menschen in den verschiedensten Lebensgebieten singulären Sinn erfahren bzw. schaffen und daß dieser erfahrene, verstandene Sinn zwischen Menschen im Prinzip kommunizierbar ist. Sie ist sich dabei allerdings auch der Grenze bewußt: daß nämlich solche Kommuikation wegen der Unterschiedlichkeit der Horizonte zwischen verschiedenen Individuen und zwischen verschiedenen Kulturen nie eine vollkommene sein kann (>>hermeneutische Differenz<<!).

이 실험, 예측, 그리고 직접적이고도 확실한 결과 전달의 불가능성의 근거는, 본래 정신과학이 객관(客觀)과 관계되지 않고 다른 인간(人間) 주관(主觀)과 관계된다는 사실에 있다. 순수 객관들 간에는 동일한 형세만 조성되고 (그리하여 반복 가능한 실험준비가 가능하고), 인간 주관들 간에는 그렇지 않다. 한 주관은 다른 주관과 다르며, 한 상황은 다른 상황과 같지 않다. 왜냐하면 여기에는, 모든 동일한 재구성을 방해하는 >자유의 활동영역<이 있기 때문이다. 그럼에도 불구하고 인간 주관들과 그 주관들의 상호작용에 관한, 따라서 역사의 장()에 있어서의 어떤 이해(통찰)가 있다는 것을 부인하는 것은 무의미하다. 예컨대 우리는 어떤 작가의 생애를 연구할 수 있고, 이것으로부터 왜 이 작가가 달리 글을 안 쓰고 그렇게 글을 썼는지 이해할 수 있게 된다. 이것은 분명 일종의 이해이다. 그런데 여기서 동종(同種)의 개별 사건들이 하나의 일반 법칙으로 설명되지 않고, 언제나 역사의 한 사건이나 현상이 스스로로부터, 즉 그것 자신의 내적(內的) 의미연관 가운데 이해된다. 그것이 어떤 본문(本文), 인간 성격, 사건 경과, 어떤 시대, 어떤 예술 작품, 어떤 사상이든 혹은 어떤 종교 경험이든 그렇다는 말이다. 모든 정신과학들이 필요한 변화를 주어 다룬 이 방법을 우리는 해석적 방법이라 하는데, 이는 이것이 통역하고 번역하기에, 즉 인간의 경험을 남의 경험과 이해의 지평에서 관찰자 자신의 지평으로 통역하고 번역하기 때문이다. 이것은 상이한 삶의 영역에 있는 사람들이 단일한 마음을 경험하거나 품고, 이 경험되고 이해된 마음(이해)이 원칙적으로는 인간들 간에 서로 전달될 수 있다를 전제하고 있다. 이것은 또한 물론 이 한계를 인식하고 있다: 이러한 전달은 상이한 개인들과 상이한 문화들의 지평의 차이로 인해 완벽한 전달이 될 수 없다 (>>해석학적 차이<<!).

 

Weil sich die hermeneutische Methode auf das Singuläre richtet, kann und muß sie ohne die Nachprüfbarkeit ihrer Ergebnisse durch Wiederholung oder durch Nachrechnen auskommen. Auf dieses einigermaßen sichere Verifikationskriterium muß sie verzichten, ebenso wie auf das der Prognose.

해석적 방법이 단일 사건으로 향하기 때문에, 반복이나 검산을 통한 결과의 재확인 없이 수행될 수 있고, 그래야만 한다. 이 방법은, 예측을 위한 검증기준처럼, 이 어느 정도 확실한 검증기준을 포기해야 한다.

 

Wenn wir nun die Theologie mit diesem Dualismus wissenschaftlicher Erkenntniswege und Erkenntnisziele konfrontieren, wird zunächst einmal ihre Affinität zur hermeneutischen Methode offenkundig. Ja, Theologie ist recht eigentlich eine hermeneutische Wissenschaft, welche nicht aus allgemeinen Gesetzen erklärt, nicht rechnet, nicht experimentiert und prognostiziert, sondern singulären Sinn in seinem inneren Sinnzusammenhang zu verstehen sucht. Der Grund dafür ist einfach: Erstens hat es die christliche Theologie mit singulären historischen Phänomenen zu tun, nämlich mit den biblischen Texten und deren innerkanonischer und nachkanonischer Überlieferungsgeschichte. Zweitens hat es die Theologie mit dem Menschen als dem geschichtlichen Wesen, dem Geschichts-Träger, zu tun - und zwar nun eben nicht mit den vielen Menschen als gleichartigen >>Fällen<<, deren Verhalten allgemeinen Gesetzen folgt, sondern mit dem Menschen, nämlich mit der menchlichen >>Grundsituation<<. Die Theologie ist insofern nicht darauf angewiesen, viele >>Fälle<< zu studieren und daraus allgemeine Schlüsse zu ziehen. Es könnte ihr im Prinzip sogar genügen, einen einzigen Menschen in seiner Schuld, Angst, Hoffnung, Erlösungsbedürftigkeit, Gemeinschaft mit andern usw. als Modellfall zu thematisieren und genau zu analysieren.

우리가 이제 신학을 이 학문적 인식방식과 인식한계의 이원론과 비교할 때, 먼저는 신학의 해석적 방법과의 친화성이 명백해진다. 그렇다. 신학은 진실로 본래, ‘일반 법칙들로 설명하거나, 고려하거나, 실험하거나, 예측하지 않고, 하나의 독특한 의미를 그것의 내적 의미연관 가운데 이해하려는 해석적 학문이다. 이것의 근거는 단순하다: 첫째로, 기독교 신학은 독특한 역사적 현상들과, 즉 성경 말씀들과 그 말씀들의 정경 안과 정경 이후의 전승역사와 관련되어 있다. 둘째로, 신학은 >역사적 존재이고 역사의 담지자인 인간<과 관계되는데, 일반 법칙을 따르는 행동양식을 보이는 동종(同種)>>경우들<<로서의 다수의 사람들과 관계되지 않고, 바로 인간, 즉 인간의 >>근본상황<<과 관련되어 있다. 그러한 의미에서 신학은 많은 >>사건들<<을 연구하고 그것으로부터 일반적 결론을 내는 일에 의존하지 않는다. 원칙적으로 신학에서는 모델 케이스로 죄, 근심, 소망, 구원의 필요성, 타자들과의 공동체 가운데 있는 한 인간을 주제 삼아 분석하는 일로도 충분할 수 있다.

 

Das gleiche gilt nun allerdings auch von der Philosophie. Auch sie ist insofern eine hermeneutische Wissenschaft, welche weder mit Experiment noch mit Prognose, sondern mit dem Verstehen umgeht. Der Unterschied zwischen ihr und der Theologie liegt aber darin, daß diese die menchliche Grundsituation von vornherein in einem bestimmten >>Licht<<, einer betimmten Perspektive sieht, nämlich in der Perspektive der Christusbotschft. In diesem Lichte interpretiert sie die Situation des Menschen. Die Philosophie dagegen reflektiert im Prinzip über die gleichen Phänomene, nämlich über die wesentlichen Aspekte der menschlichen Grundsituaion, aber sie ist bei diesem Geschäft frei von solchen inhaltlichen Vorgegebenheiten.

물론 철학에서도 마찬가지이다. 그런 의미에서 철학도, 실험이나 예측보다는 이해를 다루는 해석적 학문이다. 하지만 철학과 신학이 차이가 있다면, 신학이 이 인간적 근본상황을 처음부터 어떤 특정의 >><<에서, 어떤 특정의 시각에서, 즉 그리스도 복음의 시각에서 본다는 데에 있다고 하겠다. 이 빛에서 신학은 인간의 상황을 해석한다. 반대로 철학은 원칙적으로는 동일한 현상들을, 즉 인간적 근본상황의 본질적 관점을 반성(숙고)하지만, 이 일을 할 때 철학은 저러한 실질적 사전규정(事前規定)이 없다.

 

Für die Theologie ist der permanente Dialog mit dem philosophischen Denken eine Lebensnotwendigkeit, und zwar aus mindestens zwei Gründen: 1. Die spezifische Perspektive, in der die Theologie den Menschen sieht, muß sich bewähren, d. h., sie muß sich als plausibel und kohärent erweisen in der >>Konkurrenz<< mit andern Betrachtungsweisen. 2. Die Theologie muß bestrebt sein, ihre Sicht in den Verständishorizont derjenigen Zeitgenossen zu übersetzen, die nicht von vornherein gewillt sind, sich an das biblische Vokabular zu binden. Dazu bedarf sie der in der Philosophie von Epoche zu Epoche erarbeiteten Kategorien.

신학에게 철학 사상과의 항구적 대화는 불가결한 일이고, 적어도 두 가지 이유에서 그렇다: 1. 신학이 인간을 보는 특수한 관점은 실증(實證)되어야 한다. 즉 신학은 다른 이해(관찰)방식들과의 >>경쟁<<에서 자신이 설득력이 있고 조리가 있음을 보여줘야 한다. 2. 신학은 자신의 시각을, 처음부터 성경 어휘들과 결부되기 싫어하는 동시대 사람들의 이해의 지평에서, 번역하기를 노력해야 한다. 이를 위해 신학은 >철학에서 시대들을 거치며 만들어낸 범주들<을 필요로 한다.

 

b) Jan Milic Lochman

로흐만

 

Ich möchte mit meinem Beitrag dort ansetzen, wo das erste Votum endet. Heinlich Ott beschäftigte sich ausführlich mit der Unterschiedlichkeit des szientistischen und hermeneutischen Denkens. Im Vergleich damit kam die eigentliche Frage nach der Beziehung der Theologie zu diesen Denkweisen, vor allem das Problem der spezifischen Differenz zwischen Theologie und Philosophie, zu kurz. Es macht fast den Eindruck, als ob die Theologie nur ein nicht zu sehr affallender Sonderfall hermeneutischer Wissenschaft wäre. Ich kann es mir vorstellen, daß gegen diese allzu schiedlich-friedliche Sicht seitens der >>profanen<< Hermeneutiker Bedenken erhoben werden könnten; sicher könnte man sie vom theologischen Standpunkt aus formulieren. Wird nicht das äußerst spannungsreiche Problem der Beziehung vor allem auch zwischen Theologie und Philosophie verharmlost? Ich bin mit der Ottschen Position im Grundsätzlichen einverstanden, möchte sie aber - mit Seitenblicken auf geschichtliche Erfahrungen - etwas >>in Bewegung bringen<< und durch einige neue Akzente konkretisieren.

나는 첫 발제의 종점에서부터 내 글을 시작하고자 한다. 하인리히 오트는 과학적 사고와 해석적 사고를 상세히 다뤘다. 이것에 비해 이 사고방식들과 신학과의 관계, 특히 신학과 철학간의 특별한 차이 문제가 소홀히 다뤄졌다. 이로써 신학이 단지 그리 크게 눈에 띄지 않는 해석적 학문의 특별한 케이스라는 인상을 지울 수 없다. >>세속적<< 해석학자들 측으로부터 이 너무 평화적인 시각에 의심이 제기될 수 있지 않을까 하는 생각이 든다. 확실히 그 시각이 신학적 입장에서 표명될 수 있다. 특히 신학과 철학간의 극단적 긴장관계 문제도 무시되지 않았는가? 나는 오트의 입장에 원칙적으로는 동의하지만, 역사적 경험들을 고려하여, 그것을 약간 >>이동시키고<< 약간의 새로운 강조점들을 두어 구체화하고자 한다.

 

1. Man merkt im ersten Votum nicht viel davon, daß die Begegnung zwischen Theologie und anderen Denkweisen im europäischen Denken eine dramatische Geschichte aufweist, daß sie bis heute im konkreten Fall sehr oft in einem spannungsreichen kulturpolitischen Kontext vor sich geht. Man erkennt dies sogleich, wenn man hinter die etwas blassen und abstrakten Bezeichnungen der >>Denkweisen<< konkrete Namen und Situationen setzt: etwa Begegnung zwischen Theologie und dem marxistischen Denken (wobei auch dies nur eine relative Konkretisierung darstellt: es gibt verschiedene Modelle dieser Begegnung in verschiedenen Kontexten). Wie oft wird selbst im >>pluralistischen Westen<< in den traditionell christlichen Institutionen diese Philosophie faktisch diskriminiert, obwohl sich dies in den letzten Jahren bessert. Und andererseits: Wie oft und fast generell wird in den marxistisch regierten Ländern christliche Theologie als gleichwertiger Partner geistiger Begegnung a priori ausgeschaltet! Und dies war in den vergangenen Jahrhunderten - in anderen Konstellationen und mit anderen Schulen auf beiden Seiten - nicht viel anders. Die Geschichte gegenseitiger Begegnungen zwischen >>Theoloie und anderen Denkweisen<< ist also kein akademischen Problem; sie steht im kulturpolitischen Kontext; ist mit ständigen Versuchen administrativer Repressionen (und manchmal mit ausgesprochen gewaltsamen Maßnahmen) belastet. Dies sollte selbst in den >>Prolegomena der Dogmatik<<, wo verständlicherweise die >>prinzipielle<< Problematik im Vordergrund steht, wenigstens mitreflektiert werden: ein >>herrschaftsfreier Raum<< des Dialogs ist keine Selbstverständlichkeit.

첫 발제에서는 신학과 그 외의 사고방식들 간의 만남이 유럽 사상계에서 드라마틱한 역사를 초래했고, 그것이 오늘날까지 구체적 사건에서 매우 빈번히 긴장이 있는 문화정치적 컨텍스트 가운데 발생한다는 사실이 그렇게 많이 드러나 있지 않다. 이것은 우리가 >>사고방식<<이라는 약간 희미한, 추상적 명칭에 관계된 구체적 명칭과 상황을 고려할 때 즉시 알 수 있다. 이를테면 신학과 마르크스 사상과의 만남이 있을 수 있다. (이때 이것도 단지 상대적 구체화일 뿐이다. 이 만남의 다양한 모델들이 다양한 컨텍스트에서 존재한다.) 전통적 기독교 관습의 >>다원주의적 서구(西歐)<<에서조차 얼마나 이 철학이 실제로 자주 차별을 받았는가! 비록 이 상황이 최근에 개선되기는 했지만. 한편으론 얼마나 빈번히, 그리고 거의 일반적으로 마르크스 사상이 지배했던 지역에서 기독교 신학이 정신적 만남의 동등한 가치의 파트너로서 아프리오리하게 형성되었는가! 그리고 이것은 지난 세기들에서도, 다른 형세 가운데 그리고 다른 양측의 유파들이 있는 가운데, 다르지 않았다. 따라서 >>신학과 그 외의 사고방식<< 간의 상호 만남의 역사는 학문적 문제가 아니다. 그 역사는 문화정치적 맥락 안에 있고, 끊임없는 행정적 억압의 시도들로 (그리고 때때로 명백한 폭력적 조치들로) 얼룩져 있다. 이것은, 당연히 >>원리적<< 문제가 전면에 등장하는 >>교의학의 서문<<에서조차도 적어도 함께 숙고되어져야 한다: 대화의 >>지배력이 없는 영역<<은 자명한 게 아니다.

 

2. Die Begegnungen zwischen Theologie und anderen Denkweisen haben auch eine >>innere Dramatik<<, die stärker berücksichtigt werden könnte. Philosophie und Theologie haben sich im Laufe ihrer gemeinsamen Geschichte - welche sonst einen einzigartigen und fruchtbaren Reichtum an geistigen Möglichkeiten darstellt, einen geistigen Beitrag, welcher die >>christliche Zivilisation<< auch im Rahmen der Weltgeschichte auszeichnet - nie nur als gegenseitige Ergänzung oder gar Bereicherung, sondern auch als gegenseitige Bedrohung erlebt und verstanden. Ein Theologe muß vor allem selbstkritisch bedenken, daß sich die Philosophie in der >>christlichen Zivilisation<< jahrhundertelang mühsam gegen imperialistische Gelüste der Theologen und gegen die entmündigenden Modelle der offiziellen Lösung der gegenseitigen Beziehung wehren mußte (man denke etwa an das berüchtigte Schlagwort >>philosophia ancilla theologiae<<, welches nicht nur im katholischen Mittelalter gängig war!). Natürlich gab es auch andere und klassischere Modelle, welche der Selbständigkeit der Philosophie gerechter waren. Doch daß die jahrhundertelang privilegierte Theologie die freie Entfaltung anderer Denkweisen (nicht nur an Philosophie ist zu denken, noch mehr vielleicht an die Wissenschaft!) potenziell gefährden könnte, dies blieb und bleibt bis heute ein nicht ganz unbegründetes Trauma manches Philosophen und Wisssenschaftlers.

신학과 그 외 다른 사고방식들 간의 만남에는 또한 더 강하게 고려될 수 있는 >>내적(內的) 극적인 긴장<<이 있다. 철학과 신학은 이것들의 공동의 역사 과정 중에 자신들을 상호 보완이나 충실화뿐만 아니라 상호 위협으로 경험하고 이해했다. (다른 경우 저 역사는 정신적 가능성의 유일하고도 풍성한 부(), >>기독교 문명<<이 세계사 영역에서도 보여주고 있는 영적 기여를 보여준다.) 신학자는 특히 철학이 >>기독교 문명<<에서 수세기 동안 수고롭게 신학자들의 제국주의적 욕망에 저항했고, 상호관계의 공식적 해결인 >금치산 선고적(宣告的) 모델<에 저항했음을 자기비판적으로 고려해야 한다. (여기서 우리는 중세기 카톨릭 시대만 있었던 것이 아닌 악명 높은 >>신학의 시녀 철학<<이라는 표어를 생각해 볼 수 있다!) 물론 다른, 더 전형적인, 철학의 독자성에 더 부합하는 모델들도 있다. 하지만 수세기 동안 특권을 누렸던 신학이 다른 사고방식(철학뿐만 아니라 그보다는 학문)의 자유로운 발전을 잠재적으로 위태롭게 할 수 있었다는 사실이 전에도 그리고 현재도 많은 철학자들과 과학자들의, 근거가 전혀 없지 않은 트라우마(정신적 외상)로 남아 있다.

 

3. Geschichtlich belastet und komplex ist das Problem der Begegnung zwischen Theologie und Philosophie (und anderen denkweisen) auch in anderer Richtung: vom Standpunkt der Theologie aus. Wurde nicht die kirchliche Theologie in ihrer Koexistenz mit der Philosophie recht oft >>irregeführt<<, >>unterwandert<<, in falsche Bindungen und Abhängigkeiten verlockt? Setzten die philosophisch verliebten Theologen nicht ihre Integrität und Identität aufs Spiel? Man denke an die Alte Kirche und die Probleme, die sich aus Integration des antiken Denkens in das bibliche Erbe der Christen ergeben haben! Oder an die Herrschaft der aristotelischen Philosophie in der Scholastik, gegen welche dann die Reformation, vor allem Luther, mit gutem biblischem Recht protestierte! Oder aber an die Geschichte der neueren protestantischen Theologie, etwa im Deutschland des 19. Jharhunderts: in welchem Maß ließ sie sich von der jeweils herrschenden philosophischen Strömung ihre Methode, aber auch ihre inhaltlichen Akzente, ihre >>Gesetze<< vorschreiben! Kein Wunder, daß die ganze Kirchengeschichte hindurch gegen einen solchen >>Ausverkauf<< der Theologie an die Philosophie der Zeit leidenschaftlich protestiert wurde - etwa mit den berüchtigten Worten Tertullians: >>Quid ergo Athenis et Hierosolymis? quid academiae et ecclesiae?<< Auch diese Erfahrungen müssen in unseren Überlegungen zum Thema >>Theologie und andere Denkweisen<< aufgearbeitet werden. Allzu friedliche Lösungen - so berechtigt sie auch im Versuch, die gegenseitigen Vorurteile abzubauen, sind - werden >>verdächtig<<, soweit sie zu glatt aufgehen.

신학과 철학의 (그리고 다른 사고방식의) 만남의 문제는 다른 방향으로, 즉 신학의 관점에서도, 역사적으로 봤을 때 부담이 되고 복합적이다. 교회의 신학이 철학과의 공존 가운데 빈번히 >>오도(誤導)되고<< >>침입 당하여<< 그릇된 결합과 종속에로 유혹 받지 않았나? 철학에 반해버린 신학자들이 자신들의 완전성과 정체성을 위험에 처하게 하지 않았나? 우리는 구()교회와, ‘고대 사상의 성경적 유산 안으로의 통합에서 기인한 문제들을 생각해 볼 수 있다. 혹은 스콜라 신학에서의 아리스토텔레스 철학의 지배를 생각해 볼 수 있는데, 종교개혁이, 특히 루터가, 충분한 성경적 정당성 가운데, 그것에 저항했다! 혹은 예컨대 19세기 독일 현대 개신교 신학사를 고려해 볼 수 있다. 이 정도로 그때 그때마다 지배적이었던 철학조류에 의해 신학이 자신의 방법, 자신의 내용적 강조점, 자신의 >>규칙<<을 지시 받았다! () 교회사에 걸쳐, 이렇게 시대의 철학에 신학을 >>떨이로 파는 행태<<가 저항에 부딪혔다는 사실이 놀랄 일이 못된다. 예컨대 테르툴리아누스의 유명한 말 >>아테네와 예루살렘, 아카데미와 교회가 무슨 상관이 있는가(= 철학과 신학이 무슨 상관이 있는가)?<<가 그러한 저항의 예가 되겠다. 이러한 경험들도 우리의 논제 >>신학 & 다른 사고방식<<에 대한 고찰에서 논의되어야 한다. 너무 평화적인 해결책들은, 비록 이것들이 정당하게 상호간의 선입견을 제거하더라도, 너무 원활히 풀리는 한 의심스런 것이다.

 

4. Für Theologie bedeutet dies dann positiv: Sie wird gerade in ihrer Begegnung mit anderen Denkweisen - vor allem natürlich mit der Philosophie - nach ihrer Identität und Integrität als Theologie gefragt. Ein Dialog mit anderen Denkweisen ist nur dann ernst und fruchtbar - und zwar für beide Seiten -, wenn die Theologie aus >>ihrem Eigenen<< denkt und redet und also nicht nur als Echo die Fragen und Antworten anderer Denkweisen nachspricht - mit entsprechender Verspätung! Aus dem >>Eigenen<< der Thologie zu reden bedeutet für mich: aus dem biblischen Erbe, konkreter: aus dem Christusthema, allerdings nicht als >>Gesetz<< und >>Dogma<< verengt verstanden, sondern als Erschließung der konkret eschatologischen Perspektive, in welcher und zu welcher ich als Theologe stehe. Verläßt die Theologie dieses Thema, läßt sie sich ihre Themen von >>anderen Denkweisen<< präparieren oder gar diktieren, so ist eine wirkliche Begegnung zwischen Theologie und Philosophie von vornherein verbaut; es begegnen sich dann zwei Variationen der >>gleichen Denkweise<<, was an sich sinnvoll und wichtig sein kann, aber unter dem Stichwort >>Theologie und Philosophie<< eher ein Schattenspiel darstellt: Philosophie begegnet ihrem eigennen Schatten. Ich formuliere diese Sätze mit kritischem Seitenblick auf Fritz Buri, zugleich als Bitte, in einem der kommenden Voten klarer zu definieren, ob und inwiefern in seinem Verständnis christliche Theologie in Begegnung mit anderen Denkweisen ihren spezifischen und eigenen Beitrag zu leisten hat.

신학에게 이 일은 이 경우 긍정적이다: 신학은 바로 다른 사고방식들과의 (특히 철학과의) 만남에서 신학으로서의 자신의 정체성과 완전성에 대해 질문 받는다. 다른 사고방식들과의 대화는 오직 신학이 >>자신의 것으로<< 생각하고 말할 때, 따라서 다른 사고방식들을 따라 단지 뒤늦게 메아리로서 질문과 대답을 따라하지 않을 때에만 진지하고도 유익한 것이다. ‘신학 >>자신의 것으로<< 말하기는 내 생각에 성경적 유산으로부터, 더 구체적으로 그리스도 주제로부터 이해하는 것(물론 >>()<<>>교리<<로서 협소하게 이해된 것이 아닌, 구체적 종말론적 시각(이 안에 그리고 이것을 위해 나는 신학을 한다)을 여는 것으로서 이해된)이다. 신학이 이 주제를 무시하면, >>다른 사고방식들<<에 의해 자신의 주제들을 준비하게 되거나 강요당하게 되어, 처음부터 신학과 철학간의 실제적 만남이 차단된다. 이 경우 >>동일한 사고방식<<의 두 변이(變異)들이 서로 만나고, 이 자체는 의미 있고 중요하나, >>신학과 철학<<이라는 논제에 있어서 그림자 연극일 뿐이다. 즉 철학이 자신의 그림자를 만난다고나 할까. 나는 프리츠 부리에 비판적인 시선을 보내며 이 주장들을 내놓고 있다. 또한 다음에 이어지는 그의 발표에서 그의 생각에 기독교 신학이 다른 사고방식들과의 만남에서 과연 자신의 특수한, 자기 자신의 기여를 해야 하는지, 해야 한다면 어느 정도까지 해야하는지를 좀 더 명확히 규정했으면 하는 부탁도 겸하여 해본다.

 

5. Erst auf diesem Hintergrund möchte ich der These Otts beipflichten: >>Für die Theologie ist der permanente Dialog mit dem philosophischen Denken eine Lebensnotwendigkeit.<< Erst an dieser Stelle: denn an sich ist der Satz zu allgemein und vage: Was für eine >>Lebensnotwendigkeit<<? Meine Antwort wäre: Lebensnotwendig ist Philosophie für Theologie nicht als ihr >>Gesetz<<, als ein ihr a priori vorgeschobenes Thema, sondern als eine evangelisch initiierte Konsequenz des Denkens im Glauben. Mit anderen Worte: Philosophie ist nicht das Leben der Theologie, aber Philosophie gehört zum theologischen Leben - und zwar nicht als >>Seitensprung<<, im Verlust der Identität, sondern im Vollzug und in Bewährung dieser Identität.

먼저 이러한 배경에 근거하여 나는 >>신학에게 철학 사상과의 항구적 대화는 불가결한 일이다<<라는 오트의 명제에 찬성한다. 먼저 이 장소에서. 왜냐하면 이 명제가 너무 일반적이고 애매하기 때문이다. 대체 어떤 부류의 >>불가결한 일<<이란 말인가? 내 대답은 이렇다: 철학이 신학에 불가결한 것은 신학의 >>규칙<<이나 아프리오리하게 신학에 제시된 주제로서가 아니라, 복음적으로 시작된 신앙 안에서의 사고(思考)의 결과로서 그러하다. 환언하여, 철학이 신학의 생명이 아니고, 철학은 신학적 삶에 속하는데, 더구나 이 삶은 >>옆으로 뛰기<<, 즉 정체성 상실의 삶이 아니라, 이 정체성의 완성과 검증의 삶이다.

 

Worin besteht die Identität der Theologie? In ihrem Thema, also in der eschatologisch interpretierten Christusgeschichte. Dise Geschichte wird im Neuen Testament als >>Inkarnation<< (logos sarx egeneto, Joh 1,14) verstanden und bezeugt. Ist dies das Thema christlicher Theologie, dann heißt das: sie lebt und denkt als >>Rede von Gott<< im menchlichen Kontext und nicht anders - und zwar nicht nur >>aus Gott<<, sondern >>aus Tugend<<, im Bedenken der Inkarnation. Zu diesem Kontext gehört auch die Geistesgeschichte. Dies gilt bereits vom >>biblischen Fundament<< der Theologie: es hat - eben als Zeugnis vom >>inkarnierten Wort<< - seine geistesgeschichtliche Komponente. Und dies gilt für das Zeugnis des Wortes in jeder kirchengeschichtlichen Situation: der Kontext der Zeit und die in ihm wirksamen >>anderen Denkweisen<< gehen Theologie und Kirche eminent an. Sie nicht zu berücksichtigen heiße nicht nur an den Menschen der Zeit vorbeizugehen - worauf H. Ott mit Recht aufmerksam gemacht hat -, sondern zugleich an ihrem konkreten (>>inkarnativen<<) Thema selbst. In diesem Sinne ist Begegnung mit anderen Deknweisen für eine christologisch orientierte Theologie eine Lebensnotwendigkeit.

신학의 정체성의 본질은 어디에 있는가? 그 본질은 그것의 주제, 따라서 종말론적으로 해석된 그리스도 이야기에 있다. 이 이야기가 신약성경에서 >>성육신 된(ο λογος σαρξ εγενετο, 로고스(말씀)가 육신이 됨(1:14))<< 것으로 이해되고 증언되었다. 이것이 기독교 신학의 주제라면, 이것이 의미하는 바는 기독교 신학은 >>하나님에 대한 말<<로서 인간의 컨텍스트(상황) 안에서 살고 사고(思考)하며, 다른 방식으로는 아닌데, 더구나 >>하나님으로부터<<뿐만 아니라 >>()으로부터<<, 성육신을 숙고하는 가운데 그리한다이다. 이 컨텍스트에 정신사도 포함된다. 이것은 신학의 >>성경적 기초<<에도 해당하는 말이다: 이 기초는, >>성육신하신 말씀<<의 증언으로서, 자체의 정신사적 요소를 갖고 있다. 그리고 이것은 모든 기독교사의 상황에서의 >말씀에 대한 증언<에도 해당하는 말이다: 시대 상황과 이 상황 속에서 영향력을 끼치는 >>다른 사고방식들<<은 현저히 신학과 교회와 관련되어 있다. 이것들을 고려하지 않는다는 것은 한 시대의 사람들을 간과하는 것(오트가 정당하게 이 문제를 제기했음)을 의미할 뿐만 아니라, 그 시대의 구체적 (>>성육신한<<) 주제 자체를 간과함을 의미한다. 이런 의미에서 기독론 지향적 신학에게 다른 사고방식들과의 만남이 불가결한 것이다.

 

6. Bereits in den vorangehenden Punkten habe ich - im bewußten Akzentunterschied zu den prinzipiellen Erwägungen des ersten Votanten - auf konkretkontextuelle Aspekte unseres Themas Nachdruck gelegt. Dies möchte ich nun abschließend in einer Richtung unterstreichen: Die Begegnung der Theologie mit anderen Denkweisen ist nie als Selbstzweck, sondern im Kontext der umfassendenren Begegnung mit Menchen der Zeit zu praktizieren. >>Primum vivere deinde philosophari<< sollte in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden. Ich meine damit: Theologische Offenheit für Philosophie sollte an unserer Offenheit für konkrete Mitmenschen gemessen werden und nicht umgekehrt. Dies wird von den Theologen dort vergessen, wo sie sich selbst - und dann folgerichtig die Mitmenschen - an eine bestimmte Philosophie als an ein Gesetz binden. Wenn Philosophen auf ihre Gesetze schwören, kann man das noch mit Humor quittieren. Wenn aber Theologen auf einmal angelernte philosophische Gesetze lebenslänglich eingeschworen sind, so ist es ein eher peinlicher Anblick. Er bietet sich in der Kirchengeschichte allerdings recht oft: Wie viele Theologen waren schon kantianischer als Kant, marxisticher als Marx, heideggerianischer als Heidegger ...

앞에서 다루진 문제들에서 이미 나는 (첫 발제자의 근본적 숙고와의 의식적인 강조점 차이가운데) 우리의 주제의 구체적 상황의 측면에 강조점을 뒀다. 이것을 나는 지금 최종적으로 한 방향에서 강조하고싶다: 신학의 다른 사고방식들과의 만남은 그 자체가 목적이 되어서는 안되고, 시대의 사람들과의 더 포괄적인 만남의 맥락에서 이루어져야 한다. 이와 관련하여 >>우선은 삶이고 그 다음이 철학함이다(Primum vivere deinde philosophari)<<가 고려되어야 한다. 이로써 나는 구체적 동료인간들에 대한 우리의 개방성에 근거하여 철학에 대한 신학의 개방성이 가늠되어야 하고 그 반대가 되면 안 된다고 생각한다. 신학자들이, 자기 자신과 그리고 역시 동료인간들을 어떤 특정의 철학과 (이 철학을 법()으로 여겨) 관계를 맺게 할 때, 그것을 망각하게 된다. 철학자들이 자신들의 규범을 철저히 믿을 때, 사람들이 이것을 유머로 대꾸할 수 있다. 하지만 신학자들이 언젠가 배운 철학적 규칙을 평생 광적(狂的)으로 확신하고 있다면, 이것은 곤혹스런 광경이다. 이런 광경이 교회사에서 참으로 자주 발생했다. 얼마나 많은 신학자들이 칸트보다 더 칸트주의적()이고, 마르크스보다 더 마르크스주의적()이고, 하이데거보다 더 하이데거주의적()이었던가 ...

 

Dieser Haltung möchte ich widersprchen. In ihr wird sowohl das Evangelium wie auch die Offenheit für konkrete Menschen in >>Verpflichtung<< auf geerbte Leitbilder verengt und ergesetzlicht. Die evangelische Praxis Jesu war unüberhörbar anders: sie widersetzte sich energisch solchen Bindungen. Diese evangelische Initiative in Begegnung mit anderen Denkweisen zu bewähren bedeutet, Begegnungen im Element der Freiheit und der Bereitschaft zur kritischen Selbstbefragung und vor allem zur Hinterfragung aller ideologischen Gesetze zu führen. Die >>Nibelungentreue<< einer bestimmten Philosophie ist eher eine heidnische als christliche Tugend. Auf diesem Gebiet ist >>Monogamie<< evangelisch nicht zu empfehlen. >>Scheidung auf evangelisch<< - Lösung philosophicher Ehebande - kann schon gut tun. Nicht aus legerer Unverbindlichkeit; im Gegenteil: in passionierter Anteilnahme am philosophischen Denken: aber eben in einer Anteilnahme, die nicht vergißt, daß der Mensch mehr ist als unser bestes Gesetz; daß es also geboten werden werden kann, von den anvertrauten Vorverständnissen um der Menschen und des Evangeliums willen Abschied zu nehmen. Praxis et exercitium libertatis (und eine Prise Humor) sollten die Theologen in Begegnung mit anderen Denkweisen kommunikativ und hoffentlich ansteckend zu erkennen geben.

이러한 태도에 나는 반대한다. 이런 태도로 말미암아 복음과 >구체적 사람들에 대한 개방성<이 전래된 모범을 따르는 >>의무<<로 좁혀지고 그렇게 법규화된다. 복음서에서의 예수님의 삶은 전혀 그렇지 않다. 그분의 삶은 저러한 결합들에 강하게 저항했다. 다른 사고방식들과의 만남에서의 이러한 복음의 주도성을 증명하는 것은 자유의 영역에서, 자신에 대한 비판적 질문과 특히 모든 이데올로기적 규칙들에 대한 배후조사를 할 각오 가운데 만남을 가지는 것을 의미한다. 어떤 특정의 철학에 대한 >>니벨룽겐적() 신의<<는 기독교적 덕이라기보다는 이교도적 덕이다. 이 바닥에서 >>일부일처제<<는 복음적으로 볼 때 추천할 게 못된다. >>복음적 이혼<<, 즉 철학과의 부부의 인연을 끊는 것이 이로울 수 있다. 홀가분한 무구속(無拘束, 자유)에서가 아니라, 그 반대다: 철학적 사고에로의 열정적 참여 가운데. 그러나 인간이 우리의 최선의 법() 그 이상이다. 사람들과 복음을 위해 기존의 선()이해들과 결별하라는 명령이 내려질 수 있다를 잊지 않는 참여 가운데. 신학은 자유의 실천과 연습을 (그리고 전리품 유머를) 다른 사고방식들과의 만남에서 커뮤니케이션적()으로 그리고 바라건대 전염적(傳染的)으로 인식하게 해야 한다.

 

c) Fritz Buri

프리츠 부리

 

Schon aus meinen bischerigen Darlegungen dürfte deutlich geworden sein, daß ich keine Möglichkeit, aber auch keine Notwendigkeit sehe, daß die Theologie sich gegenüber den Wissenschaften und der Philosophie einer besonderen, nur ihr eigentümlichen Art des Denkens und Erkennens bedienen sollte. Meines Erachtens hätte sie dann - auch von ihrer Geschichte her gesehen - keinen Platz mehr im Rahmen der Universitas literarum und wäre sie auch nicht mehr imsatnde, der Kirche den Dienst zu leisten, den sie ihr zu leisten hat. Wenn die Wissenschaften und die Philosophie auch immer wieder die Frage nach ihrem Wesen erörtern und sich darob selber immer wieder in Frage stellen, so geschieht dies doch nie so, daß die Theologie sich aus diesem >>Streit der Fakultäten<< das Recht nehmen dürfte, sich sußerhalb oder über denselben zu stellen, und daß sie dann meinen könnte, in diesem Kreis überhaupt noch ernst genommen zu werden. >>Er ist eben ein Theologe<<, heißt es dann, >>darum argumentiert er so seltsm.<< Es gibt zwar auch Wissenschaftler und besonders Philosophen, die uns an unsere theologischen >>Leisten<< zu erinnern pflegen, weil sie ihr Leder selber klopfen möchten und uns lieber in einem Ghetto als an ihrem Halse sehen! Dann gibt es auch kirchliche Ladeninhaber, die um den Ruf ihres Geschäfts in Sorge sind und für den Absatz bei ihren Kunden fürchten, wenn ihre künftigen Angestellten bei uns nicht in dem Evangelium, außer dem es kein anderes geben soll, unterrichtet werden und neue Ware und Modelle mit sich bringen. Und schließlich gibt es auch bei uns solche, die diese Kirche bereits abgeschrieben haben, nicht mehr in ihren Dienst treten und - auch was ihre Ausbildung betrifft - nur noch den >>Menschen Jesus<< hören und ihm nachfolgen wollen - als ob nicht auch dies ein - nur etwas kümmerliches - Mischprodukt von etwas Wissenschaft, Philosophie und traditioneller Theologie wäre.

지금까지의 나의 주장들로부터 분명해지는 사실은 이것이다: 신학이 학문과 철학과 대조되게 특별한, 신학에만 고유한(특유한) 사고(思考)와 인식방법을 사용할 가능성과 불가피성을 나는 찾을 수 없다. 내 생각에, 만약 그렇다면 신학은, 신학의 역사에서 볼 수 있듯이, 더 이상 보편적 학문 영역에 들지 못하고, 신학이 교회에 해야 할 봉사도 할 수 없었을 것이다. 학문들과 철학이 항상 재차 자신들의 본질의 문제를 논구하고, 그것 때문에 항상 재차 자신들에 대해 문제삼을 때, 이 때문에 신학이 >>학과들의 논쟁<<을 빌미로 자신을 이 학과들의 외부에, 이 학과들의 상위에 둬서는 안 되고, 자신이 일반적으로 이 학과 그룹에 여전히 진지하게 받아들여진다고 생각하면 안 된다. 이 경우 >>그는 신학자이다<<>>그러니까 그렇게 이상하게 논증한다<<를 의미한다. 세상에는 우리로 하여금 우리의 신학적 >>테두리<<를 생각하게 하는 학자들, 특히 철학자들이 있다. 왜냐하면 그들은 스스로 자신들의 가죽을 무두질하길 원하고, 우리가 그들의 목에 붙어있기보다는 우리들의 게토(폐쇄적 거주지)에 머물러 있기를 바라기 때문이다! 또한 자기 가게의 명성을 걱정하고, 고객에 대한 판매를 염려하는 교회가게들이 있다. 우리의 미래의 교회가게들의 종업원들이 유일한 복음을 배우지 않고 새로운 상품과 모델을 필요로 할 경우 그렇다는 말이다. 또한 끝으로 우리에게는, 이미 이 교회를 포기하고 더 이상 교회업무를 하지 않으며, 교회의 완성의 문제에 있어서는 단지 >>인간 예수<<의 말씀을 듣고 그분을 따르는 자들이 있다. 마치 이것 또한 단지 학문, 철학, 전통 신학의 빈약한 혼합이 아니기라도 한 것처럼.

 

Aber das alles sind - aufs ganze gesehen - doch nur Randerscheinungen und Nebengeräusche in unserem Studiendbetrieb, in dem wir es nach wie vor mit den Wissenschaften zu tun haben: in den Sprachen, in der Exegese, in der Historie, in der Psychologie usw. und auch mit der Philosophie - zum mindesten in der Dogmatik. Theologie ist nicht eine Wissenschaft, sondern sie setzt sich aus vielen einzelnen unter sich sehr verschiedenen Wissenschaften zusammen. Eher könnte man von ihr als ganzem schon sagen, sie sei eine besondere Art von Philosophie - Philosophie, weil es in ihr um die gleichen letzten Fragen des Seins und Geschehens, vornehmlich beider Sinn und darin auch unseres Daseins Sinn geht - in einer besondern Art und Weise allerdings, weil die Theolgie einen spezifischen Ursprung hat und von daher eine seltsame Mitgift, von der sie einen oft noch seltsameren Gebrauch macht, und weil sie - was freilich auch bei anderen Fkultäten, nur ohne himmlischen Attest, der Fall ist - mit einer bestimmten menschlichen Gesellschaftsform und deren Bedürfnissen verbunden ist.

하지만 전체적으로 보아서 이 모든 것들은 단지 우리가 여전히 학문들과 관계를 맺고 있는 우리의 연구활동(언어, 해석, 역사, 심리학 등, (교의학의 경우 적어도 철학과 관계됨)) 안의 부수현상과 잡음이다. 신학은 단순한 하나의 학문이 아니다. 신학은 많은 개개의, 서로 상이한 학문들로 구성되어 있다. 그보다는 우리는 전체로서의 신학에 대해 이렇게 말할 수 있다: ‘신학은 특별한 부류의 철학이다. 신학에서 중요한 것이 존재와 사건의 궁극적 질문, 특히 이 둘의 의미와 (그러한 점에서) 우리의 현존재의 의미이기 때문에 철학이라는 말이다. 그리고 신학에는 특별한 그것의 기원이 있고, 이것으로부터 신학이 기이하게 사용하고 있는 기이한 지참금을 갖고 있기에, 그리고 신학이 어떤 특정의 인간적 사회형태와 그것의 욕구와 결합되어 있기에 다만 특별한 부류와 방식이라는 것이다. (물론 다른 학과들의 경우 단지 천상적(天上的) 증거가 없음.)’

 

Gerade aus dieser faktischen Verflochtenheit der Theologie mit Wissenschaft und Philosophie ergibt sich nicht nur die Notwendigkeit, nach dem Wesen dieser drei Größen und ihrem gegenseitigen Verhaltnis zu fragen, sondern auch die Möglichkeit, auf diese Fragen zu antworten, und zwar so, daß wir dabei weder den Bereich der Theologie verlassen noch uns bloß auf einen der derei zur Diskussion stehenden Bereiche stützen, sondern zum vornherein alle drei berücksichtigen und so auch hoffen dürfen, mit unseren Antworten in allen dreien verstanden und anerkannt zu werden.

학문 및 철학과 신학과의 바로 이 실제적 엮임으로부터 이 세 학과와 이것들간의 상호 관계를 물을 수 있는 필요성뿐만 아니라, 이 질문들에 대답할 수 있는 가능성이 있게 되고, 그리하여 우리는 이때 신학의 영역을 떠나지도 않고, 토론에 등장하고 있는 세 영역들 중 하나에 의지하지도 않는다. 그보다는 우리는 처음부터 셋 전부를 고려하고, 세 영역 안에서의 우리의 대답들로 이해되고 인정될 것을 기대하는 것이 좋다.

 

Wissenschaftliches Erkennen ist eine besondere Art von Erkennen. Erkennen ist in jedem Fall ein Wiederfinden des einen in einem andern - in meiner Innen- oder meiner Außenwelt und wohl immer irgendwie in einer Verbindung beider. Es braucht dazu zweierlei: etwas, das ich als etwas erkenne. Ein solches Etwas-als-etwas-Erkennen kann sich in einem flüchtigen Eindruck, einer momentanen Eingebung ereignen und sich in einem ebensolchen Ausruf oder Gestus ein- bzw. ausdrücken. Das Verstehen dieser Ein- bzw. Ausdrücke seinerseits kann ebenfalls sehr verschieden sein: von unmittelbarer Gewißheit, intuitivem Ahnen bis zu bloßem Vermuten oder bleibender Ungewißheit. Es kann sich bei mir wie beim andern auch um eine Sinnestäuschung oder ein Fehlurteil, ein Mißverständnis handeln.

학문적 인식은 특별한 부류의 인식이다. 어떤 경우든 인식은 어떤 것의’ ‘다른 것 안에서의 (나의 내적 세계에서든 외적 세계에서든, 혹은 어떤 식으로든 이 둘의 결합 안에서든) >또 발견(어떤 것을 다른 곳에서도 발견하는 상황을 말함)<’이다. 이를 위해 두 가지가 필요하다: ‘내가 >어떤 것<으로 인식하는’ ‘어떤 것’. 이러한 어떤 것을 어떤 것으로 인식함은 일시적 인상(印象) 가운데, 순간적 암시 가운데 발생하고, 바로 그러한 외침과 제스처 가운데 마음에 남거나 표현된다. 이 인상(마음에 남음) 혹은 표현에 대한 이해는 그 자체가 마찬가지로 매우 다양할 수 있다: 직접적 확실성, 직관적 예감으로부터 단순한 추측이나 지속적 불확실성까지. 나에게도 타인에게도 문제가 되는 것은 의미착오, 오심(誤審), 오해이다.

 

Zur Wissenschaftlichkeit einer Erkenntnis gehört in erster Linie, daß sie von mir und andern in bezug auf ihren Inhalt wiederholt und auf ihre Richtigkeit nachgeprüft werden kann. Individuelle einmalige Erlebnisse - sofern es solche wirklich gibt - können nicht Gegenstand wissenschaftlichen Erkennens sein. Je allgemeiner und häufiger eine Erfahrung zu machen ist, desto eher kann auch die Aussagen darüber Anspruch auf allgemeine Gültigkeit erheben. Zu diesem Zwecke muß sie festgehalten werden können, und dazu wie zu ihrer Wiederholung müssen ihrem Wesen entsprechende Untersuchungsmethoden und Apparaturen zur Verfügung stehen und angewendet werden, und darob setzt nun auch die unumgängliche Differenzierung der Wissenschaften ein.

어떤 인식의 학문성에 속하는 것은 먼저는 그 인식이 나 혹은 타인에 의해 그것의 내용이 되풀이되고 그것의 옮음에 근거하여 재확인될 수 있다이다. 개인적 일회성 경험은, 이것이 실제로 존재할 경우, 학문적 인식의 대상이 될 수 없다. 어떤 경험이 좀 더 일반화되고 빈번해질수록 그 경험에 대한 진술은 더욱 보편적 타당성을 주장할 수 있게 된다. 이를 위해 그 경험은 확인될 수 있어야 하고, 이 확인과 그 경험의 재현을 위해 그 경험의 본질과 일치하는 조사방법과 도구들이 우리의 수중에 있어야 하고 사용되어야 하며, 그 때문에 불가피한 학문의 분화(分化)도 생기게 된다.

 

Um nur den grundlegendsten Unterschied zu nennen, wird es sich einerseits um quantivativ-meßbare und anderseits um qualitativ-erlebbare Größen handeln und dementsprechende verschiedene Begriffskategorien und Behandlungsweisen. Das ist der Punkt, an dem - aufs Grundsätzliche gesehen - die Naturwissenschaften und die Geisteswissenschaften auseinandergehen. Während es in den ersteren darauf ankommt, unter Ausschaltung subjektiver Fehlerquellen möglichst objetkv kausal-erklärbare Abläufe und Zusammenhänge festzustellen, verlangt der Stoff der letzteren vielmehr den Einsatz des subjektiven Nachvollzugs und eine Deutung aus wertender persönlicher Stellungnahme. Während dort eine Folge von Ursachen und Wirkungen erklärt wird, werden hier Sinnzusammenhänge gedeutet.

가장 근본적인 차이만 말하자면, 한편으론 양적인, 측정 가능한 영역, 한편으론 질적인, 경험적인 영역이 있고, 이에 상응한 상이한 개념범주와 처리방식이 있다. 이곳이 바로 근본적으로 자연과학과 정신과학이 갈라서는 지점이다. 전자의 경우 개인적 오류의 원인을 차단하는 가운데 가능한 한 객관적으로 인과론적 설명으로 사건의 진행과 연관을 확인하는 일이 중요하다면, 후자의 소재는 공감적 이해의 수행과 개인적으로 평가하는 주관적 견해에서 나온 해석을 요한다. 전자의 경우 원인과 영향력의 결과가 설명되는 반면, 후자의 경우 의미연관이 해석된다.

 

Natürlich überschneiden sich die Bereiche dieser Einteilung auch. Wie es in der Natur Phänomene gibt, deren Verständnis ein seelisches Einfühlungsvermögen voraussetzt, und man neuerdings betont, daß die Rolle des Experimentstors im Experiment in Rechnung zu stellen ist, so gehören zu den Geschichts- und Kulturwissenschaften auch Daten und statistisches Material. Aber wenn die Wertfreiheit heute mehr denn je nicht nur in den Geistes-, sondern auch in den Naturwissenschaften ein Problem darstellt, so wird dadurch der Unterschied zwischen beiden doch nicht aufgehoben, sondern nur noch differenzierter. Auf alle Fälle hat man sich in den Methoden nach dem Stoff zu richten und gibt es deren Vielfalt gemäß keine absoluten Ergebnisse, sondern muß man stets mit neuen Erklärungsversuchen und Verstehensmöglichkeiten rechnen. Die Wissenschaften haben nicht nur ihre Geschichte, sondern sind selber in ihrem Wesen - wenn auch in verschiedenem Maße >>geschichtlich<< im Sinne von existentiellem Daranbeteiligtsein.

물론 이 구분된 영역들은 서로 교차하기도 한다. 자연 안에 정신적 감정이입을 전제로 이해될 수 있는 현상들이 존재하여 사람들이 새삼스럽게 실험에서 실험자의 역할이 고려되어야 한다고 강조하듯, 사학(史學)과 문화학(文化學)에서 데이타와 통계학적 자료도 필요하다. 그러나 오늘날 이전보다 더 가치평가배제가 정신과학에서뿐만 아니라 자연과학에서도 문제가 될 때, 이로 인해 이 둘의 차이가 사라지는 게 아니라 더 분화되었을 뿐이다. 반드시 우리는 자료에 맞는 방법을 따라야 하고, 그 방법의 다양성에 맞게 절대적 결과는 존재하지 않으며, 우리는 항상 새로운 설명을 시도하고 새로운 이해 가능성을 염두에 두어야 한다. 학문들은 자체의 역사를 갖고 있을 뿐만 아니라, 그것들의 본질상, 비록 정도의 차이는 있지만, ‘자각존재적 참여의 의미로 >>역사적(歷史的)<<이다.

 

Dieses Beteiligtsein des Menschen aber in dessen Sprachlichkeit zu ontologisieren, ist nicht weniger eine Einseitigkeit als der positivistische Szientismus, gegen den die sog. Hermeneutik heute noch ihre romantische Donquichotterie im Wortgepränge phänomenologischer Tiraden aufführt.

하지만 이 인간의 참여를 인간의 언어능력 안에서 존재론화(存在論化)하는 것은 실증주의적 과학주의 못지 않게 일방적 행태이다. 이 실증주의적 과학주의에 반대하여 이른바 해석학이 오늘날 현상학적 장광설의 언어허식 가운데 여전히 자신의 낭만적 돈키호테 행위를 하고 있다. (내가 볼 때에는 부리 자신이 장광설의 언어허식을 좋아하는 것 같음.)

 

Trotz der komplexen Sachlage und der daraus erwachsenen Verwirrung in der heutigen Situation der Wissenschaft gibt es aber doch einige Momente, die eine besonnene Wissenschaft als zu ihrem Wesen gehörig anerkennen muß, und auch einige Unterscheidungen und mit jenen und diesen verbundene Grenzen, die sie um ihrer Wissenschftlichkeit willen nicht wird bestreiten können.

복잡한 상황들과 이로 인한 >오늘날의 학문 상황의 혼란<에도 불구하고, 어떤 진지한 학문이 그것의 본질에 부합한다고 인정해야 하는 몇몇 요인들이 존재하고, 몇몇 차이들이 존재하며, >학문이 자신의 학문성(學問性)으로 인해 부인할 수 없는, 저 요인들과 저 차이들과 관계된 한계들<도 존재한다.

 

Zu den ersteren gehört die Vewendung bezeichnender Begrifflichkeit und des logischen Urteils - auch wenn man sich im deutenden Verstehen sachgemäßerweise des Nennens von Namen und beim Namen - um unsere bei früherer Gelegenheit verwendete Terminologie wiederaufzunehmen - bedient und wenn man in noch ganz andere Tiefen - und auch Untiefen - der Sprache glaubt vordringen zu können. Auch Symboldeutungen können nicht vollzogen und nicht einsichtig gemacht werden, es sei denn, man befleißige sich eindeutig begrifflicher Bezeichnungen in logischen Urteilssätzen. Auch noch die Bestreitung der Gültigkeit des Satzes vom verbotenen Widerspruch ist nur möglich mittels dieser logischen Grundregel. Daß weder die Eindeutigkeit der Bezeichung noch die Entsprechung der Aussage zu dem in ihr Gemeinten je absolut ist, hehört zu der Unabschließbarkeit des wissenschaftlichen Erkennens.

전자(前者)들에 속하는 것에는 묘사적 개념성과 논리적 판단의 사용이다. 비록 사람들이 해석적 이해를 하는 중에, 이전에 우리가 사용했던 용어를 재사용하자면, 좀 더 적절하게 이름을 사용한 호명을 이용하고, 사람들이 전혀 다른 언어의 심연으로, 또한 여울로 들어갈 수 있다고 믿을지라도 그렇다는 말이다. 상징해석도, 우리가 논리적 판단 원칙들 가운데 명백하게 개념적 묘사에 전념하지 않으면, 수행될 수 없고, 명료하게 되지 않는다. 금지된 모순 원칙(모순 금지 원칙(모순율))의 타당성에 대한 부정도 이 논리적 원칙에 의해 가능해질 뿐이다. ‘묘사의 명료성도, 진술의 >그 묘사가 뜻하는 것<과의 일치성도 절대적이지 않다는 사실은 학문적 인식의 비완결성(非完結性)에 속한다.

 

Sodann was die unerläßlichen Unterscheidungen innerhalb der wissenschaftlichen Terminologie betrifft: Die ontologische Differenz zwischen dem Sein und dem Seienden brauchen wir hier nicht zu verteideigen. Seit Heidegger sie aufgefrischt hat, ist sie in aller Leute Mund - wenn auch von denen, die sie zitieren, nicht immer in ihren Konsequenzen bedacht. Wenn man z. B. den Sinn eines Verses versteht - nicht als Information, sondern als Ausdruck eines Gestimmtseins -, so ist damit nichts über das Sein ausgesagt, sondern bestenfalls etwas über ein Seiendes. Wissenschaftlich mag da nicht viel zu erklären sein. Denn was wissenschaftlich als Sinn erklärt und bewiesen werden kann, ist entweder ein Ursache-Wirkung- oder ein Zweck-Mittel-Verhältnis. Aber das ist etwas anderes als ein Verstehenssinn. Das Ursache-Wirkung-Verhältnis funktioniert, ohne daß ich es verstehe, und unabhängig davon, ob ich es als ein propter hoc oder post hoc deute. In bezug auf dessen Seiendsein bewirkt mein Verstehen keine Änderung, sondern eine solche wird von mir nur bewirkt, wenn ich mich der Information über diesen Zusammenhang technisch bediene. Das nämliche ist es mit wissenschaftlich feststellbaren Zweck-Mittel-Verbindungen. Es lassen sich in der Natur teleologische Zusammenhänge erkennen, die völlig unabhängig davon funktionieren, ob wir sie konstatieren oder nicht und wie wir sie deuten. Das erweist sich gerade da, wo man sie über ihren faktischen Bestand hinaus zu einer universalen Teleologie ausdehnen will, oder wenn man - weil gegenteilige Geschehensabläufe einer solchen Konstruktion widersprechen - meint, das teleologische Moment überhaupt leugnen zu müssen. Tatsächlich vermögen wir immer nur partikulare Sinnrichtungen, die auch gegeneinander stehen, festzustellen - ganz abgesehen davon, daß wir über das Seiende im ganzen überhaupt keine Aussagen machen können. Was wir erkennen können, ist vielmehr - in den uns zugänglichen Bereichen - das Sinnrätsel des sich uns kundgebenden Seienden, und zu diesem Sinnrätsel gehört auch noch gerade, daß wir uns in unserem Erkennen täuschen und davon einen sinnwidrigen Gebrauch machan können.

그리고 학문용어 내()의 불가결한 구별을 말하자면, 우리가 여기서 존재존재자의 존재론적 차이를 옹호할 필요는 없다. 하이데거가 그것을 새롭게 한 이후 그것이 많은 자들의 입에 오르내렸다. 비록 그것을 인용한 자들이 항상 그것을 철저히 고찰한 것은 아니지만. 예를 들어 어떤 자가 어떤 시구(詩句)의 의미를 정보가 아니라 기분의 표현으로 이해한다면, 이것은 존재에 관해서가 아니라 기껏해야 존재자에 관한 어떤 것이 말해진 것이다. 이때에는 학문적으로 설명할 게 별로 없다. 왜냐하면 학문적으로 의미로(as) 선언되고 증명될 수 있는 것은 원인-작용 관계나 목적-수단 관계이기 때문이다. 그러나 이것은 이해의미와 다른 것이다. 원인-작용 관계는, ‘내가 그것(존재자)을 이해하고 있다와 상관없이, 그리고 내가 그것을 >이것 때문에(propter hoc) 혹은 이것 이후에(post hoc)<로 해석한다에 의존됨이 없이, 작동한다. 존재자의 존재자됨과 관련하여 나의 이해는 그 어떤 변화도 초래하지 않고, 그러한 변화는, 내가 이 관계에 대한 정보를 기술적으로 이용할 때에만, 나에 의해 초래된다. 학문적으로 확인할 수 있는 목적-수단 결합의 경우에도 그것은 동일하다. 자연 안에서, 우리가 확인하든 안 하든 이것에 전혀 상관없이, 혹은 우리가 어떻게 해석 하든지에 상관없이, 목적론적 관계들이 인식될 수 있다. 이 사실은, 우리가 그 목적론적 관계들을 그것들의 실제적 존립을 넘어 보편적 목적론으로 확장하고자 할 때, 혹은 우리가 (정반대의 사건과정들이 저러한 한 모델과 모순되기에) 일반적으로 목적론적 요인이 부인되어야 한다고 생각할 때, 확증된다. 사실 우리는, 우리가 전(全)존재자에 관하여 전혀 말을 할 수 없다는 사실을 제외하고, 서로 대립적인 의미방향들을 확증할 수 있다. 오히려 우리가 접근할 수 있는 영역에서 우리가 인식할 수 있는 것은 우리에게 나타나는 존재자의 의미수수께끼이고, ‘우리가 우리의 인식행위 중에 착각할 수 있고 그것을 불합리하게 사용할 수 있다도 이 의미수수께끼에 속한다. (부리야, 대체 그 의미수수께끼가 뭐냐? 신학이 너를 거치며 혼돈과 공허의 말장난이 되는구나. 사실과 실체와 주제를 벗어난 허공을 떠도는 영양가가 전혀 없는 공허한 말장난: 불교 중들과 부리의 공통점. 제발 글을 쓰는 자들은 단 1초라도 독자의 머리에 내용이 남아있도록 좀 의미 있는 글을 쓰시오. 본론은 없고 잔소리만 잔뜩 해대는 글은 왕()짜증 그 자체다. 전에 어떤 세계적으로 유명한 어떤 자의 책을 샀는데, 잔소리가 그렇게 많더라고. 그래서 몇 페이지 읽다가 안 읽었어. 돈이 좀 아깝긴 했지만, 공허한 잔소리에 스트레스 받고 시간 뺏기는 건 더 해롭지. 그런데 이런 부리의 글을 왜 번역 하냐고? 그냥!?)

 

Aber das sind nun Überlegungen, die eigentlich über den Bereich der Wissenschaft hinausgehen, insofern sie nicht mehr zum Vollzug ihrer Methoden und der Nutzanwendung von deren Ergebnissen gehören, sondern zur Besinnung über deren Wesen und Grenzen, was als solche Sache der Philosophie ist. Das heißt nicht, daß der Wissenschafter sich nicht auch derartige Überlegungen über sein Geschäft machen könnte. Im Gegenteil: er muß es sogar tun um seines Tuns willen - wird dann dadurch aber zum Philosoph oder hört auf die Philosophie, was sie ihm in dieser Beziehung zu sagen hat. Philosophie fördert keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse zutage, sondern sie besinnt sich auf deren Möglichkeit und Tragweite - zum Nutzen der Wissenschaften, aber nun auch noch in einer anderen Richtung: in der Richtung auf das Sein des Seienden und das Verhältnis des Menschen zu seiner Transzendenz.

하지만 이것들은 이제 본래 학문의 영역을 넘어서는 고찰들이다. 이것들이 더 이상 학문의 방법들의 수행과 학문의 결과들의 활용에 속하지 않고, 학문의 본질과 한계에 대한 심사숙고에 속하는 한 그렇다는 말이다. 본질과 한계에 대한 숙고 자체는 철학의 책무다. (대명사를 많이 사용하는 것도 독자들 골탕먹이는 방법이다. 부리처럼 글을 쓰면 안 된다. 좋은 글은 내용이 좋아야 하고, 논리적이어서, 그리고 가급적 여러 방향으로 해석될 수 있는 가능성을 줄여서 (즉 대명사를 적게 사용하여) 독자가 한 번 읽는 것만으로 내용을 즉시 파악하게 한다. 긴 문장 안에 여러 대명사를 남발하면 문장이 모호해진다. 글 쓰는 사람이야 대명사가 지시하는 대상을 의식하는 가운데 글을 쓰나 읽는 자는 그 대상이 뭔지 생각하며 읽으니 문제가 되는 것이다. 어떤 글은 내용이 없으니 독자의 논리력(추리력)이 작용할 틈이 없고, 그러니 문장이 자연스럽게 어려워지게 느껴지고 짜증만 난다. 신학하려는 자들은 절대 부리의 글이나 신학사상에 관심을 두지 마시기 바란다. 시간 낭비요, 에너지 낭비다. 내가 지금 부리의 글을 번역하는 것은 단순히 독일어 훈련차원에서 하는 것이다. 내가 원래(학부 때) 물리학을 전공했던 자라 그런지(내용이 확실하고 분명한 글을 좋아한다는 뜻임) 도대체 부리의 글을 번역하면서도 머리에 내용이 하나도 남지 않고, 그저 바람을 잡는 것 같은 느낌이다.) 이것은 학자가 자신의 일에 대한 이러한 고찰을 할 수 없다고 말하는 것이 아니다. 그 반대다: 그는 심지어 자신의 행위를 위해 그것을 해야 하고, 그리고는 이를 통해 철학자가 되거나 철학으로부터 철학이 이 관점에서 그에게 하는 말을 듣는다. 철학은 새로운 학문적 인식을 발굴하지 않고, 그것의 가능성과 실효범위를 고려하는데, 학문들의 이용을 위해 이제는 다른 방향으로 그리한다: >존재자의 존재<>인간의 자신의 초월과의 관계<의 방향.

 

Aus diesem Grunde bewegt sich Philosophie nicht nur im Bereich des begrifflich zu bezeichnenden Erkennbaren und auch nicht bloß in demjenigen des Nennens des Namens in bezug auf Personsein und pesonale Gemeinschaft, wie dies auch zu den Verstehenswissenschaften gehört, sondern hat es nun auch zu tun mit dem Sichoffenbaren des Geheimnisses, das uns verstummen, aber auch fortgesetzt nach unserem und des Mitmenschen Namen fragen läßt. Auf dieses sowohl schweigende als auch redende Geheimnis der Transzendenz antwortet >>der philosophische Glaube<<, und er trifft sich hier mit der Theologie - falls diese nicht abergläubisch ist.

이런 이유로 철학은 개념적으로 묘사될 수 있는 것의 영역으로 뿐만 아니라, 그리고 단순히 개인과 개인적 공동체와 관계된 이름의 호명의 영역으로 움직여 가는 게 아니라, (비록 이 영역이 이해의 학문에 속하긴 해도,) 이 철학은 이제, 우리를 침묵케 하고 하지만 또한 계속하여 우리의 이름과 동료 인간의 이름을 묻게 하는 >비밀의 자기계시<<와 관계된다. 이 침묵하면서도 말하는 >초월의 비밀<<>>철학적 신앙<<이 대답을 하고, 이 신앙이 여기서 신학을(이것이 미신이 아닌 경우) 만난다.

 

Damit dürfte die Frage nach dem Verhältnis der Theologie zu sogenannten >>anderen Erkenntnisweisen<< beantwortet sein. Als Theologen haben wir uns, sofern wir es mit begrifflich zu Bezeichnendem und beim Namen zu Nennendem zu tun haben, der den einzelnen Bereichen entsprechenden wissenschaftlichen Kategorien und Methoden zu bedienen. Um unseres besonderen religiös-christlichen Stoffes willen werden dies vor allem die Kategorien und Methoden der Geisteswissenschaften sein. Sofern wir darin auf das Geschehen von Offenbarung stoßen, d. h. auf die Grenzen unseres Erkennens, oder uns zusammen mit den andern - unbegreiflicherweise - beim eigenen Namen gerufen erfahren und darauf Antwort zu geben versuchen, befinden wir uns im Bereich der Philosophie - und zwar einer christlichen Philosophie, insofern dies im Rahmen der Überlieferung des christlichen Glaubens geschieht.

이로써 신학의 이른바 >>다른 인식방법들<<과의 관계에 대한 문제가 대답되어진다. 신학자로서 우리는, 우리가 개념적으로 묘사될 수 있는 것과 이름으로 호명될 수 있는 것과 관계하는 한, 개별 영역들에 상응한 학문적 범주들과 방법들을 이용해야 한다. 우리의 특별한 종교적, 기독교적 소재(素材)로 인해 이것은 특히 정신과학의 범주와 방법일 것이다. 그러한 점에서 우리가 계시의 사건을 즉 우리의 인식의 한계를 만나거나, 우리 자신이 다른 자들과 함께, 불가해한 방식으로, 자기 이름으로 불리어지는 것을 경험하고, 이에 대답을 하려 하는 한, 우리는 철학의 영역에 있고, 결국 이 일이 기독교 신앙의 전승의 영역 안에서 일어나는 한 기독교 철학의 영역에 있는 것이다.

 

Trotz mancher Übereinstimmng muß ich Otts Gegenüberstellung von Natur- und Geisteswissenschaften nicht nur als eine >>schematische und undifferenzierte<<, sondern als eine unsachgemäße Charakterisierung beurteilen - vor allem auch im Blick auf das dogmatische Ziel, das er dabei verfolgt.

많은 의견일치에도 불구하고 나는 오트의 자연과학과 정신과학의 대조>>틀에 박힌, 미분화(未分化)<< 규정(특징화)뿐만 아니라 부적절한 규정이라 판단한다. 특히 그가 추구하는 교의학적 목적을 고려할 때에도 그러하다.

 

Erstens lassen sich die in heutiger Naturwissenschaft vertretenen Erkenntnis-prinzipien nicht mit Szientismus gleichsetzen, weil sie weder so dogmatistisch im positivistischen Sinne noch so exakt prognostizierbar in ihren Resultaten sind, wie Ott es darstellt, sondern ebenso um ihre Grenzen wie um ihre Unbestimmbarkeiten wissen.

첫째, 오늘날의 자연과학을 지지하는 인식원칙들은 과학주의와 동일시될 수 없다. 왜냐하면 그것들이 실증주의적 의미로 그토록 독단적이지도, 오트의 말대로, 그것들의 결과를 그토록 엄밀히 예측하지도 않고, 스스로의 한계와 스스로의 미정성(未定性)을 알고 있기 때문이다.

 

Zweitens betont Ott die Singularität der Objekte der Geisteswissenschften in einer Art und Weise, daß fraglich erscheint, ob hier noch ein Verstehen, das stets Vergleichbarkeit und Nachvollzug voraussetzt, möglich sei und ob bei dem behaupteten Mangel an Nachprüfbarkeit noch von Wissenschaftlichkeit die Rede sein könne.

둘째, 오트는 정신과학의 대상들의 특이성을 한 가지 방법과 방식으로 강조한다. 여기에 아직도 항상 비교와 공감적 이해를 전제로 한 이해가 가능한지그리고 증명의 결여 가운데에서 아직도 학문성에 대해 말할 수 있는지라는 의문이 생긴다는 것이다.

 

Drittens läßt sich eine hermeneutische Theologie, die >>einen einzigen Menschen<< >>thematisiert<< und >>die menchliche Grundsituation<< >>von vornherein<< >>im Lichte<< der Christusbotschaft als einer >>inhaltlichen Vorgegebenheit<< interpretieren will, in keiner Weise in den >>Verständnishorizont<< einer Geisteswissenschaft oder Philosophie bringen, weil sie gegenüber einer solchen Verwendung der Christusbotschaft mit Recht betonen werden, daß diese nicht fertig vom Himmel herabgefallen sei, sondern ein Produkt und Objekt von Verstehen darstelle. Ott scheint mir Gefahr zu laufen, den von ihm den Naturwissenschaften ungerechterweise zugesprochenen szientistischen Positivismus mit einem Offenbarungspositivismus zu vertauschen, der mit einer Theologie, die eine >>hermeneutische<< sein will, unvereinbar ist.

셋째, 단 하나의 인간을 주제로 삼고, 처음부터 인간의 근본상황을 >실질적 사전규정(事前規定)<으로서의 그리스도 복음의 빛에서 해석하려는 해석학적 신학은 결코 정신과학이나 철학의 >이해의 지평<에 들어설 수 없다. 왜냐하면 이것들이 저러한 그리스도 복음의 사용에 토를 달아 정당하게 다음의 상황을 강조할 것이기 때문이다: “이 그리스도 복음이 완성된 채 하늘에서 떨어진 게 아니라, (인간의) 이해의 산물(産物)이고 대상이다.” 내가 볼 때 오트는 자신이 자연과학에게 부당하게 부여한 과학주의적 실증주의계시실증주의를 맞바꾸는 위험을 무릅쓰려는 것 같다. 이 계시실증주의는, >>해석학적<<이 되려는 신학과 양립할 수 없다.

 

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